Zeremonienbogen der Na´vi

Hier kann man seine selbstgebauten Sachen zeigen. Nicht für Händler zum Vorstellen neuer Artikel gedacht.
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ossy65
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Re: Zeremonienbogen der Na´vi

Beitrag von ossy65 »

An Threads wie diesem bestätigt es sich doch immer wieder, daß ich im richtigen Forum gelandet bin  ;D
Ist echt was fürs Auge  :)
Stark  :o
Lasst Denken, Reden und Handeln Eins werden ;)
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Snake-Jo
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Re: Zeremonienbogen der Na´vi

Beitrag von Snake-Jo »

shortRec hat geschrieben: Ein Video, dass das schicke Teil in aktion zeigt ;D
@shortrec: Leider keine Zeit, wüßte auch nicht, wie ich das einstelle hier. Dafür haben wir aber eine Serien-Session erstellt, vom Spannen bis zum Anker. Hier ist sie:

Bild
Bild
Bild
Bild
Zuletzt geändert von Snake-Jo am 16.02.2010, 12:58, insgesamt 1-mal geändert.
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acker
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Re: Zeremonienbogen der Na´vi

Beitrag von acker »

Cool  8)  :o
Ich kann ich nur wiederholen, der muß im PA vorgestellt werden !
Gruß acker
Der junge Mensch lernt, was die Erwachsenen wissen und verlernt was er als Kind gewusst hat.
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the_Toaster (✝)
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Re: Zeremonienbogen der Na´vi

Beitrag von the_Toaster (✝) »

Viel zu kurz gezogen.

Bis hinters Ohr muss er.
Aber dann wird er sich wohl auch im Griff mitbiegen müssen um nicht zu stacken oder zu brechen.

Ich bin immer noch der Überzeugung, dass die Federstäbe nur für schön an dem Bogen sind.
Einfach um zu zeigen: Das ist der Bogen vom Chef.
Tatsächlich bestehen sie aus zwei kompletten anatomisch äquivalenten Federn (oder was auch immer) irgend eines Flugtieres. Sie überlappen sich im Griff. Die beiden kurzen Stäbchen sind demnach keine Extrastäbe, sondern die Enden der Feder(oder was auch immer) Schäfte.
Die Sockel, die Du in die Stäbe reingemacht hast, damit sich die Stäbe am Bogen abstützen, werden sie meiner Meinung nach daher nicht haben.

Ich denke gerade ganz scharf darüber nach mit welchen Mitteln es möglich sein könnte diese "Federn" so nach zu bauen, dass sie im Aussehen dem "Computer" Original nahe kommen.
Der Bogen selber dürfte kein Problem sein. Den könnte ich erstmal aus Rattan bauen.
Mannshoch. Wird dann bei Kinnauszug nicht besonders effizient. Beim hinterm Ohr Auszug dürfte er schwere Pfeile aber vernünftig werfen.

---

Trotzdem schön...
Es hat keinen Sinn zu versuchen einen Sinn im Versuchen des Menschen zu erkennen.

Es ist traurig zu glauben, dass der Mensch stets schlecht sei.
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Snake-Jo
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Re: Zeremonienbogen der Na´vi

Beitrag von Snake-Jo »

Ich nenne den Bogentyp vorerst mal:
Fork-Reverse-Limb-Bow
In diesem Namen sind die wesentlichen Eigenschaften enthalten:
Gabelbogen (fork), gegenläufiger Wurfarm (reverse limb)

Nochmals die Daten:
Länge über alles: 185 cm
Zuggewicht Gabelbogen 12,5 lb
Zuggewicht Gabelbogen plus Gegenstab: 14 lb
Zuggewicht Federbogen: unbekannt, ca. 30 lb
ganzer Bogen: 33 lb/ 28"; 36 lb/ 30“
Auszugsverhalten: weich
Auszugslänge: ca. 30"
Schussverhalten: Sollte weit gezogen werden, erst dann kommt wirklich Schwung in den Pfeil.

Beim Bau des Bogens sind mir einige Besonderheiten aufgefallen:
Der Gabelbogen darf wirklich sehr schwach gebaut sein (s.o.); er dient eher dazu, den Federbogen zu bewegen. Der Federbogen bringt die eigentliche Kraft, wobei hauptsächlich der griffnahe Bereich gestresst wird. Es ist zu prüfen, ob man auf den Gegenstab verzichten kann.

