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Snake-Jo
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Re: Avatar-M

Beitrag von Snake-Jo »

@Toaster: Deine Überzeugung in allen Ehren, aber ich hab das Ding schon geschossen, bevor es sich auflöste.... ;D
Der Gegenstab knallt wie ein Lineal auf dem Tisch des Lehrers.
Da nützt auch die Feder nichts mehr. Sieht übrigens im Film selber etwas starrer und glatter aus als auf dem Standbild. Vielleicht ist es auch eine Schuppe mit langem Stiel vom Flugsaurier?  ???
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Mike W.
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Re: Avatar-M

Beitrag von Mike W. »

@Snake-Jo
Wenn man den Gegenstab am Federstab fixiert und den Federstab oben beweglich läßt, müßte der Hauptbogen den Federstab beim Spannen Richtung Schütze schieben wollen. dann wäre der Gegenstab unter Zug.


mfg  Mike

PS.: Viel Spaß bei der Saurierjagd! ;D
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walta
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Re: Avatar-M

Beitrag von walta »

saurier wäre eine möglichkeit - ich bin mir ziemlich sicher das es keine feder ist. die "feder" sieht im film sehr stabil aus. überhaupt nicht wie eine (vogel) feder. die sieht aus wie das material aus dem der ganze bogen besteht.

grüsse
walta
-------------
feder-gegen-stab-bogen-dings :-)
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mbf
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Re: Avatar-M

Beitrag von mbf »

@Snake-Jo
Hast Du ein Auszugsdiagramm des "zusammengebundenen Federbogens"?
Das Auszugsverhalten dieser Konstruktion dürfte alleine schon eine nähere Untersuchung wert sein, unabhängig vom Film.
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Warum nicht - er hat ja Zeit!
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Anuk
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Re: Avatar-M

Beitrag von Anuk »

??? ??? Jetzt ist bei mir wohl auch der Server runter - wieso ist hier dauernd von (Vogel-)Federn die Rede? War das so gemeint? Ich hatte das eher im Sinne einer z.B. Blattfeder verstanden gehabt? Oder nimmt der Toaster uns /mich hier nur auf den Grill? Ich hab schon wieder mein Montags-Toastbrot-Hirn, schreibt mal nicht so schwere Sachen auf! :)
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Snake-Jo
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Re: Avatar-M

Beitrag von Snake-Jo »

@mbf: Nein, das Teil ist - wie schon gesagt - zerstört. es hat die 24" nicht ausgehalten, weil die Eibe zu spröde war.

@Anuk: Du liegst schon richtig. Ich habe den Federstab so genannt weil er die Form einer Feder und (hoffentlich) die Funktion einer Blattfeder hat. Einige meinen, es wäre insgesamt eine Vogelfeder, sieht aber im Film eher hölzern aus. Da geh ich konform mit Walta, der den Film auch gesehen hat.
Mike W. hat geschrieben: Wenn man den Gegenstab am Federstab fixiert und den Federstab oben beweglich läßt, müßte der Hauptbogen den Federstab beim Spannen Richtung Schütze schieben wollen. dann wäre der Gegenstab unter Zug.
@Mike: Schau dir nochmals das Auszugsbild an: Wenn man den Gabelbogen zieht, bewegt sich der Gegenstab nicht, sondern der Gabelbogen legt sich aufgrund der Krümmung an den Gegenstab an. Wenn der Gegenstab mit dem Federstab verbunden wäre, würde sich am Anfang des Auszugs daran auch nichts ändern. Eventuell würde am Ende die Spitze des Gegenstabes den Federstab etwas (millimeterweise) wegdrücken. Denk ich!
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Galighenna
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Re: Avatar-M

Beitrag von Galighenna »

Also das Verhalten, wenn der Federstab am Gabelbogen festgemacht ist, finde ich sehr interessant.
Habe ich das richtig verstanden, die Biegung des Federstabs schlägt sich in die andere Richtung um?
Dann dürfte es zu Beginn des Auszugs ein kräftiges Zuggewichtsplus geben, welches nach dem Umschlagen verschwindet. Beim Lösen müsste es sich dann genau andersrum verhalten. Beim Vorschnellen der Wurfarme müsste dann der Punkt erreicht werden in dem der Federstab wieder in die Ursprungslage zurückspringt. Das dürfte die Wurfarme mit einem kleinen Extra an Kraft und damit Beschleunigung ausstatten...

