Der richtige Spine????

Fragen zu Pfeilen zum Bogenschiessen. Keine Fragen zum Pfeilbau.
daritter

Beitrag von daritter »

wenn du erst 15 bist dann nimm die etwas härteren, gute Befiederung drann und ich denke sie sollten zur genüge fliegen.
Wenn man noch in den Anfängen steckt ist es glaub nicht sooo entscheidend das die Pfeile auf pound und grain genau abgestimmt sind, sie sollten den bogen sauber verlassen, und wenn du 15 bist dann ändert sich dein Auszug wahrscheinlich wöchentlich :)
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tarek
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Beitrag von tarek »

totaler anfänger bin ich ja nicht mer scheiße seit 5 jahren nur das mit dem wachsen habe ich mir auch gedacht .... dann habe ich nach 1 woche probieren den richtigen spine und ne woche später is der wider falsch das lohnt nicht zumal ich nicht soviel geld habe mir ständig neue Pfeile zu kaufen. danke euch brauchte nur noch ne bestätigung meiner gedanken
Wenn du den Feind und dich selbst kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu f?rchten...
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eddgar
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recurve

Beitrag von eddgar »

ich schieße ja noch nicht so lang und habe deshalb mit einem 30# ragim impala angefangen (vom shelf geschossen). jetzt würde ich mir gerne stärkere wurfarme draufmachen= 40#
bisher schieße ich 40er spine mit 100 grain spitzen (wobei die spitz eher zu schwer ist).

jetz die preisfrage zur materialbestellung bei 40# wurfarmen (ich ziehe ca 26"):

30-35# + 70 grain spitzen?
30-35+ + 100 grain spitzen?

40-45# +100 grain spitzen?
40-45# + 70 garin spitzen?

über guten rat, am besten mit erklärung freue ich mich(**)
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Ravenheart
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Beitrag von Ravenheart »

...bei Recurves mit Schussfenster kann man generell 5 - 10# über das Zuggewicht gehen, oft sogar noch mehr! Also auf jeden Fall mindestens 40/45! Allerdings gehen oft auch niedrigere noch; eigentlich hilft nur: Ausprobieren!

Spannend wird es dort, wo man auf die nächste Schaftstärke wechseln müsste! Bekommst Du die 40/45er noch als 5/16, ist das damit geringere Gewicht von Vorteil, und könnte dafür sprechen, NICHT auf 45/50er zu gehen, wenn es die nur als 11/32 gibt...

Wenn sie sauber fliegen!

Mach Dir doch einen Satz in jeder fraglichen Stärke! Pfeile kann man nie genug haben, vmtl. kannst Du alle benutzen, dann nimmst Du die dünneren für Weitschüsse, die dickeren für Seitenwind oder so ähnlich... Oder Du verkaufst die, die Du doch nicht brauchst, bei Gelegenheit! da findet sich schon ein Abnehmer!

Mein 60#-Jagdrecurve schießt z.B. alles von 45 bis 75#-Spine bis 30 m Distanz gleich gut...

100 Grain Spitzengewicht finde ich übrigens nicht zu schwer...

Rabe
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danke

Beitrag von eddgar »

...ich schieße 5/16 und möchte auch gern dabei bleiben. 5/16, 40-45#, 100 grain spitze.

jetzt habe ich aber das gefühl die spitze ist bei meinen 30# wurfarnmen zu schwer. wie sieht das denn bei 40# wurfarmen aus? sollte ich dann doch bei 100 grain bleiben oder besser zu 70 grain wechseln?

merci wie der frankfurter sacht(**)
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horsebow
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Beitrag von horsebow »

Wieso hast Du das Gefühl, die 100grs. Spitze ist "zu schwer"? Wie äußert sich das beim Abschuß? Im Zweifelsfall mach doch mal die gleichen Pfeile mit 70 und 100 grs. Spitzen und probier', wie die fliegen (und treffen...).

Gruß, horsebow
I shot an arrow in the air,
it fell to earth, I knew not where;
for so swiftly it flew, the sight
could not follow it in its flight.
Longfellow, Oct. 16, 1845
eddgar
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hihi!

