Fletchers-Corner

Gut gemacht.

Kleiner Tip um üble Gerüche von Ölen zu beseitigen. Zwei / drei Tropfen Orangenöl in die Ölmischung geben, stört nicht und riecht besser.

Ich habs irgendwo gelesen und nachgemacht, stimmt. Nur damit kein Plagiatvorwurf kommt :-)

Bogenede

Ede,
das nennt man jetzt guttenbergen.

Super Arbeit. Hat mich begeistert. Vielen Dank.

@ Granjow
Bis jetzt habe ich keinSchellack benutzt, aber nach diesem Thread will ich es ausprobieren. Wo kaufst du Schellack?

dick.biz, bezogen über http://www.limited-stock.com/ (Geschäft in Zürich), kann dir aber auch mal etwas mitbringen.
Über limited-stock kommen keine Versandkosten etc dazu, kaufe auch Werkzeug und andere Dinge wie Polierpaste und so über ihn (wenns es in der Nähe nicht gibt)

Bin gerade dabei, ein paar Artikel auf wikibooks zu überarbeiten, da musste auch die Grafik herhalten.



Ich hoffe, sie ist auch tatsächlich übersichtlicher geworden

...sehr sogar, ganz super! Danke!!
Die hätte ich auch gern in unserem Wiki! Kann ich die übernehmen?

Rabe

Super Arbeit, super Darstellung. Aussagekräftig, übersichtlich. Hut ab und danke!

@Granjow: Schöner Test, methodisch gut.

Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass ich schon immer von meinem PUR-Lack überzeugt war.....
Schellack überrascht mich auch, man lernt ja nie aus.

Danke euch! @Rabe, ja, klar. Wenn du aufs Bild klickst, ist noch die grössere Version verlinkt.

Ich habe vor, den Test irgendwann zu wiederholen, mit ein paar weiteren Finishes (zum Beispiel Schellack über Leinöl) und etwas grösseren Teststücken, die ich dann aber maschinell sägen und schleifen werde Und dann werde ich sie auch etwas länger ins Wasser werfen, ohne Rücksicht auf Verluste. Ausserdem die Öle besser trocknen (Leinöl und Tungöl an die pralle Sonne und erst dann den nächsten Anstrich drauf).

Interessant ist das mit dem Schellack. Ich lese gerade Dean Torges: „Auf der Spur des Osage-Bogens“. Er ist auch ein Fan von Schellack.

Ich habe nochmals den Thread gelesen. Ich wollte wissen, wie du Schellack aufgetragen hast. Hast du ihn aufgepinselt (wie Torges) oder eingerieben mit den Stoffbällen („wie man es richtig macht“)?

Silberwolke hat geschrieben:....Ich wollte wissen, wie du Schellack aufgetragen hast. Hast du ihn aufgepinselt (wie Torges) oder eingerieben mit den Stoffbällen („wie man es richtig macht“)?

Für die ersten 2-3 Schichten spielt die Art des Auftragens noch keine Rolle, erst zum Schluß ist es für eine "geile" Oberfläche wichtig mit einen Stoffballen eine Ballenmattierung zu machen.


Gruß Dirk

Da es hier ja einige Schellack-Experten gibt, hätte ich da mal 'ne kleine Frage. Wie reinigt ihr eure Pinsel? Ich habe mittlerweile verschiedenes probiert, aber bekomme die Pinsel immer nur sehr mühsam sauber.

Ich benutze folgenden Schellack-Streichlack aus dem Baumarkt: http://www.clou.de/bau-heimwerker/produ ... reichlack/

Schellack ist nur Alkohol löslich, folglich ist Alkohol das Mittel der Wahl.
Ich löse meinen Schellack in den Ethanol den man in jeden Baumarkt für diese Fake-Öfen bekommt, kostet so 2,50 € der Liter. Es ist Chemisch das gleiche wie Spiritus, 96% Alkohol, 1-2% Vergällstoff zum "ungeniesbar" machen und der Rest ist Wasser.

Aber ich benutze keine Pinsel zum auftragen sondern Baumwolllappen oder Küchentücher.


Gruß Dirk

Ja klar, Alkohol! Man löst Schellack ja auch in Alkohol damit es flüssig wird. Da habe ich wohl auf meiner Leitung gestanden.

Lappen werde ich demnächst auch mal probieren. Bei meinen Holzpfeilen hat das mit dem Pinsel aber auch recht gut geklappt. Schellack gefällt mir für die Versiegelung auf jeden Fall richtig gut.