Federn links_rechts wichtig fürs schiessen?
- Peter O. Stecher
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da gebe ich dir absolut uneingeschränkt recht! nur, man kann es ja auch übertreiben ... für mich ist das jetzt hier der fall, aber das selbstverständlich jedermanns / jederfraus eigene sache :knuddel
Konfusius sagt: ich bin durcheinander :wacko :D
Nur eins ist glasklar: alle Bogensch?tzInnen sind Spanner 8-| :D
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@Rabe
*duck* Tschuldigung, daß ich hier Insiderwissen preisgegeben habe.
@HolunderWunder
Klar, jeder in seinem Rahmen und seinen Fähigkeiten entsprechend. Nur - jeder sollte mit Material arbeiten, daß seine persönlichen Fähigkeiten optimal genutzt werden können. Darum gehts ja letzendlich.
*duck* Tschuldigung, daß ich hier Insiderwissen preisgegeben habe.

@HolunderWunder
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Der Pfeil fliegt hoch, der Pfeil fliegt weit.
Warum nicht - er hat ja Zeit!
-- Modifiziert nach einer Vorlage von Heinz Erhardt
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- Peter O. Stecher
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Tatsächlich kann man das Thema Pfeile eigentlich gar nicht genug diskutieren.
Wenn ich mir auf manchen Turnieren die Pfeile Vieler ansehe bekomme ich das Grausen, 27" Auszug und 32" Pfeile, Federn verkehrt (links/rechrsgewunden), nicht lackiert .....
Es ist schon bei allem viel Geschmackssache dabei, ein paar Grundregeln gelten aber schon lange - es gibt so viel Literatur darüber und Insider die man fragen kann - vieles wäre nicht notwendig. Da tauchen dann spezielle Fragen über den Bogen oder die Technik auf und dabei sind oft die Pfeile die Ursache.
Wenn ich mir auf manchen Turnieren die Pfeile Vieler ansehe bekomme ich das Grausen, 27" Auszug und 32" Pfeile, Federn verkehrt (links/rechrsgewunden), nicht lackiert .....
Es ist schon bei allem viel Geschmackssache dabei, ein paar Grundregeln gelten aber schon lange - es gibt so viel Literatur darüber und Insider die man fragen kann - vieles wäre nicht notwendig. Da tauchen dann spezielle Fragen über den Bogen oder die Technik auf und dabei sind oft die Pfeile die Ursache.
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Mit oder ohne Gedanken.....
Tach zusammen...,Original geschrieben von Negley
Tatsächlich kann man das Thema Pfeile eigentlich gar nicht genug diskutieren.
.....ein paar Grundregeln gelten aber schon lange - es gibt so viel Literatur darüber und Insider die man fragen kann - vieles wäre nicht notwendig. Da tauchen dann spezielle Fragen über den Bogen oder die Technik auf und dabei sind oft die Pfeile die Ursache.
ich denke es schadet niemals, wenn man sich Gedanken über das macht, was man gerade tut!
Ein praktische Nebeneffekt (beim Bogenschiessen) ist, das man sich nicht mehr über den blöden Bogen ärgern muss der gar nicht richtig schiessen will... Oder über den Pfeil, der immer so doof trudelt...
Will mich einfach nicht ärgern...!!
Grüsse
Claus
("Erschöpfe das Wissen, und meistere alles!")
Claus
Wo es nur um das Gewinnen geht, dort gibt es zu viele Verlierer.
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alles richtig, möchte ich auch überhaupt nicht anzweifeln!
ich bin seit wiesertsweiler bei «der truppe». habe dort mit vielen leuten gesprochen und sachen gefragt. habe dann hier im forum leuten löcher in den bauch gefragt. fc'ler sind gott sei dank robuste leute
das problem: fragt man fünf leute nach diesem und jenem bekommst du fünf grundverschiedene antworten. jeder kann seine antworten -zumindest für nen anfänger wie mich- gut begründen. so sagt der eine «nimm 100gr spitzen», der andere «nimm 125gr spitzen» ... der eine schwört auf 5/16" schäfte, der andere nimmt seit jeher 11/32er und trifft damit alles. die einen kleben ihre spitzen, die anderen nehmen ausschliesslich welche zum schrauben. die einen befiedern vierfach, andere dreifach. die einen ... usw. usw. usw. ...
klar was ich meine? und deshalb, gerade vor diesem hintergrund, erscheint es doch sehr theoretisch, ob die federn nun linksrum oder rechtsrum drehen. in drei jahren werde ich sicher auch meine feste meinung zu dem thema haben, wenn ich die ersten 10k schuss hinter mir habe
aber bis dahin bin ich der meinung, dass man lediglich selber rumprobieren kann und seine eigene philosophie entwickeln kann.
seht ihr das ähnlich?
bei mir kommt dann noch erschwerend hinzu, dass theorie und praxis absolut auseinander klaffen! zum beispiel (was jetzt wenig mit dem thema zu tun hat, sorry) «dominantes auge»: habe in ww geschossen, wie es sich «gut angefühlt hat», und nebenbei hat das auch sehr gut geklappt. später habe ich dann gelesen, dass ich eigentlich andersrum schiessen müsste, weil mein dominantes auge auf der anderen seite ist. das fazit für mich: ich schiesse weiter mit der «falschen» seite, weil es sich richtig anfühlt. drum habe ich irgendwann die fragerei gelassen, habe zeug zum pfeilebauen bestellt, und dann sehen wir schon, ob das so klappt ...
