Fletchers-Corner

Also ich kenne die Bücher nicht und habe den ersten Film gesehen. Ich fand ihn grottenschlecht. Vielleicht muss man die Bücher kennen um ihn gut zu finden.

Das Buch ist seit dem Start des 1. Films hier in Köln sogar an einer Tankstelle auf Englisch erhältlich. Grössere Buchhandlungen haben es alle.

Jaja, kaufen kann man es eh. Aber ich wollt' es bei uns in der Bücherei haben und da gibt es sie nicht. Kaufen tue ich nur Sachbücher. Das Zeug steht sonst nur umher und verstaubt. Lediglich beim indischen Preis kann man es nehmen und dann verschenken.

@Marty: Ich protestiere offiziell gegen den Begriff 'grottenschlecht', das ist ja ein Widerspruch in sich!

@Pelu: Kannst protestieren so viel Du willst. Ist halt Geschmackssache. Ich finde den Film wirklich total schlecht. :-) Dafür finde ich Filme gut die andere schlecht finden.

Nein, ich protestier gegen die Kombination von 'Grotten' und 'schlecht'. Das ist ja eine contradictio in se.

Ausserdem hab' ich den Smiley vergessen....
.-)

Ich hab' den Film allerliebst gefunden. Das ist eben die Tragik, wenn irgendwo das eigene Fachgebiet vorkommt. Man kann es nimmer mit dem nötigen Abstand betrachten. So wei wenn man ein Musikinstrument wirklich intensiv spielt, dann schaut man im Konzert nur dem/derjenigen auf die 'Finger' ob er/sie einen Fehler macht und kann sich bisweilen nicht zurücklehnen und geniessen.

Allerdings hab' ich mir ja den HdR Film vom Ralph Baksi angeschaut udn danach gefällt einem ja sicherlich jede andere Verfilmung .-)

Zum doppelpfeil:
Der Eine Pfeil muss durch die Hand fliegen.
aber was jetzt, wenn er sich durchbiegt???
Da fliegt dir ja der Bogen aus der Hand.(schon vor Schmerz) Da die haut ziemlich abgeschmirgelt wird.

Wer probiert es freiwillig als Erster aus? ;-)

PEEEELUUUU!
wir haben hier einen Job für dich! :-)

Hab ich heut Mittag schon ausprobiert. Bei nem 35# Langbogen mit zwei 5/16 Pfeilen gehts vollkömmen schmerzfrei. Das Problem bei den geringen Zuggewichten ist nur, dass der untere Pfeil nicht genug Abschussenergie aufnimmt und auf halben Weg abstürzt. Der obere Pfeil kommt auch zu tief. Entfernung zur Scheibe waren ca. 15 m.
Heut abend probier ichs mal mit nem stärkeren Bogen.

Wasweiwarum? Man schreit? Kaum lässt man die Kinder eine halben Tag an den Rechner.....

Ich glaub nicht, dass ich irgendwas vor Schmerz fallenlasse (nei ich erzähl meine diesbezüglichen Geschichten jetzt nicht .-)

Und ein  dünner Lederhandschuh ist ja kein Problem.

Ich könnt auch auf einen der Recurves eine Pfeilauflage draufpicken (kugelt sicher noch wo eine umher), aber dann ist nimmer recht Original....

Ich sach nur egal ob irgendwelche Inhalte unrealistisch sind oder nicht  ist doch egal der Film war einfach nur genial: viel Action, viele Pfeilhagel und noch mehr Uruk'hais. Ich meine zugegeben das 400 vs. 10.000 wollen wir mal nicht erwähnen ok. Ausserdem war etwas übersichtlicher als der erste.

Wenn du es sagst, Legolas, warst ja dabei.
;-))

@Legolas
Warum nicht erwähnen? Die Griechen haben die Thermopylen mit 200 Mann etwa 1 Woche gegen einn persisches Heer von 50.000 gehalten. Burgen waren in der Regel immer schon einzig mit erheblichen Verlusten zu stürmen... ;-)

@ mongol

Aber die kamen bestimmt nicht in die Burg rein.
Die Uruks kamen immerhin mit hilfe einer Bombe in die Burg und wurde dort dann von ca. 50 Elben aufgehalten. Aber Elben waren eben noch echte Männer (die können ihre Langbögen auch ein paar Minuten im Anschlag halten
;-)))))) )

Die Griechen (genauer die Spartaner) haben in den Thermopylen einen unbefestigten Pass gehalten - sogar gegen die berühmtberüchtigten persischen Bogenschützen...

und was die Feste von Helms Klamm anbelangt, so gab's da ja - wie in jeder mittelalterlichen Burg - mehrere Verteidigungslinien. Die Orks waren ja am Schluss gerade erst dabei den Bergfried zu nehmen ;-) Ausserdem ist eine kleine disziplinierte Truppe oftmals wesentlich effizienter als eine wilde Horde (vgl. Römer vs. Gallier/Kelten)