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Mike W.
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Re: Avatar-M

Beitrag von Mike W. »

@Snake-Jo
Dann ist der Gegenstab `ne Fehlkonstruktion und eigendlich nur verkehrt angeordnet!
Wäre er um eine halbe Drehung versetzt würde er die Kräfte bündeln!
Wenn ich versuchen sollte die meiste Leistung rauszuholen, dann so!

lg
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Zuletzt geändert von Mike W. am 25.01.2010, 20:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Avatar-M

Beitrag von Snake-Jo »

@Mike: Ja, gute Idee. :)
Aber was soll ich machen, die Vorgabe ist irgendwie anders.  :o

@Galighenna: Ja, so denk ich.... ::)

Mal ein Fazit:
Gabelbogen: Diesen kann man ruhig schwächer und damit felxibler gestalten. Insbesoindere im griffnahen Bereich wird er ja beim Auszug vom Gegenstab gestützt, braucht hier also eigentlich kein besonderes Fade-out.

Gegenstab: Der sollte ruhig etwas kräftiger sein, aber eher in der Tiefe, nicht in der Breite, um Gewicht zu sparen. Über Länge, Aufbiegung und Tiefe kann man regulieren, ausprobieren....

Federstab: Der muss irgendwo, am besten in der Gabel, die Kräfte aufnehmen. Und da dies ein Gelenk sein muss, kann man nicht kleben. Eine Wicklung geht, eine Achse durch Gabel und DFederstab auch, abe das widerspricht den Waldbewohner der Naví.
Also eine Verdickung, die an der Gabel blockt.
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Re: Avatar-M

Beitrag von bueskytter »

Dass dieser Gegenstab dafür gedacht ist die Auszugslänge zu begrenzen kommt nicht hin oder?
Ich vergleiche grad Bilder und es gibt einen Screenshot, da wird ziemlich seitlich neben dem Kopf gezogen, also Mega-fliegender-Anker...

nur so ein sehr theoretischer Gedanke...

LG bue
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Re: Avatar-M

Beitrag von walta »

wie soll das funktionieren? ich könnte mir höchsten vorstellen das bei vollauszug der gegenstab am bogen anliegt und das zuggewicht sprunghaft erhöht. würde das zielen wahrscheinlich unnötig schwierig machen und für die pfeilgeschwindigkeit nicht viel bringen.

was mir übrigens an den pfeilen aufgefallen ist sind die richtig mächtigen grossen und sehr langen spitzen. sorgen für übermässig lange pfeile und sind eingentlich kriegsspitzen und keine jagdspitzen.

grüsse
walta
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Re: Avatar-M

Beitrag von bueskytter »

walta hat geschrieben: ich könnte mir höchsten vorstellen das bei vollauszug der gegenstab am bogen anliegt...
... und das stoppt dann nicht die weitere Auszugsmöglichkeit? Von da an biegt sich doch der Bereich "dahinter" nicht mehr...

LG bue
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walta
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Re: Avatar-M

Beitrag von walta »

möglich - nachdem der gegenstab kürzer ist als der bogen würde sich (wenn der gegenstab dick genug ist) nur noch der obere teil des bogens biegen.
hmmm - da würd sich der bogen aber komisch zu biegen beginnen
hmmmm - irgendwie hab ich jetzt selber den überblick verloren.

grüsse
walta
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Re: Avatar-M

Beitrag von Snake-Jo »

walta hat geschrieben: möglich - nachdem der gegenstab kürzer ist als der bogen würde sich (wenn der gegenstab dick genug ist) nur noch der obere teil des bogens biegen.
hmmm - da würd sich der bogen aber komisch zu biegen beginnen
Ich meine, da liegt ihr richtig. Den Gegenstab könnte man technisch auch als aufgesetzes Griffteil betrachten, welches nur partiell verleimt wurde. Und tatsächlich würde ich einen Bogen so bauen: Gleichmäßige Tiefe des gesamten Wurfarms und in der Mitte gleich den Gegenstab über eine Länge von ca. 26 cm aufleimen, die losen Enden des Gegenstabs abbiegen (unter trockener Hitze) und alles mal testen. Die bisherigen Versuche stellten sich so dar:
- Der Gabelbogen wird ausgezogen und biegt sich zuerst normal, dann griffnah etwas stärker.
- In diesem Moment kommt der Gegenstab zum Tragen, der einen Teil der griffnahen Biegung auffängt.
- Im weiteren Auszug biegt sich der Bogen griffnah wieder weniger, aber mit normaler Krümmung und am Ende, dort wo der Gegenstab nicht mehr anliegt, normal weiter.

Fazit: Der Gabelbogen darf griffnah weniger stark (tief) gestaltet werden, was Gewicht spart.
Zuletzt geändert von Snake-Jo am 26.01.2010, 17:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Mike W. »

Da brauchst du aber`n extrem zähes Material, mit guter Druckabsorption!
Der Zug der Sehne drückt die Gabel dann nämlich am Federbogenrücken entlang in Richtung Griff, wo der Gabelbogen aufgrund des Widerstandes des Gegenstabes nach vorn auszuweichen versucht!
(Wer nicht folgen konnte soll sichs aufmalen. ;D ;D)


lg  Mike
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