Bild

@Acker: Ich bin ja Mitglied in PA, aber ich stelle nur einmal ein. Dies ist nun einfach was Besonderes in FC!  ;)
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klaus1962
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Re: Zeremonienbogen der Na´vi

Beitrag von klaus1962 »

Ein absoluter Hammer Dein Na'vi Bogen. Viel zu schade um damit zu schießen.

... Du hast uns aber, glaub ich, noch immer nicht verraten, wie Du das Bildchen auf das Knochenplättchen gekriegt hast. War das mit "Toner-Transfer-Methode", handgezeichnet oder sogar geschnitzt ?

Bewundernde Grüße
Klaus


;DZur Vollständigkeit der Bilderserie und weil Fasching ist
unser Snake-Jo als Schlumpf ääähhh... Na'vi
Dateianhänge
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"Auch ein Brett ist nur ein grob mißhandelter Baum. Wer daraus einen Bogen baut, gibt dem Baum seine Würde zurück." (BTB Bd.1)
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Snake-Jo
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Re: Zeremonienbogen der Na´vi

Beitrag von Snake-Jo »

the_Toaster hat geschrieben: 1. Viel zu kurz gezogen. Bis hinters Ohr muss er.
2. Aber dann wird er sich wohl auch im Griff mitbiegen müssen um nicht zu stacken oder zu brechen.

3. Ich bin immer noch der Überzeugung, dass die Federstäbe nur für schön an dem Bogen sind.
Einfach um zu zeigen: Das ist der Bogen vom Chef.
Tatsächlich bestehen sie aus zwei kompletten anatomisch äquivalenten Federn (oder was auch immer) irgend eines Flugtieres. Sie überlappen sich im Griff. Die beiden kurzen Stäbchen sind demnach keine Extrastäbe, sondern die Enden der Feder(oder was auch immer) Schäfte.

4. Die Sockel, die Du in die Stäbe reingemacht hast, damit sich die Stäbe am Bogen abstützen, werden sie meiner Meinung nach daher nicht haben.

5. Ich denke gerade ganz scharf darüber nach mit welchen Mitteln es möglich sein könnte diese "Federn" so nach zu bauen, dass sie im Aussehen dem "Computer" Original nahe kommen.
Der Bogen selber dürfte kein Problem sein. Den könnte ich erstmal aus Rattan bauen.
Mannshoch. Wird dann bei Kinnauszug nicht besonders effizient. Beim hinterm Ohr Auszug dürfte er schwere Pfeile aber vernünftig werfen.

---

Trotzdem schön...
@Toaster:
Zu 1: Ja, erkennst du das Pflaster an meinem Handgelenk? OP! Hatte ich zweimal erwähnt.

2. Nein, ich bin 168 cm kurz, der Bogen hat 185 cm. Zudem sind alle Teile relativ wenig tief, also biegsamer als ein gleicher Bogen aus einem Stück.

3. Ja, hatten wir aber schon auf den insgesamt 12 Seiten zum Avatar-M und in diesem Thread.
Dieser Bogen ist dem Filmbogen nachempfunden, hat aber eine ganz andere Funktion. Er schießt nämlich bzw. alle Teile haben eine Funktion (puh, wirklich.....!!!)

4. siehe 3. bei mir

5. War nicht meine Aufgabe. Mir ging es um die Funktion und da sind Federn eben das Leichteste, was ich auftreiben konnte.
Wenn du nur den Filmbogen nachbauen willst, dann nimm glasfaserverstärkte Folie und mal sie an.

Seufz, warum wird alles nicht so richtig gelesen?
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magenta
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Re: Zeremonienbogen der Na´vi

Beitrag von magenta »

Sehr schön geworden, das Teil !
Da juckt es direkt in den Fingern, es auch zu versuchen  ;D

Was hast Du denn da für Federn verarbeitet?

Klaus
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eddytwobows
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Re: Zeremonienbogen der Na´vi

Beitrag von eddytwobows »

Snake-Jo hat geschrieben:
Der Gabelbogen darf wirklich sehr schwach gebaut sein (s.o.); er dient eher dazu, den Federbogen zu bewegen. Der Federbogen bringt die eigentliche Kraft, wobei hauptsächlich der griffnahe Bereich gestresst wird. Es ist zu prüfen, ob man auf den Gegenstab verzichten kann.
the_Toaster hat geschrieben:
Ich bin immer noch der Überzeugung, dass die Federstäbe nur für schön an dem Bogen sind.

