Mmmh, ich hab vor einer Woche einen Testbericht abgesendet. Ist aber bisher nicht drin, wenn das automatisch tun sollte, gibts da anscheinend ein Problem..
Die Nachricht habe ich bekommen, der Text war allerdings nicht drin. Das Problem liegt daran, dass im text kein ' vorkommen darf. Ich habe das schon den Entwicklern geschrieben, aber anstatt eine Lösung dafür zu haben, meinsten die ich solle meinen Usern sagen, dass sie dieses Zeichen nicht benutzen sollen. Geniale Lösung, muss ich schon sagen! :anbet
Hier ist der Link zur Einsendung von Bauanleitungen oder Testberichten: Klick
Danke für die Blumen, aber eigentlich baut man die beiden Hörner nur mittels Griffstück zusammen. Das Griffstück ist aus Holz (Zwetschge) mit zwei konischen, angedrechselten Zapfen beidseits, die mittels Polyestermasse in die Hörner eingepaßt werden. Dann Wicklung und Griffteil schwarz beizen. Hier noch der Bogen im Griff einer Frau!
JavaScript:paste(''); http://www.fletchers-corner.de/bilder/p ... l_Horn.jpg
Original geschrieben von Marty
Das Problem liegt daran, dass im text kein ' vorkommen darf. Ich habe das schon den Entwicklern geschrieben, aber anstatt eine Lösung dafür zu haben, meinsten die ich solle meinen Usern sagen, dass sie dieses Zeichen nicht benutzen sollen. Geniale Lösung, muss ich schon sagen! :anbet
das nich dein ernst oder? sind ja Microsoft-manieren.
das kann maximal 5min dauern das zu flicken indem ich vor dem abspeichern sonderzeichen nach html konvertiere (htmlentinites)... egal, nicht meine portalsoftware ... muss ich glatt mal eine schreiben
... am besten nimmst Du an einem Kurs teil. Wie hier schon oft gepostet (Agil etc.) Wenn Dir die Termin zu langfristig oder zu weit weg sind, geht vielleicht auch ein Video... Das ersetzt natürlich keinen Kurs... Just Do It !
@John
Ich habe das Video und muß sagen: als Anleitung taugt das nicht viel. Also eine gespleisste Sehne kriegt man nach dem Anschauen sicher hin aber ich würde mich nie trauen einen Viertelstamm Eibe mit dem Handbeil und ählich präzisen Werkzeugen zu bearbeiten. Das Video ist eher sowas wie: wir gehen heut mal ins Völkerkundemuseum und schauen zu, wie die damals einen Bogen gebaut haben.
...aber ich würde mich nie trauen einen Viertelstamm Eibe mit dem Handbeil und ähn
lich präzisen Werkzeugen zu bearbeiten.
...scheint mir doch etwas höhnisch zu klingen , tut aber nicht Not.
Hab sowas schon mal gesehen, muß sagen, der Kerl hatte was drauf u. sein Umgang mit dem Beil war schon phantastisch. Das Ergebnis übrigens auch!
Also für mich ist ein Beil ein "präzises Werkzeug" , nur umgehen musste damit halt könn'.
ne ne so war das nicht gemeint. Der gefilmte Bogner hat wirklich was drauf :anbet keine Frage. Nur als Anleitung finde ich das nicht sehr hilfreich. Wer von uns traut sich das so nachmachen, wie in dem Video gezeigt und das mit Eibe, Qualität 1a? Ich vekriech mich da lieber still in meine Ecke und hobel etwas Esche oder so.
...so gesehen haste wohl recht, ich würd mich mit'nem Beil ebenso wenig an die Feinarbeiten an einem Bogen wagen.
Für's Grobe säh's dann schon anderst aus
hab da was im netz entdeckt, wollte es euch nicht vorenthalten ^^
[wahrscheinlich kennt ihr es...]
Man benötigt einen oder besser mehrere (es ist besser, mehrere Rohlinge zu haben), in der Mitte ca. 5 bis 6 cm dicke, junge Bäume. Empfohlen wird besonders Eschenholz. Die Rohlinge werden dann auf die Länge von den Fingerspitzen des seitlich ausgestreckten, rechten Armes, bis zum Ende der linken Schulter des zukünftigen Verwenders gekürzt. Wer einen Langbogen herstellen will, sollte die Distanz zwischen den Fingerspitzen beider ausgestreckter Arme zugrunde legen.
Nun werden die Rohlinge entrindet und über Nacht an einem kühlen Ort gelagert. Nach einer Lagerung von mindestens 6 Stunden wird der natürliche Bogen des Rohlings ermittelt, indem man ein Ende auf den Boden stellt und mit einem Fuß fixiert und das andere Ende senkrecht mit der linken Hand festhält. Mit der rechten Hand greift man in die Mitte des Rohlings und prüft, in welche Richtung sich der Rohling am besten biegen läßt, ohne sich zu verdrehen. Dies wird die Richtung des Bogens.
Der Bogen wird getrimmt, indem in langen Strichen die beiden Enden mit einem Hobel dünner geschabt werden. Danach wird der Rohling wieder einige Tage abgelagert und dann feuergehärtet, indem das Holz über starker Glut (z.B. Holzkohle) bewegt wird, ohne daß die Oberfläche anbrennt.
Nach dem Feuerhärten wird das Holz wiederholt mit Fett oder Öl eingerieben, bis das Holz nichts mehr absorbieren kann. Jetzt können die Enden noch weiter ausgeformt werden, um noch elastischer zu werden und die Sehne zu halten (einkerben). Ist diese Arbeit fertig, werden die Enden mit nasser Sehne umwickelt und mit Kiefernharz verklebt.
Wenn die Sehne ausgehärtet ist, kann der Bogen mit Sehne gespannt werden. In diesem Fall ist die "Bogensehne" wörtlich zu nehmen. Die Bogensehne wird aus getrockneter, zerfaserter und wieder angefeuchteter Sehne hergestellt. Zunächst wird mit Zeigefinger und Daumen aus einigen feuchten Fasern ein Faden gedrillt, bzw. gesponnen. Um diesen Faden wird ein anderer Faden schraubenförmig gewickelt. Darum wird dann in anderer Richtung ein weiter Faden gewickelt, so daß die Wicklungen über Kreuz liegen.
Diese Prozedur wird so lange wiederholt, bis die gewünschte Dicke erreicht ist. Danach werden die Enden verspleißt und die Oberfläche mit Speichel glatt gerieben. Die Sehne muß jetzt in leicht gespannter Position austrocknen. Beim Trocknungsprozeß kleben dann die feuchten Sehnenfasern zusammen.
Die Sehnenmitte sollte man zum Schutz vor Abnutzung mit dünnem Garn umwickeln.
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