Fletchers-Corner

Und hier hab ich ne Seite gefunden mit superschönen Gravuren.

Beeindruckend !

Habe mir nun endlich auch mein erstes Messerchen gebaut:

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Materialien (von der Klinge zum Ende):
Rinderhorn, Leder, Birke, Meranti, Leder, Meranti, Birke, Rinderhorn (geölt).
Die Klinge (10cm) ist ein Geschenk gewesen. Chromstahl von Dick.

LG, Jonas

Wow, Jonas, so was Schönes bekomm ich noch lange nicht hin...:anbet

Aber trotzdem will ich meinen zweiten Versuch auch mal kurz zur Begutachtung stellen. Ist ein wenig mehr Material drin verarbeitet, weil ich das alles mal probieren wollte... :lalala

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Klinge:
Dreilagen Kohlenstoffstahl (Uddeholm) von Dick, Klinge 8 cm.
Griff:
Kopfplatte aus Messing, Leder, Geweih, Leder, Walnuss, Rinderhorn.

Ein Frage hätte ich noch:
Die Polierscheiben werden ja durch das Messing arg dreckig (schwarz) - gibt es eine Möglichkeit, die wieder sauber zu kriegen, damit man z.B. Horn und Holz gleichzeitig polieren kann?

@ geomar

Wenn Du Filzscheiben verwenden tust, ziehe hier mal einen Stahl mit einer schrafen Kante drüber. Die obere Schicht rubbelt sich ab und die Scheibe wird wieder sauber und eben.
Bei Schwabbelscheiben mache ich es genauso nur nehme ich dafür meist ein Granitstück mit einer scharfen Ecke - geht m.E. nach besser als ein Eisen

hab bei dick einen blödsinn bestellt.

von vorne:
ich hab eine wunderschöne saxklinge hier liegen und möchte im urlaub ( 11. Juni) geren einen griff dranbauen. dazu hab ich mir bei dick messingkopfplatten bestellt (4 stck. man weiss ja nie )

blöderweise sind di dinger viel zu klein für eine saxklinge. die klinge hat folgende maße

27,5 ohne angel lang, 3,5 breit und 0,5 dick

wer hat noch kopfplatten messig für diese größe übrig und würde sie gegen einen obolus abgeben ?

das gleiche gilt für ein stückchen horn was ich mir ebenfalls bestellt habe.

wollte sax so machen

platte-leder-horn-leder-eibenholz

vielleicht kann mir ja jemand helfen...wäre klasse.

wenn jemand die fehläufe haben will( ausführliche beschreibung bei dick gmbH (da gibts nur die einen platten und horn) gebt mir kurz bescheid...(günstiger pauschalpreis natürlich)

dank euch nochmal im voraus

Hallo,

ich habe mich an das Schmieden von Damast herangetraut. Hat erstaunlich gut geklappt

Da Ganze war ein Geburtstagsgeschenk zum 50. fuer meinen Schwager.

Ich habe mit einem Paket mit 5 Lagen (3 x Nickelstahl & 2 x 1.2842) angefangen.
Nach 5 mal doppeln sah es so aus:



(das sind ca. 6cm x 2cm x 2cm und ca. 130 Lagen)

Bis hierher stecken ca. 5 Stunden Arbeit drin.

Danach habe ich es zu einem Flacheisen 25mm breit und 4mm Staerke geschmiedet und es zusammen mit dem gekauften Opinel Guenter Boehlke (Messermacher) gegeben.
Der hat die Klinge herausgeschliffen, bei Markus Balbach (Schmied) die Klinge gehaertet/haerten lassen, die Klinge geätzt und die alte durch die neue Klinge ersetzt (und das Ganze auch noch innerhalb eines Tages, da am naechsten Tag mein Schwager Geburtstag hatte). Danke nochmals von dieser Stelle aus an Guenter :-)

Heraus kam folgendes:







Fuer meine Freundin und mich hat es vom Rest des Damaststueckes jeweils noch einen Anhaenger gereicht. Der wird jetzt von mir als Gluecksbringer bei den naechsten Damastschmiedeversuchen getragen :-)

Gruss
Atair

Der Damast ist ja super schön geworden.
Das Opinel ist echt ein Traum.