:knuddel
thilo
ich bin seit wiesertsweiler bei «der truppe». habe dort mit vielen leuten gesprochen und sachen gefragt. habe dann hier im forum leuten löcher in den bauch gefragt. fc'ler sind gott sei dank robuste leute

das problem: fragt man fünf leute nach diesem und jenem bekommst du fünf grundverschiedene antworten. jeder kann seine antworten -zumindest für nen anfänger wie mich- gut begründen. so sagt der eine «nimm 100gr spitzen», der andere «nimm 125gr spitzen» ... der eine schwört auf 5/16" schäfte, der andere nimmt seit jeher 11/32er und trifft damit alles. die einen kleben ihre spitzen, die anderen nehmen ausschliesslich welche zum schrauben. die einen befiedern vierfach, andere dreifach. die einen ... usw. usw. usw. ...
klar was ich meine? und deshalb, gerade vor diesem hintergrund, erscheint es doch sehr theoretisch, ob die federn nun linksrum oder rechtsrum drehen. in drei jahren werde ich sicher auch meine feste meinung zu dem thema haben, wenn ich die ersten 10k schuss hinter mir habe

seht ihr das ähnlich?
bei mir kommt dann noch erschwerend hinzu, dass theorie und praxis absolut auseinander klaffen! zum beispiel (was jetzt wenig mit dem thema zu tun hat, sorry) «dominantes auge»: habe in ww geschossen, wie es sich «gut angefühlt hat», und nebenbei hat das auch sehr gut geklappt. später habe ich dann gelesen, dass ich eigentlich andersrum schiessen müsste, weil mein dominantes auge auf der anderen seite ist. das fazit für mich: ich schiesse weiter mit der «falschen» seite, weil es sich richtig anfühlt. drum habe ich irgendwann die fragerei gelassen, habe zeug zum pfeilebauen bestellt, und dann sehen wir schon, ob das so klappt ...
:knuddel
thilo
Konfusius sagt: ich bin durcheinander :wacko :D
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Nur eins ist glasklar: alle Bogensch?tzInnen sind Spanner 8-| :D
- Peter O. Stecher
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Vergiss das mit dem "richtigen" Auge. Man stellt sich viel leichter auf das andere Auge um als man seine ganze Motorik auf die andere Seite umstellt.
Ich hatte ein ähnliches Problem. John Schultz schrieb mir vor einigen Jahren dass er nicht empfehlen würde zu wechseln, er schrieb auch dass Howard Hill ein linkes führendes Auge gehabt hätte - und der traf ganz gut wie wir wissen.
Ich hatte ein ähnliches Problem. John Schultz schrieb mir vor einigen Jahren dass er nicht empfehlen würde zu wechseln, er schrieb auch dass Howard Hill ein linkes führendes Auge gehabt hätte - und der traf ganz gut wie wir wissen.
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RE:
Negeley,Original geschrieben von Negley
Vergiss das mit dem "richtigen" Auge. Man stellt sich viel leichter auf das andere Auge um als man seine ganze Motorik auf die andere Seite umstellt.
bist du da so sicher? Was für Dich ein gangbarer Weg sein mag, ist für andere vielleicht eine Sackgasse. Der Absolutheitsanspruch, der aus Deinem letzen Beitrag herausstrahlt, vereinfacht die Problematik des Themas "Kreuzdominanz" viel zu stark. Klar, es gibt bekannte Bogenschützen, die die Problematik in dem Thema negieren. Aber es gibt auch ebensoviele "Fachleute", die bei Kreuzdominanz strikt Umlernen empfehlen. Also lehn dich mal nicht zu weit aus dem Fenster und lass auch eine Diskussion zu, wo Du vielleicht eine fest geformte Meinung hast.
Und ansonsten ...
... let your arrows fly
Herbert
Herbert
- Peter O. Stecher
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Herbert, auf die Gefahr hin dass dieses Garn wieder zusehr abweicht vom Thema -
sicher stimmt das mit dem führenden Auge.
Aber während sich die Sache mit den Augen gewissermaßen von selbst, im Kopf regelt, muss man um vom Rechts zum Linksschützen zu konvertieren, jeden Handgriff + Muskeln etc. umstellen.