Tatsächlich bestehen sie aus zwei kompletten anatomisch äquivalenten Federn (oder was auch immer) irgend eines Flugtieres. Sie überlappen sich im Griff. Die beiden kurzen Stäbchen sind demnach keine Extrastäbe, sondern die Enden der Feder(oder was auch immer) Schäfte.
Als ich mir den Film vor kurzem nochmal angeschaut habe, fiel mir im indirekten Zusammenhang mit Deinem wunderschönen Bogen EINE Sache auf, bzw. ein und später im wahrsten Sinne des Wortes quasi wie Schuppen von den Augen...

Erinnert Euch doch mal, relativ am Anfang des Films, daran, wie der Hauptdarsteller in den Einweisungssaal kommt und der olle Bösewichtige Oberhauptmann oderwasauchimmer, den Neulingen die Sicherheitseinweisung gibt...

Dort wird, so ganz nebenbei, erwähnt, daß die Eingeborenen über ein "...Skelett, welches mit natürlich vorkommenden Carbonfasern verstärkt ist, wodurch Sie sehr schwer zu töten sind...", verfügen...
Nun, da auf Pandora ja nun alles ziemlich eng zusammenhängt (Biologisch/ Symbiontisch gesehen...), dürfte die Wahrscheinlichkeit wohl ziemlich hoch sein, daß die für den Bogen benutzten Federn EBENFALLS diese natürlich vorkommenden Carbonfasern enthalten, und zwar zu einem nicht gerade geringem Anteil...
Und daher wird es wohl so sein, wie Snake-Jo sagt, daß nämlich der Federbogen, und zwar auch im Film, den Hauptanteil der Arbeit leistet und keineswegs nur Zierrat darstellt... das hieße, daß ab dem Punkt Toaster recht haben könnte, daß der Gegenstab eigentlich aus den Enden der beiden Federn bestehen würde...

Aber nichts desto trotz, es ist ein wunderschöner Bogen geworden und ich bin immer noch total begeistert von Jo's Arbeit, Erfindungsgeist und Elan, die er in dieses Projekt gesteckt hat...
Hut ab... :) :) :)

Gruß
etb
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Snake-Jo
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Re: Zeremonienbogen der Na´vi

Beitrag von Snake-Jo »

LeChuck666 hat geschrieben: Aloha,
ich sag gleich mal, ich hab den Thread hier zu Avatar schon länger nichtmehr gesichtet, weiß grad nicht obs dort schon jemand eingeworfen hatte, aber mal als gedankliche Anregung:

Bild

Wäre das nicht eine wahrscheinlichere Aufteilung als mit diesem rudimentären Zwischenstab?
Dieser berührt die anderen Teile des Bogens auf dem Bild ja garnicht, außer eben im Griff.
Mal ganz davon abgesehn, dass Hollywood-Bögen gerade in Fantasyfilmen weder physikalischen Gesetzen gehorchen noch so aussehen müssen... aber diese Bauart erscheint mir irgendwie sinnvoller.

Achja und falls ich mich unklar ausdrücke bzw. das Bild unklar ist:
Ich meine, dass der Belly aus zwei geschwungenen Stücken besteht, die sich im Griff kreuzen und dass deren "Ausläufer" diese kleinen Äste zwischen Belly und Back darstellen und diese kein sinnvoller, arbeitender, dritter Bogen-im-Bogen sind.
Im Sinne der ohnehin als sehr "geschwungen" zu bezeichnenden Gestaltung hat man diese Stücke einfach stehenlassen, ein bisschen was fürs Auge, damit das Teil eben einfach abgefahrener aussieht.
@Eddy: Du hast natürlich recht, aber schau mal, das war doch schon auf Seite 1 Konsens, Chuck hat das ganz wunderbar schon vorher herausgesehen.  :)

Das Thema ist wirklich sehr komplex und für Quereinsteiger fehlt dann doch ein Haufen Information.
Ich kann nun meine Beweggründe auf jeder neuen Seite immer wieder posten, damit es klar wird, was ich möchte. Auch wenn es den fleißigen Mitlesern zum Halse heraushängt, nochmals:
Es gibt auf Fletchers Corner genügend Bogenbauer, die den Avatarbogen nach Foto (soweit man es erkennen) kann, bis auf den letzten Faden nachbauen können. Was haben wir dann: Eine zweiten, durchaus auch schießbaren Bogen, der aber ebenso nutzlos wie der Filmbogen, aber schön anzuschauen ist. Na gut, da nehmen wir doch lieber den Originalbogen aus dem Film in Action.  ;D
Ich habe die äußeren Merkmale als Idee genommen und versucht, den Einzelteilen einen Sinn für einen schießbaren Bogen zu geben. Und nur, damit es auch gut aussieht, habe ich den "Fork-Reverse-Limb-Bow" dem Filmbogen ein wenig in der Optik "nachempfunden".


