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Alles zum Thema Pfeilbau.
Mongol
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Beitrag von Mongol »

@Zentauer
langsam langsam! ;-) Ich hab mich ja nur gewundert! ;-)

Natürlich darfst Du Dir alles kaufen, was Du willst ;-)
Ein kluger Mann bemerkt alles.
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Zentaur (✝)
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Beitrag von Zentaur (✝) »

@mongol
war auch keine anmache. finde sogar, dass du eigentlich recht hast.
was interessiert mich mein dummes geschwätz von gestern. :)
(K. Adenauer)
Juergen Becht
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Beitrag von Juergen Becht »

Also, ich hab von anfang an meine Pfeile selbst gemacht, sogar mit Selfnocks, was ich aber dann später aufgegeben habe.

Ich hab halt meinen Hauslieferant Henry Bodnik, bei dem ich eigentlich immer mein Material bestelle, und bin bis heute nicht schlecht damit gefahren. Anfangs waren die Lieferzeiten kürzer, aber seit er den Katalog rausgebracht hat, rennen Ihm die Leute den Laden ein.
Aber das spricht doch meines Erachtens für Ihn, denn so schlecht kann er ja nicht sein, wenn so viele Leute bei Ihm bestellen.

Gut, ich habe auch Unterschiede in den Schäften festgestellt, z.B bsp. im Durchmesser bis zu 0,5 mm Unterschied. Aber das gibts bei anderen Händlern auch, Holz ist halt einfach 'lebendiger' als Alu, deshalb spine ich meine Pfeile eigentlich weniger, sondern wiege sie aus.
Mittllerweile weiss ich auch, das ich Schäfte mit einem Spine von 70# brauche, und bestelle diese dementsprechend handgespined.
Da ich keinen Spinetester habe,  bin ich hier auf meinen Händler angewiesen.

Ich habe mal ein Angebot von Bogensport Hermanski genommen, Material für 22 Pfeile, Schäfte, Spitzen, Federn, Nocken, und das ganze für 55 Euro.
War auch O.K., die Schäfte haben gepasst.

mein Fazit: einen EWMS Händler für jeden Individuell gibts eigentlich nicht, jeder hat so seine Angebote, Besonderheiten, Macken.
Ich mache auch keinen Hype mehr um die Pfeile, sie müssen Spine- und Gewichtsmässig zueinander passen, ne Spitze & 3 Federn drauf und gut ists. Bei meinem aktuellen Verschleiss rentiert sich der Mehraufwand auch gar nicht für mich.
Ich teile die Ansicht von JKnoell, wer mich gut berät, und mich auch kennt wenn ich Ihm mal auf einem Turnier begegne, der darf auch was an mir verdienen. Denn ein zufriedener Kunde bringt auch wieder Kundschaft an.

p.s.
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kra
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Beitrag von kra »

Ich habe mir mit der Zeit meinen eigenen Vorrat zusammengestellt und ergänze bei Bedarf und Gelegenheit. Bei den Spitzen bin ich endgültig bei Greenhill gelandet, die passen am besten zum Durchmesser der Schäfte und die Schäfte bei Lux oder Vögele,  oder im Baumarkt (Tomatenstecken).

Federn probiere ich gerade vom Geflügelhof, ansonsten nach Gelegenheit.

Ich versuche, nicht gerade auf Wucherpreise reinzufallen, ansonsten ist mir aber der Kontakt zum Händler wichtiger. Und was die Bedeutung des Materials angeht..., fürs Ergebnis ist immer noch der Schütze selber verantwortlich.

Um ein gefllügeltes Wort zu missbrauchen: Den Fehler aufs Material zu schieben geziemt sich nicht für einen wahrhaftigen Schützen.

Meine Tomatensteckenpfeile sind alles andere als gerade (aber immer noch gerader als die Osagepfeile im TBB ;-))) ), treffen aber doch ganz gut.

