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Verfasst: 08.02.2004, 18:53
von nordbogen
Noch etwas zum Knackgeräusch im einleitenden Teil des Themas.Bei der Verwendung von Hautleim unter Biegung/Spannung egal ob mit Sehnenbacking oder Rohhautbacking knackt das nach dem Trocknen schon mal.Zum Tiller ist schon ausreichend gesagt,stimme den Äußerungen meiner Vorredner zu.Weiterhin viel Erfolg.Der erste von mir sah nicht so toll aus.Weitere brachen,aber so ab Nr.10 kommt laqngsam Qualität auf.Nur Mut!
Verfasst: 08.02.2004, 20:32
von HZ
@ Hunbow
Dies ist Dein erster Bogen? Ein 50-Pfünder, und dazu noch aus Ahorn! Meine Hochachtung!
Ihr Naturtalente!
Verfasst: 09.02.2004, 01:30
von Ravenheart
Klasse Hunbow, is doch ein wirklich "rund" gelungenes Stück! Die letzten Feinheiten der Effektivitätsoptimierung (sh. Taran) müssen ja nicht beim ersten Bogen zu sehen sein. (Der Hinweis war natürlich gerechtfertigt..). Aber wenn hier noch 3 Andere SOLCHE Erstlingswerke reinstellen, fange ich an, schwermütig zu werden, angesichts MEINER Anfänge 8-| ..
Na gut, ich tröste mich damit, dass ich damals ja leider kein FC hatte....
Weiter so! Und danke für die Bilder!
Rabe
sehr nett ...
Verfasst: 09.02.2004, 08:45
von AEIOU
der bogen ist dir aber sehr gut gelungen hunbow! die gefügigen, wohlproportionierten wurfarme, die schöne taille, der zarte teint des schimmernden ahornholzes - sehr feminin.
man merkts .... du bist kenner der materie
neben der doch eher "knöchernen" erscheinung eines reiterbogens ist das formensprachlich das yin zum yan - gratuliere!
Verfasst: 09.02.2004, 14:37
von Nacanina
Schön gesagt, AEIOU!
RE: sehr nett ...
Verfasst: 09.02.2004, 15:50
von Hunbow
Original geschrieben von AEIOU
der bogen ist dir aber sehr gut gelungen hunbow! die gefügigen, wohlproportionierten wurfarme, die schöne taille, der zarte teint des schimmernden ahornholzes - sehr feminin.
neben der doch eher "knöchernen" erscheinung eines reiterbogens ist das formensprachlich das yin zum yan - gratuliere!
jetzt wo du es erwähnst, merke ich es auch!
wenn man übrigens einen gespannten symetrischen reiterbogen (oder recurve) anschaut, sieht man die schön geschwungene kontur einer oberlippe.
Verfasst: 09.02.2004, 16:46
von Archiv
Na, Lobpreisungen gab es nun schon einige, aber ich schließe mich trotzdem an. ISt ein wirklich schönes Stück geworden Hunbow und auch mit Wurmlöchern ;-). Wie dick sind denn die Wurfarme letzendlich geworden? Es ist doch sicherlich noch einiges von dem Stück heruntergekommen, das du mir in Volkmarshausen gezeigt hast, oder?
RE:
Verfasst: 09.02.2004, 17:21
von Hunbow
Original geschrieben von snake
Wie dick sind denn die Wurfarme letzendlich geworden? Es ist doch sicherlich noch einiges von dem Stück heruntergekommen, das du mir in Volkmarshausen gezeigt hast, oder?
die wurfarme sind in der mitte ca. 11-12 mm stark.
Verfasst: 09.02.2004, 17:22
von Nacanina
Und wenn man einen Reiterbogen umdreht, wie sieht das aus???
OK, ich hör schon auf.
Verfasst: 13.02.2004, 20:59
von Like
Das tillern steht mir jetzt auch bevor, irgendwelche tipps von den Herren hier?
Braucht man so einen Tillerstock? muss der irgendwas besonderes haben? Ein stab mit einigen Kerben ist ja nicht schwer selber zu machen.
da guckst Du:
Verfasst: 13.02.2004, 23:50
von Ravenheart
Verfasst: 14.02.2004, 17:51
von Nacanina
ohne gehts halt nicht, wenn man allein bauen muß ;( .