Ich besitze sin kleines Buch von John Schultz, darin ist sein Bruder Dan, der ein hervorragender Kunstschütze war, mit einer Augenklappe über dem rechten Auge abgebildet.
Nach Köcher und Armschutz zu schließen schoss er aber rechts. Ich sehe ebenfalls mit meinem rechten Auge nicht und so interessierte mich die Sache. Ich schrieb an Mr. Schulz (noch vor der e-mail Zeit), fragte ihn ob sein Bruder das Auge verlor bevor er zu schießen begann oder danach. Mr. Schultz antwortete, sein Bruder hätte sein Auge beim Abspannen eines Recurvebogens verloren. Er war vorher ein toller Schütze den Howard Hill ausgebildet hatte. Nach dem Verlust des Auges ging es eine Zeitlang nicht so gut - später wurde er wieder beinah so gut wie vorher. Daraus schließe ich, dass ein Umstellen nicht optimal ist...
sicher stimmt das mit dem führenden Auge.
Aber während sich die Sache mit den Augen gewissermaßen von selbst, im Kopf regelt, muss man um vom Rechts zum Linksschützen zu konvertieren, jeden Handgriff + Muskeln etc. umstellen.
Ich besitze sin kleines Buch von John Schultz, darin ist sein Bruder Dan, der ein hervorragender Kunstschütze war, mit einer Augenklappe über dem rechten Auge abgebildet.
Nach Köcher und Armschutz zu schließen schoss er aber rechts. Ich sehe ebenfalls mit meinem rechten Auge nicht und so interessierte mich die Sache. Ich schrieb an Mr. Schulz (noch vor der e-mail Zeit), fragte ihn ob sein Bruder das Auge verlor bevor er zu schießen begann oder danach. Mr. Schultz antwortete, sein Bruder hätte sein Auge beim Abspannen eines Recurvebogens verloren. Er war vorher ein toller Schütze den Howard Hill ausgebildet hatte. Nach dem Verlust des Auges ging es eine Zeitlang nicht so gut - später wurde er wieder beinah so gut wie vorher. Daraus schließe ich, dass ein Umstellen nicht optimal ist...
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Negeley,
Die Meinung ist ja per se in Ordnung. Worüber ich stolpere, ist Dein Satz: "Vergiss das mit dem "richtigen" Auge", dach dem Motto alles andere ist Unsinn.
Es gibt auch noch andere gute Leute als Mr. Schulz die die andere Meinung vertreten.
Hast du eigentlich schon mit Leuten gesprochen, die von Rechthand auf Linkshand umgestellt haben und was sie für Erfahrungen damit gemacht haben?
Ich denke, dann würdest Du das Thema auch mit "anderen Augen" betrachten.
Die Meinung ist ja per se in Ordnung. Worüber ich stolpere, ist Dein Satz: "Vergiss das mit dem "richtigen" Auge", dach dem Motto alles andere ist Unsinn.
Es gibt auch noch andere gute Leute als Mr. Schulz die die andere Meinung vertreten.
Hast du eigentlich schon mit Leuten gesprochen, die von Rechthand auf Linkshand umgestellt haben und was sie für Erfahrungen damit gemacht haben?
Ich denke, dann würdest Du das Thema auch mit "anderen Augen" betrachten.
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Herbert
Herbert
- Peter O. Stecher
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Ich kenne solche Leute schon - wie gesagt ich meine der Aufwand lohnt sich nicht, das ist wie mit dem Material, es sind meist nicht der Bogen und die Pfeile schuld wenn man nicht so trifft, oft wird die Schuld dorthingeschoben wo man sie haben will.
Dem John Schultz kann man schon auch was glauben, er ist jetzt über 80 und hat sein Leben lang geschossen - und wie gesagt, wurde von Howard Hill trainiert.
Dem John Schultz kann man schon auch was glauben, er ist jetzt über 80 und hat sein Leben lang geschossen - und wie gesagt, wurde von Howard Hill trainiert.
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Negeley,
nicht vom Thema ablenken! es geht hier nicht um Erklärungen für schlechte Schießergebnisse, sondern um Kreuzdominanz ja oder nein.
Und was für Mr. Schulz in Ordnung war, muss noch lange nicht für andere Leute stimmen, selbst wenn Schulz 90 Jahre alt ist und von wem auch immer trainiert wurde.
nicht vom Thema ablenken! es geht hier nicht um Erklärungen für schlechte Schießergebnisse, sondern um Kreuzdominanz ja oder nein.
Und was für Mr. Schulz in Ordnung war, muss noch lange nicht für andere Leute stimmen, selbst wenn Schulz 90 Jahre alt ist und von wem auch immer trainiert wurde.
... let your arrows fly
Herbert
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