
Wenn man gegen den Granenwinkel (gibt es dieses Wort?) anwickelt, dann ist es dazu wichtig, dass man mit der geringstmöglichen bzw ohne jede Fadenspannung wickelt. Ich wickel häufiger gegen den Granenwinkel und ich lasse den Faden jedesmal los, so das der Faden tatsächlich garnichts hält, der Faden selbst wird dann nach dem Wickeln durch Lack oder Leinölfirnis am Pfeilschaft gesichert, damit er nicht verrutscht.

Kommt auch nur die geringste Fadenspannung auf, dann öffnen sich die Granen am Federkiel und die Federn sehen strubbelig aus.
Gruß Dirk