:anbet

Donnerwetter, für den ersten Damastversuch ein tolles Ergebnis!

Interessant, wie man ein herkömmliches Opinel so aufpeppen kann, schön schön!

Also vorab: das opinel verdient einigen respekt!ganz toll!:anbet
und nun meine neue errungenschaft: ein geburtstagsgeschenk meines besten freundes, der werkzeugmechaniker wird. harbardr zum beispiel wird mich jetzt steinigen ;-) aber nun, mir gefällts!
hier zuerst die vorlage:






hier der nachbau in holz gefasst: (den block werd ich noch ölen...)




und nochmal in meiner hand. liegt echt super in der hand das teil!




die scheide seht ihr im lederzeugpräsentationsthread. die ist allerdings mit dem messer keineswegs zu vergleichen!
zum messer selbst:
Klinge besteht aus CPM 420 V wie man mir sagte ein sehr guter rostfreier stahl mit hoher standzeit.
Griff aus einem verbungwerkstoff. G10 oder so ähnlich (?)sieht ein wenig aus wie holz mit sehr feinen jahresringen.

also, raus mit der kritik!ich finds toll...(**)

...hab ich es auch geschafft mir mal ein Messer selber zu bauen.


92 mm Kohlenstoffstahlklinge
Pflaumenholzgriff
und der schwatte Ring ist Horn.

Ich hab das Gefühl im Messerbau steckt ein gewisses Suchtpotenzial? :-) Es macht auf jedenfall Spass

...daß wieder Leben im Tread ist. :-)

Nein, Angrod, der Graubart tut Dich nicht steinigen! Auch wenn solche Messer nicht mein Ding sind, kann ich sie doch wohl als gelungen u. sehenswert anseh'n.
Immerhin zeigen all die tollen Messer, daß sich ihre "Erbauer" Lust an der Mühe hatten u. daran seh ich nu nicht's Falsches, o. Unlöbliches.

Aber, ihr mögt's mir nachseh'n, auch ich war nicht faul.



Das Messer ist angelehnt an Funde in Birka.
Klinge : Vikström (65x20mm / Gesamtlänge 175mm)handgeschmiedet;
Griff : Birne, geölt, mit Knochen, die Kreisaugen wurden mit geschwärztem Wachs ausgelegt.
Scheide : veg. Sohlenleder (f. Wendeschuhe, ca.3mm), naß vernäht u. geformt.

...gruselt mich ja immer etwas, seit ich als "Lausbub" mal versucht habe, mit so einem Messer einen Autoreifen zu durchstechen..
8-|

Schön aber ist es, besonders die "Augen" sind der "Kick"...

[OT] Hab Dich in Neubrunn schmerzlich vermisst! Grund is mir bekannt, schade war's dennoch! :bussi [/OT]

Rabe

@ Angrod

ist warscheinlich mikata, ist ähnlich wie g10 nur sind das verwobene kolenstofffasern in die harz eingepresst worden ist.

;-)deine "jahresringe" kommen daher das beim schleifen vom griff mehrere schichten dieser faser "angeschnitten" worden sind.

ach was?:D ;-) is doch logisch...aber g10 isses.hab nochmal nachgefragt.8-)

rabe, das problem mit dem autoreifen kenn ich...nur wars bei mir ein klappmesser, welches dann zusammenklappte:tool :-(

...ist ein Schneidwerkzeug u. weder Brecheisen, noch zum Stechen da. Letzteres würde ich eher einem "Dolch" zugestehen.

Nicht, daß ich nicht ein ähnliches Jugenderlebnis gehabt hätte :-( , doch das (wenn auch noch geringe) Wissen um die Materie MESSER hat mich eines Besseren belehrt.

Schon unsere Ahnen wussten um solch Dinge u. wussten um die Unterschiede. Warum also heut etwas gefährlich reden, was bei richiger Handhabung eben nicht so ist!?

Auch wir sollten vielleicht mal unsere Köpfe einschalten u. unser Wissen weitergeben. Kann doch so schwer garnicht sein, ein kleiner Anfang ist hier ja bereits zu erkennen.