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Re: Meine ersten Ulmenstaves
Verfasst: 01.12.2012, 14:16
von Gallier
@ Rab jetz ist klar warum man zu Dir Forengott sagt^^ Danke für die ausführliche Antwort.
Andere Frage: Eine Seite des Staves ist besonders nach außen (reflex) gebogen...Wird so eine kleine Ulme das aushalten oder wäre es besser etwas zurückzudämpfen, was meint ihr?
LG,
gallier
Re: Meine ersten Ulmenstaves
Verfasst: 03.12.2012, 12:04
von Gornarak
Beim komplett flachen Bauch kann man auch Probleme mit nem Treppeneffekt bekommen. Den hat man, dadurch, dass die Flammen nicht allmählich auslaufen (hängt mit der schon geschilderten schwierigen Materialabnahme zusammen), sondern relativ abrupt. Das ergibt dann ein unregelmäßiges Biegeverhalten.
Re: Meine ersten Ulmenstaves
Verfasst: 03.12.2012, 12:32
von Hons
Gornarak hat geschrieben:Beim komplett flachen Bauch kann man auch Probleme mit nem Treppeneffekt bekommen.
Dieses problem hatte ich bis jetzt noch nicht mit einem koplett flachen Bauch.
Dennoch ist mir etwas klar geworden. Wenn ich den Bauch ein bisschen abrunde kann ich gewicht sparen und erreiche dadurch etwas mehr schnelligkeit (richtig?).
Die einzige Variante wo ein komplett flacher Bauch sinn machen würde wäre wenn der Rücken auch komlett flach wäre (Oder?).
Re: Meine ersten Ulmenstaves
Verfasst: 03.12.2012, 12:58
von Ravenheart
...ja genau! Dann wäre es der klassische "amerikanische Flachbogen"...
Beliebtes (und sinnvolles!) Design bei Hickory mit stehenden Ringen. Da kann man die Bohle dann einfach auf dem Abrichter tapern, dem Bandschleifer tillern und hinterher nen Griff ankleben.
Bei Stammholz mit liegenden Ringen wäre "flacher Rücken" ja ein decrowning...
Rabe
PS: Der "Treppeneffekt" tritt besonders bei ringporigen Hölzern mit a) großen Unterschieden zw. Früh- und Spätholz und b) mit hohem Frühholz-Anteil auf. Der "Klassiker" ist Esche...