Fletchers-Corner

Schön, aber ...
kann es sein, daß die Spitzen und die Schaftdimension nicht zusammen passen.
Ich seh, da einen bösen Absatz.Nicht, daß Dir Spitzen im Ziel verloren gehen.

LG
Klaus

Richtig, die Spitzen sind eigentlich etwas zu klein, deswegen musste ich den Schaft passend runterschleifen.
Der Aussendurchmesser der Spitze ist identisch mit dem des unbearbeiteten Schaftes.
Da Schleifpapier nicht ganz meins ist, ist die ganze Sache etwas ungenau geworden, habe etwas zu weit geschliffen

Gruß, yeoman

Nicht die Spitzen sind zu klein, sondern die Schäfte müssen etwas komprimiert werden bei der Montage!


Gruß Dirk

Ah, ok, werde ich bei den nähsten beachten

Gruß, yeoman

Yeo, schau mal hier http://www.fletchers-corner.de/viewtopi ... 44&t=23515, Wäre event. was füer Dich.

Gruß
Harald

Der Link führt zwar ins Leere, aber ich vermute du meinst den Kombischafter in den Verkäufen
Leider bin ich blank, sodass ich improvisieren muss... (war beim HdV ) hab schon eine idee

Gruß, yeoman

Link berichtigt, sorry
Harald

Hier kommt mein spezial Pfeilsatz.

32" Fichte Schäfte
65# Spine
Alu Adapter
85gr 3D Schraubspitzen + 125gr Stopper
Truthahnfedern zugeschnitten
Insgesammt wiegen die Pfeile 43 Gramm

Heute konnte ich Sie testen: Für Ziele bis 50m machen Sie einen sehr guten Job. Darüber hinaus oder bei Zielen die bergauf liegen macht sich die ballistische Flugbahn stärker als bei normalen Pfeilen bemerkbar. Oder mein Bogen ist in diesem Fall zu schwach

Pfeile für mein liebes Frauchen und für Ihren neuen Bogen. Es sind 30 Stk geworden.

Schäfte aus Fichte, selbst gefräst aus einem Quadratstab, 5/16" , Spine 35#, Länge 64 cm, alle zwischen 22 und 24 Gramm schwer, 70 grain Schraubspitze, Befiederung Zebra gespleißt, linke Federn, 4 Zoll Saubuckel und mit Tracer für die bessere Sicht.
Cresting mit Edding Stiften, Crowntip mit dünnem weißem Lack und darauf die Marmorierung mit schwarzem Kunstharzlack und 3 mal mie wasserverdünnbarem Klarlack(Sikkens BL Unitop) lackiert.

Noch die Fotos: LG

Christian

Chapeau, das ist ganz großes Pfeilbaukino.

Ich mag es ja auch, wenn die Pfeile etwas aufwändiger hergestellt werden wie es nötig wäre, aber das hier, alle Achtung.
Nicht das nur die Schäfte selbst hergestellt wurden, nein die Bemalung ist der Hammer. Wie stellst Du die Marmorierung auf dem Crowntip her und ist das Cresting dann einfach (so sauber) darüber gemalt?


Gruß Dirk

Guten Morgen Dirk!

Freut mich das dir die Pfeile gefallen - meine Frauchen war auch ganz begeistert. Zur Ausführung:
Also als erstes habe ich das Crowntip mit stark verdünntem weißem Lack gemalt, verdünnt deshalb damit man die Holzmaserung noch durchsieht. Danach habe ich die Bereiche wo das Cresting hinkommt mit Malerkrepp abgeklebt. Ich habe einen großen Kübel mit Wasser gefüllt und einen verdünnten schwarzen Kunstharzlack ins Wasser eingetropft. Der Kunstharzlack schmimmt zum rößten Teil an der Wasseroberfläche. Mit leichten Rührbewegungen habe ich dann den Lack an der Wasseroberfläche "durchgewirbelt" damit ein Film - ähnlich einem Ölfilm - entsteht. Danach wird der Schaft in kreisenden und drehenden Bewegung ins Wasser getaucht. Der Lackfilm bleibt beim Eintauchen am Schaft hängen und ergiebt dann diese Muster. Aber es sind schon einige Versuch nötig, damit man den richtigen "Dreh" und die Ferbkonzentration herausbekommt.
Nachdem dem herausziehen des Schaftes aus dem Wasser, sofort das Kreppband abnehmen und zum Trocknen stellen. Aber Vorsicht - immer schön schauen, das das Wasser abgetropft ist sonst kann es passieren, dass Wassertropfen mit Lack darin über Schaftteile läuft, die nicht marmoriert werden sollen.
Ja und das Cresting habe ich dann nachdem die Marmorierung trocken war einfach mit den Eddings aufgemalt.
Hoffe ich habe das so halbwegs verständlich ausgedrückt
LG
Christian

Superverständlich.
Also nur einen "Gewöhnlichen" Kunstharzlack in Wasser gerührt, ich dachte für diese Technik bräuchte man spezielle Lacke.

Danke für die Erklärung.


Gruß Dirk

Nein, es funktioniert auch mit Kunstharzlack ganz gut. Ich denke diese speziellen Marmorierungslacke sind so dick, dass sie decken sind und man braucht unbedingt zwei Farben. Der Effekt beim Kunstharzlack entsteht durch den verdünnten Lack wobei die verschiedenen lasierenden Schattierungen entstehen. D.H. es ist nur ein ganz dünner Lackfilm am Schaft der eben mehr oder weniger durchscheinend ist. Früher als ich noch Malerlehring war, funkte das noch besser, weil die Lacke noch öliger waren.
LG
Christian

Wow spitzenmäßige Munition.. die Tauchmarmorierung sieht ja mal abartig aus! Danke für die Anregung- ich mag keine Wraps...

Hab halt auch wieder mal was gemacht. Wie üblich bei mir, sehr schlicht gehalten

11/32" Zeder, Gänsefedern, handgesponnener Leinengarn, Hautleim/Kupfersulfat-Überzug, farbliche Markierungen was was ist.
Zwei davon haben einen extremen Drall bekommen, einer hat beinahe die natürliche Federhöhe (hab sie jeweils nur angeglichen). Es fehlen da noch 7 Stück am Foto.

Das schlimme daran: Die Pfeile sind ausnahmsweise mal für mich Daher habe ich auch nicht wirklich aufs Aussehen geachtet. Fliegen sollen sie.