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Verfasst: 04.01.2006, 09:02
von Ulmenblatt
Hoi Thilo
Guets nois
Birkenpfeile sind sehr zäh, belastbar und so auch haltbar. Aber den Preis bezahlt man mit dem etwas höheren Gewicht.
Anhand folgender Darstellung kannst Du die Birke gewichtsmässig einordnen (als Darrdichte wird das Gewicht pro Einheit bei einer - angenommenen - Feuchtigkeit von 0 Prozent bezeichnet)
[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/10351/darrdichte.jpg]
[/url]
Gruss
Cyp
Verfasst: 04.01.2006, 14:35
von Arik-Buka
Woran liegt es, dass der Pfeil direkt nach der Spitze sehr gerade bricht ? Ist mir nämlich jetzt zum 2-ten mal passiert. :bash
Birke
Verfasst: 04.01.2006, 14:59
von Trebron
Habe noch einige von ehemals 12 Pfeilen.
Die Schäfte waren 23/64" und waren nicht geschliffen, hab ich dann selbst gemacht.
Waren recht schwer und flogen nicht so weit, hatte auch große Federn dran 8-| Der Pfeilflug war schön gemütlich
Müßte die restlichen mal im Keller ausgraben und modifizieren.:wueste
Bruch hatte ich kaum, das lag wohl auch an der "Dicke".
Die waren mal ein "Sonderangebot" von TAS, hatten wir versuchsweise im Verein beschafft.
Trebron
Verfasst: 04.01.2006, 15:01
von benz
Naja, der glatte Bruch hinter der Spitze ist der häugiste Bruch, ich würde schätzen 80-90%.
Er ist aber zum Glück auch am leichtesten zu reparieren
Ich weiß die Meinungen gehen auseinander, aber ich bin der Ansicht, daß Fichte keine gute Wahl ist.
Wenn es um die Haltbarkeit geht, würde ich immer zu Kiefer raten. Es ist schwer geworden gute Kiefernschäfte zu bekommen, aber es ist nicht unmöglich, allerdings sind die dann etwas teurer.
Die Beobachtung von kra, daß Fichte gerne zwischen den Jahresringen bricht, würde meine These stützen, daß das Unfallrisiko bei Fichte größer ist als bei anderen Holzarten, weil eben ein Bruch im Bogen eher ein Bruch entlang den Jahresringen ist.
liebe Grüße benzi
Verfasst: 04.01.2006, 15:05
von Ravenheart
Ganz klar: Du hast das Ziel verfehlt... oder das Ziel war zu hart!
Im Ernst: Das ist normal! Trifft der Pfeil auf einen zu harten Gegenstand, wohlmöglich auch noch schräg, ist die Spitze eben ab...
Pfeile sind Verbrauchsmaterial!
Waren sie lang genug, einfach neue Spitze draufsetzen, idealer Weise aber eine etwas schwerere (z.B. 125 statt 100 grain), damit der Spine gleich bleibt!
Sind sie nun zu kurz, etwas anspleißen. Aber Schnittrichtung beachten:
Und NICHT ärgern! Das gehört dazu! Ich hab schon beim Roven bis zu 7 Stück an einem Nachmittag abgebrochen (weil entman immer Eisenbäume als Ziele aussucht!!)..
Rabe
RE:
Verfasst: 04.01.2006, 15:08
von Pictor Lucis
Original geschrieben von Arik-Buka
Woran liegt es, dass der Pfeil direkt nach der Spitze sehr gerade bricht ? Ist mir nämlich jetzt zum 2-ten mal passiert. :bash
Weil da der Hebel am grössten ist.
Mögliche Ursachen:
1. der Pfeil kommt nicht gerade ins Ziel und wackelt dann hin und her.
2. Du sollst nicht immer in die Bretter vom Pfeilfang schiessen
3. Fortsetzung von 1: Spinewert oder Nockpunkt sind falsch.
Reparatur mit Verlängerungsspitzen aus Alu (kosten 1,20)
Abhilfe: mehr Federn!
Verfasst: 04.01.2006, 15:11
von Arik-Buka
Ok.... ich bin ja eh noch beim ausprobieren welche Pfeillänge die Ideale für mich ist. Warscheinlich werden es 28 Zoll ein, 29 fliegen nich so gut bei meinem Auszug. Jetzt kann ich vllt gleich 27 Zoll probieren Dank der gekürzten Pfeile
RE:
Verfasst: 04.01.2006, 15:12
von benz
Original geschrieben von ravenheart
Und NICHT ärgern! Das gehört dazu! Ich hab schon beim Roven bis zu 7 Stück an einem Nachmittag abgebrochen (weil entman immer Eisenbäume als Ziele aussucht!!)..
Rabe
Ich war gestern auch mal wieder im Wald, ich hatte mit eine wunderschöne Wurzel ausgesucht, Entfernung ca 25 Meter...... der helle Fleck auf der Wurzel, den ich mir als "Kill" ausgesucht hatte war........ ein Stein.
Pfeil mit Judospitze hat es überlebt, 50# Osage Vögele Bogen, na ratet aus was der Pfeil ist? Richtig Kiefer
, von der Firma TAS, und schon bestimmt 4 Jahre alt.
liebe Grüße benzi
RE: RE:
Verfasst: 04.01.2006, 18:32
von Pictor Lucis
Original geschrieben von benz
... und schon bestimmt 4 Jahre alt.
liebe Grüße benzi
:-( Einer von uns macht was falsch, Ich habe keinen Pfeil, der älter als 1 Jahr ist.
Verfasst: 01.02.2006, 14:20
von duxallamanorum
Übrigens günstige Kiefernschäfte gibt´s auch
hier :
www.herzogsaegmuehle.de
Es handelt sich hier um eine Behindertenein-
richtung.
Verfasst: 01.02.2006, 14:26
von benz
@duxallamanorum
Der Preis ist wirklich günstig und die Einrichtung unterstützenswert, nur muss halt auch die Qualität stimmen, ich denke ich werde es ausprobieren und berichten.
Hast Du diese Schäfte schon geschossen?
liebe Grüße benzi
Hallo Benzi
Verfasst: 01.02.2006, 14:34
von duxallamanorum
habe mir heute 30 Schäfte mit Spinewert 40-45
bestellt.
Sobald ich sie habe, werde ich sie in Arbeit
nehmen (wiegen, richten usw.)
Werde dann weiteres berichten.
Gruß Wolf
Verfasst: 01.02.2006, 18:33
von kra
Rainer Kienle hat von da Schäfte, sagt sie wären vom Spine usw ganz ok, nur mit der Genauigleit des Durchmessers haperte es. Wie allerdings die jetzigen sind weiß ich auch nicht - geflogen sind seine jedenfalls sehr gut.
Bw, bin auch an Ergebnissen interessiert, auch wenn mein Vorrat noch etwas reicht.
Verfasst: 01.02.2006, 20:47
von benz
blöd für mich ist grad nur, daß auch hier keine 11/32" Schäfte mit einem Spine unter 40# zu bekommen sind. TAS hat sie auf der HP, aber ich konnte sie noch nirgends bei einem Händler finden *heul*
liebe Grüße benzi
Verfasst: 02.02.2006, 06:53
von kra
Frag doch einfach mal an, der Spinewert sollte bei der Produktion doch auch anfallen...
... btw, ich hätte da noch einen 23/64 mit ca. 19# Spine (Zeder!) hier- war mit 91# beschriftet....