Mein Erster Versuch (Haselnuss)

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Heidjer
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Re: Mein Erster Versuch (Haselnuss)

Beitrag von Heidjer »

Holz zu bekommen (legal) ist eigentlich kein Problem. Kaum ein Förster oder Waldbesitzer wird einen Abweisen wenn man nach Hasel, Hollunder, Eberesche oder Traubenkirsche fragt. Diese Gehölze sähen sich wild aus und werden eigentlich nur von den Tieren oder als Feuerholz genutzt. Fragt man nach zwei oder drei Saplingen (Stämmchen bis 15 cm Durchmesser) bekommt man meist die Genehmigung. Fragt man nach Nutzholz wie Esche oder Ulme oder nach größeren Mengen wird es schon anders. Fragt bei den Förstern auch nach den Wäldern die demnächst zur Durchforstung anstehen oder wo die Brennholzwerber hin geschickt werden und ob ihr euch da mal umsehen könnt! ;)
Eine noch bessere Quelle für gutes Holz sind Bauhöfe von Städten, Gemeinden, Bahnbetrieben oder der Stassenmeistereien, die müßen in jeden Winter ihre Anlagen pflegen und den Zuwachs entfernen und dabei fallen auch immer wieder sehr interessante Hölzer an wie Felsenbirne, Hartriegel und Goldregen. Und nach meiner Erfahrung liefern die freistehenden Bäume vom Weg- und Feldrand die besseren Qualitäten an Holz. ;)


Gruß Dirk
Ein Pfeil, den Schaft gemacht aus der Pflanzen hölzern Teil, versehen mit eines Vogels Federn und einer Spitze, aus der Erde Mineral, wird von der Natur gern zurückgenommen.
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Galighenna
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Re: Mein Erster Versuch (Haselnuss)

Beitrag von Galighenna »

Fast immer sind die freistehenden Bäume aber auch sehr astig. Die kriegen ja von überall Sonne und haben deshalb auch überall Äste und nicht nur Oben ;)
Übel übel sprach der Dübel,
als er elegant und entspannt
in der harten Wand verschwand

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