Ich glaub auch, dass mit ner pm die Sache leichter zu regeln ist. Irgendwie gehört das ja nicht hierher. Aber falls du Interesse hast, dir von Blacky nen Bogen bauen zu lassen, wird er sich bestimmt nicht quer legen, dir nen Preis dafür zu nennen.
"Wenn du mit einem Holzbogen nicht gut schiesst, ist es allein deine Schuld, und nur deine. Hierin liegt die Herausforderung. Immer wenn ein Problem auftritt, kannst du es sofort lokalisieren. Das Problem bist du."
Paul Comstock
Ich hatte euch ja versprochen, ein paar Bilder und/oder Videos von mir mit Farvadin hier reinzustellen. Bisher hatte ich allerdings noch nicht viel Zeit dafür (sorry), da es mich erst kürzlich mit einer üblen Krankheit erwischt hat (inzwischen wieder abgeklungen) und ich gleich im Anschluss von Brüssel nach Berlin umgezogen bin (heute angekommen, uff). Da ergab sich das zeitlich leider nicht.
Ab dieser/nächster Woche mache ich aber mal ein paar nette Bildchen, um euch meinen Fortschritt mit Farvadin wöchentlich mitzuteilen (ich werd' am Anfang gleich noch ein Vergleichsbild mit meinem 96iger Trilaminatwarbow einstellen).
Bisher komme ich mit Farvadin gut klar, Draw geht so bis maximal 30" zur Zeit, fehlt also noch gut was bis zu den festen 33". Gestern habe ich ihn bei einer günstigen Gelegenheit mal zum Weitschießen mitgenommen (Auszug bei diesem Shootout war so 28-29" denk' ich). Farvadin hat, wie gesagt, schon von unten rauf ganz schön Power, aber mit diesem "vorläufigen" Auszug habe ich die 1/2" dicken Pappelpfeile von je 70g trotzdem nicht sonderlich weit gebracht. Ich habe den Eindruck, dass die wirkliche Kernstärke, die dem Bogen richtig finalen Wumms verleiht, erst auf den letzten paar Zöllchen kommt. Da muss also noch etwas dran gearbeitet werden.
"In essence, it is simply a piece of timber, chosen for its strength, its density, its bendability. And so, the very best possible wood to make it from is yew - it is the perfect god-given spring."
Agroman hat geschrieben:Farvadin hat, wie gesagt, schon von unten rauf ganz schön Power, aber mit diesem "vorläufigen" Auszug habe ich die 1/2" dicken Pappelpfeile von je 70g trotzdem nicht sonderlich weit gebracht. Ich habe den Eindruck, dass die wirkliche Kernstärke, die dem Bogen richtig finalen Wumms verleiht, erst auf den letzten paar Zöllchen kommt. Da muss also noch etwas dran gearbeitet werden.
Wohl, hast ihn ja mit 28" Auszug gerade mal mit etwa 90# geschossen. ...zieh' mal dran!
...du biegst nicht den Bogen, der Bogen biegt Dich!
76" Yew Warbow (ELB) 135#@32"
74" Yew Warbow (ELB) 105#@32"
Nee, schon klar, das ist mir bewusst. Das war aber auch das erste Mal, dass ich ihn zum Weitschießen mitgenommen hab', und nachdem ich krank gewesen war, da war ich wohl noch etwas träge .
Das Problem: jetzt bin ich mitten in Berlin, hab' ne Masse Freizeit, aber wo zum Teufel soll ich hier 'n gescheites Schießgelände finden?! Ich könnte kotzen. Hoffentlich krieg' ich den Studienplatz in Potsdam, dann bin ich wenigstens ein bisschen weiter draußen (auf der Hinfahrt hab' ich festgestellt, dass es in Brandenburg überall absolut geile freie, flache Grasflächen gibt, wo man auch hinschaut).
"In essence, it is simply a piece of timber, chosen for its strength, its density, its bendability. And so, the very best possible wood to make it from is yew - it is the perfect god-given spring."
Ach, meine Pfeile sind nix besonderes, nur ein paar dicke Mörderschäfte mit eben so dicken Kurzbodkins^^. Nur Trainingsgerät halt. Außerdem habe ich die Federn nicht ganz exakt sauber ausgeschnitten. Für's Training gut, aber Hingucker sind das nicht. Aber ich kann mal ein paar Bilder machen.
Übrigens, heute morgen hatte ich ein seltsames Erlebnis. Ich stehe nach meiner ersten Nacht in der Übergangswohnung auf, schnappe mir den Farvadin, spanne ihn auf und will ein paar Draws zur Übung machen - auf ein Mal krieg' ich den Prügel mit etwas Mühe fast bis auf Fulldraw gezogen.
Das hatte ich bisher noch nie mit dem Ding hingekriegt, deswegen hab ich mich etwas erschrocken, ich wollte den Bogen nicht direkt überbelasten und hab' ihn gleich wieder abgespannt.
Woran's liegt, ist mir nicht so ganz klar. Schwächer hat er sich eigentlich nicht angefühlt. Allerdings ist es in unserer Übergangswohnung ziemlich warm(bäh, nervig), könnte es sein, dass sich das Eibenholz deswegen leichter biegen lässt? Ich möchte eine Schwächung oder gar Beschädigung des Bogens unbedingt vermeiden, weiß jemand Rat?
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Das liegt nicht am Holz, das liegt an Dir. Iss normal, irgendwann kommt dein Kopf mit klar. Er ist Save bis 33Zoll, drüber sollte es nicht gehen. Wenn du unsicher bist lege halt auch beim Pullen 'nen Maßpfeil mit auf.
Denke nicht dass Temperatur/Luftfeuchte Änderungen mehr als 5 lbs ausmachen können. Generell sind Holzbögen im Sommer, also höhere Temperaturen etwas weicher, ja....
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76" Yew Warbow (ELB) 135#@32"
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Hmmm... wenn es wirklich so ist, dann find' ich das natürlich prima^^.
Btw., war er nicht save bis 34"? Ich weiß es nicht mehr genau. Nicht dass ich weiter als 33" ausziehen würde.
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Den Bezug sehe ich hier jetzt nicht so wirklich. Entweder man hat die Kraft für den Bogen, oder man hat sie nicht. Anscheinend hab' ich sie jetzt .
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Agroman hat geschrieben:Den Bezug sehe ich hier jetzt nicht so wirklich.
Beispiel: Ein Hochspringer macht im Jahr 1000 Trainingssprünge davon sind 95% in seinem normalen Leistungsspektrum, ein paar sind viel schlechter aber 1-2 Sprünge gelingen so gut, dass sie den Weltrekord brechen würden. Leider nur im Training.
Grüße, Marc
"Wer das Training in Frage stellt, trainiert nur, Fragen zu stellen!" - Die Sphinx
Na, wenn du meinst. Ich finde nicht, dass man das mit einander vergleichen kann. Ein Sprung kann vielleicht mal besonders gut gelingen, aber soetwas wie "oh, auf ein Mal bin ich temporär viel stärker also vorher und kann den Monsterbogen voll ausziehen" halte ich doch für leicht abwegig.
Wenn ich ihn plötzlich voll ziehen kann und es nicht bei einem Mal bleibt, dann wird es wohl daran liegen, dass ich meinen Schwellenwert überwunden habe .
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