Beitrag von eddgar »

...ich seh schon ich muß es testen:)

ich wollt einfach gleich richtig fett material bestellen und möglichts das zeug was ich auch gebrauchen kann.

das die spitze zu schwer ist hat man mir zunächst nur gesagt...aber ich habe selbst auch das gefühl daß der pfeil zu sehr abgellenkt wird.

mein ja nur so, hm, schieße natürlich auch noch nicht wie eine goldprinzessin:) :) :)

aber danke euch fürs feedback!
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Nullman
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Beitrag von Nullman »

Hol dir doch erst mal die stärkeren Wurfarme, und probier dann deine "alten" Pfeile damit aus. Was Rabe schon sagte kann ich auch nur bestätigen: Recurves mit Schussfenster sind sehr tolerant was den Spine der Pfeile angeht. Ich bin mir sicher, deine Pfeile passen auch mit den neuen Wurfarmen.
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Bruchking
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Widerspruch

Beitrag von Bruchking »

@Nulli
Da muß ich aber heftig widersprechen. Meine Pfeile hat es bei zu geringem Spinewert (55-60#) auf 50m ca. 1,5m bis 2m aus der Bahn gehauen, immer nach links.
Damon Howatt mit Schußfenster, ca. 62# bei 31".
Erst beim Spinewert von 70-75# (Premium-Schäfte) fliegen sie wieder richtig, wenn ich keinen anderen Fehler mache. :D
***Die Freiheit des einen h?rt dort auf, wo die des anderen beginnt.***
Nullman
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Beitrag von Nullman »

So hat jeder seine Erfahrungen gemacht.
Ich hab mit Jagdrecurves mit 60 bzw. 65# ohne Probleme Pfeile geschossen, die eigentlich für meinen Langbogen (45#) sind. Die sind sauber aus dem Bogen rausgegangen ohne zu schwänzeln oder ähnliches.
Mag sein, daß die auf 50 Meter nach links (als Rechtsschütze) abweichen... aber... wer schiesst denn schon auf die Entfernung? ;-)
Auf "Jagd"-Distanz hab mit den Pfeilen und mit "passenden" Pfeilen gleich gut/schlecht getroffen.
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Steinmann

Beitrag von Steinmann »

Ist meine Erfahrung auch , das bei Bögen mit Schußfenster bzw. Bögen die weit über die Mitte geschnitten sind, der Spine weniger wichtig wird. Sicherlich darf man in nicht gänzlich vernachlässigen aber gerade bei den " normalen " Entfernungen ist es es nicht so gravierend. Gewichtstoleranzen, auch an der Spitze, sind m.E. gravierender in den Auswirkungen.
Tower
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Beitrag von Tower »

@ Steinmann: Auch meine Erfahrung.

Gewicht soll auf jeden Fall stimmen (mind. 10 grain pro # Zuggewicht) schon um den Bogen nicht zu ruinieren. Aber auch das Spitzengewicht macht eine Menge aus, leichtere Spitzen (unter 125 grain) sind hier erfahrungsgemäß oft besser. Auch mit langen schnell stabilisierenden Federn kann der Spine bei Bögen mit Schussfenster schnell zur Nebensache werden. Wobei der Pfeil nicht viel länger als der wirkliche Auszug sein sollte (wg. Stabilität). Was ja bei einigen "Feld-Wald-und-Wiesen-Schützen - so wie bei mir - oft wegen des schnell und oft auftretenden Spitzenbruchs nicht gemacht wird. Beim Turnierschiessen aber unabdingbar ist.
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Steinmann

Beitrag von Steinmann »

@ Tower

Hab´da im letzten Jahr mal mit Border gemailt. Sid Ball hat in diesem Zusammenhang von 7 grains per 1 # gesprochen mit CX option ( Recurve ) auch weniger. Mitbewerber würden 8 grain per 1# empfehlen. Spitzengewicht ist aber auch abhängig vom Zuggewicht und dem gewünschten Schwerpunkt ( der wiederrum vom Pfeilgewicht beeinflusst wird )Ich selber schieße mit ca. 38 - 39 Gramm relativ schwere Pfeile, ist mir aber bei dem relativ " wepsigen " Griffon auch lieber.
Tower
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Beitrag von Tower »

€ Steinmann: Habe von Sid die Info (Stand Jamuar 2004) mit 10 grain pro #. Aber egal, die Richtung stimmt. Meine Pfeile wiegen so um die 42 Gramm, meine Clout-Pfeile (11/32 gebarred auf 5/16 mit 4 Gramm Spitze runtergeschliffen etc.) nur 30 - 36 Gramm.
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