Hatte mich da letzte Woche nämlich auch an sowas versucht.
Der "Bodkin" ist aus einem 8mm HSS-Bohrer gefeilt/gebohrt, und von einem Schlosser gehärtet.Hoffe der taugt was, ausser daß er ein wenig leicht wirkt und ich wohl noch ein Tröpfchen Blei in die Tülle kippen werde.
Gruß
Rado
Zuletzt geändert von Rado am 03.02.2008, 12:14, insgesamt 1-mal geändert.
solche pfeile habe ich auch mal aus hasel gebaut aber die sind nicht so schön und nicht so schön grade wie deine. wie dick waren die bevor die gebarreled wurden? meine sind fast so dick wie ich das holz abgeschnitten hab, deswegen sieht man auch jede krümmung im holz
Ja, beim ganz Rechten hab ich bei der Nocke etwas gepfuscht, aber bei den andern sieht das nur wegen der Perspektive so aus. Nockentiefe ist ca. 15 mm, ich finds so ganz angenehm. Bei den Schwarzen sollen außerdem noch Reiterbogennocken erzeugt werden, also wird eine Seite noch gekürzt. Die Federn sind bewusst so tief angesetzt, weil beim letzten Satz öfters die Spitze am Ende mich in die Nase gepiekst hat, da hab ich mal noch 2cm Freiraum geschaffen.
Das Logo ist mit Fineliner draufgemalt, ich weiß...Todsünde. Meint ihr das gibt Probleme mit der Haltbarkeit (Also wenn man sich nicht gerade in einen Monsunregen stellt)? Außerdem sind die Schäfte mit Leinölfirnis eingerieben, ich hoffe das unterbindet das Ziehen von Feuchtigkeit.
Beim nächsten Satz mach ich wahrscheinlich noch ene Kreuzwicklung vor die Federn.
Um ein Meistersch?tze zu werden, musst du aufh?ren einer sein zu wollen.
"Die Nockenschlitze sind enttäuschend ..." -> Rabe, da bist Du aber ein bissel hart. -> Die sind einfach nur noch nicht fertig ! (Sagst Du im zweiten Satzteil etwas versteckt ja selbst ... ) -> Im Ganzen sieht`s für mich schon nach "mit Liebe gemacht" aus.
Nocken sägen ohne Apparatur is auch nich ganz einfach. Hab grad mal nachgemessen, Plastiknocken haben 9 mm Tiefe.
Ich persönlich komme mit 10 mm Selfnocks gut klar, auch wenn die per Hand und mit Fliesensäge schon etwas unregelmäßig sind.
Ich brauch halt auch mal sone Führung.
Ich find' gegen Finelinerlogos nichts einzuweden. Ich hab ne lange Zeit (2004 - 2007) meine Bögen gar nicht signiert (sollte ja keiner sehen, wer die Gurken verbrochen hat... *g*).
Auf die Hartwachsschicht auf den alten Bögen hab ich nunmehr mit Edding-Lackstift (edding 780) aber dennoch Zuggewicht und Signatur aufgebracht, und mit Sprüh-Klarlack fixiert. Funzt gut.
Sq
Zuletzt geändert von Squid (✝) am 03.03.2008, 16:28, insgesamt 1-mal geändert.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Also ich habe mir meinen ersten Pfeilsatz von einem Pfeilbauer anfertigen lassen, da waren die Selfnocks 15mm tief und nach diesem Vorbild habe ich dann eben meine gebaut.
Zurück zur letzten Frage: Hat das Finelinerlogo akkute Verlaufgefahr und wie sollte ich es besser aufbringen?
Um ein Meistersch?tze zu werden, musst du aufh?ren einer sein zu wollen.
@ Al Fadee:
Tschuldigung dass ich so lange nicht geantwortet hab, habe deine Frage erst jetzt gelesen. Also wegen der Dicke, diese Schäfte sind an der dicksten Stelle ca. 1,1 cm dick.
Die "Stecken" die ich dafür abschneide sind so ungefähr 1,5 cm dick,
dann hat man auch etwas Spielraum zum "geradehobeln".
Trotzdem sollten sie natürlich möglichst gerade sein. Wenn Wellen, dann
möglichst gleichmässig über die ganze Länge verteilt.
Die "Dicke vor dem barrelen" hab ich so eben gar nicht. Ich hoble die Stecken
grob zurecht, lasse sie trocknen und richte sie gerade. Dann hoble und barrelle ich sie gleichzeitig auf den gewünschten Spinewert/Dicke und schmirgle sie dann, fertig.
Insgesamt
Beiträge insgesamt 581906
Themen insgesamt 31310
Bekanntmachungen insgesamt: 5
Wichtig insgesamt: 32
Dateianhänge insgesamt: 112451
Themen pro Tag: 13
Beiträge pro Tag: 236
Benutzer pro Tag: 5
Themen pro Benutzer: 2
Beiträge pro Benutzer: 43
Beiträge pro Thema: 19
Mitglieder insgesamt 13514
Unser neuestes Mitglied: Sirenchen