Gruss, Axel
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Beitrag von Archiv »

also ich bin bis jetzt beim Bodnik gut gefahren, und kleinere Mängel nehm ich in Kauf, dafür gibts eine super Beratung
DerBoeseWolf
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Beitrag von DerBoeseWolf »

Also ich habe alle Baumärkte bei uns durch, und bekomme
nur krumme (und das ist noch geschmeichelt) Holzstücke, für die
ich auch noch 80 cent berappen soll.
Ich kann da nur da sagen, dass ich lieber noch 30 cent drauflege
und dann Ceder bestelle und meine Besten Erfahrungen habe ich da
mit IAC und BOWRA gemacht. Vor 2 Jahren war auch
Henry Bodnik noch toll aber ich bin Hamburger und seine neuen
Versandbedingungen sind nicht sehr Kundenfreundlich und
die Preisschraube hat er auch stark angezogen.
Ein guter Pfeil ist ein verdammt hartes st?ck arbeit
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kra
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Beitrag von kra »

Hallo Wolf,
ich meinte auch nicht _Holzstecken_ sondern die Bambus-Tomatenstecken. Und die sind in der Tat krumm und schief.

Ich richte sie dann mit Hitze (Heissluftpistole) und Geduld ;-) bis ich die nötigen geraden Schäfte bekomme. Dann werden die Nodien abgeschliffen, wieder gerichtet, geschliffen usw....

Es ist eine Menge Arbeit, aber die Dinger sind sehr stabil und sehen einfach gut aus. Zudem fliegen sie fein. Mit dem spine, um die Frage gleich vorweg zu nehmen, nehme ich es nicht so genau. Die Steifigkeit prüfe ich durch Biegen und Vergleich. Was deutlich zu weich ist, landet eh links von der Scheibe und wird ausgesondert. Wenn der SChaft nicht viel zu weich ist tempere ich ihn dann nach,  damit er steifer wird. Ich kann aber noch keine Zahlen geben, wieviel das aus macht.

Gruss, Axel
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Beitrag von Marty »

Lass bloss die Finger von den Baumarktstäben. Daraus kann man Pfeile für die Wand machen, mehr nicht. Die sind alle krumm und teuer. Ruf Bowra an und gib Deine Bestellung persönlich durch. Frag einfach wie lange es dauert. Die sind super nett und absolut kulant. Was Probleme mit Lieferung angeht, ich habe auch mal Probleme mit dem bezahlen gehabt (musste erst im Verein Geld eintreiben) und trotzdem habe ich nicht gleich eine Mahnung bekommen. Wenn ich es mal so ausdrücken soll, es ist der Händler meines vertrauens.
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Beitrag von kra »

@Marty,

Hat Bowra auch Bambusschäfte?

Axel
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Beitrag von Mongol »

@Kra
Pfeilbambus ist nicht so richtig gut ranzukommen. Versuch's mal mailmässig beim Reiner Wüstefeld (http://www.traditional-archery-scandinavia.com), ich glaube der hatte da ne Quelle - oder warte bis PeLu wieder da ist...
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Beitrag von Jonathan »

Aslo, ich kenn eine, aber da kostet ein Schaft, gespined, kalibriert, und sortiert, oder wie der ganze Kram heisst., 8 Euro. Viel zu teuer.
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Beitrag von Mongol »

@Jonathan
Du meinst nicht zufällig: www.bambuspfeile.de? Der Mensch da gibt vor allem vor viel Ahnung vom Material zu haben...
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Beitrag von Jonathan »

Ja, genau die mein ich, nur viel mir grad die adresse nicht ein. das ist doch scheiss teuer, und wo ist der besondere vorteil? jaja, ein bisschen bruchfester vielleicht, aber das rentiert sich bestimmt nicht.
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Mongol
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Beitrag von Mongol »

Also Bambus ist einiges bruchfester und auch erheblich leichter als die üblichen Schafthölzer. Es ist halt das natürliche Pendant zu Carbonpfeilen... ;-)

Der hohe Preis der Bambusschäfte erklärt sich durch den hohen Aufwand, Bambus zu richten. In Punkto Haltbarkeit lohnen sich Bambuspfeile auf jeden Fall.
Die o.g. Adresse kann ich allerdings nicht empfehlen, da von meinem persönlichen Eindruck her der Mensch da eben nur vorgibt, viel Ahnung zu haben.
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Beitrag von hannibal »

.. ich habe da noch eine adresse eines pfeil- und bogenmachers, der allerdings nicht im internet vertreten ist. die qualität seiner schäfte ist meiner meinung nach sehr gut, die preise günstig. er liefert selbstgemachte pfeilschäfte in verschiedenen holzarten, aber KEINE zedernschäfte. wer weiteres wissen will, kann ihn ja anrufen
richard bösl
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