So, und nun kommt mir bitte nicht mit Original-Flughäuten von einem Banshee. Ich habe Federn genommen, weil sie leicht und damit für den Bogen effizienter sind. Außerdem wißt ihr ganz genau, dass ein Raumschiff nach Pandora hin und zurück rund 12 Jahre braucht. Solange wollte ich auf meine Original-Flughäute nicht warten!  ;D
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Re: Zeremonienbogen der Na´vi

Beitrag von benzi »

an Deinem Schiesstil solltest Du noch arbeiten Jo  ;D

Bild
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Re: Zeremonienbogen der Na´vi

Beitrag von Anuk »

Ja, aber wenn die Diskussion über die Federn und den dritten Bogen und die Sinnhaftigkeit...nochmal aufkommt, wird es mit der Gesichtsfarbe ein Leichtes werden! Möglicherweise sogar mit der Frisur? ;D
Und mein geflügelt Werkzeug ist mein Wort (F.S.)

Haben Sie die Lösung oder sind Sie selbst Teil des Problems?
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Re: Zeremonienbogen der Na´vi

Beitrag von walta »

ich nehme jetzt all meine mut zusammen und nerv dich jetzt auch noch ein bischen ;-)

wir haben bereits einmal über die sehne geredet. du hast zwei endlossehnen genommen und miteinander verwoben. meine frage: das V bei den öhrchen ist relativ kurz. kann es nicht passieren das die sehne die feder berührt (z.b. wenn man die standhöhe verringert)? könnte es funktionieren das man zwei sehnen nimmt und nur an der mittelwicklung  miteinander verbindet? wäre damit das einstellen der länge einfacher (da man beide sehnen einzeln eindrehen kann)? ich arbeite nur mit flämischen sehen, deshalb weiss ich nicht wie genau man endlossehen drehen kann.

grüsse
walta
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ein "will ich haben" bogen!!!!!!
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Re: Zeremonienbogen der Na´vi

Beitrag von eddytwobows »

@Snake-Jo
Snake-Jo hat geschrieben: Ich habe die äußeren Merkmale als Idee genommen und versucht, den Einzelteilen einen Sinn für einen schießbaren Bogen zu geben. Und nur, damit es auch gut aussieht, habe ich den "Fork-Reverse-Limb-Bow" dem Filmbogen ein wenig in der Optik "nachempfunden". [/b]

So, und nun kommt mir bitte nicht mit Original-Flughäuten von einem Banshee. Ich habe Federn genommen, weil sie leicht und damit für den Bogen effizienter sind. Außerdem wißt ihr ganz genau, dass ein Raumschiff nach Pandora hin und zurück rund 12 Jahre braucht. Solange wollte ich auf meine Original-Flughäute nicht warten!  ;D
Bitte es nicht falsch zu verstehen, aber mein Post sollte absolut keine neg. Kritik an Deiner Umsetzung des Bogens darstellen, es ging mir im Endeffekt nur darum, daß Toaster immer noch der Meinung ist/war, der Federbogen wäre reine Zierde und daß Du mit dem Gegenstab+Federbogen, quasi als "Ersatz" anstatt der
Carbon-Verstärkten Federkiele
dem Bau- und Funktionsprinzip des Film-Bogens eigentlich wesentlich besser und näher gekommen bist, als Du es Dir anscheinend selber eingestehst... mehr wollte ich damit eigentlich nicht sagen... ;) :D :D

Gruß
etb

(...immer noch ein Supertoller Bogen...!!)
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Re: Zeremonienbogen der Na´vi

Beitrag von Snake-Jo »

@Eddy: O.k. ich verstehe, was du meinst. Allerdings glaube ich, dass wir in den Filmbogen mehr rein-interpretieren als sich der Cameron so gedacht hat.... ::)
Wie dem auch sei, wenn wir uns fantasy-mäßig der Sache nähern, dann federn natürlich die Saurierknochen mit und geben dem Bogen den richtigen "Drive".
:)

Da ich aber leider nur trockener Wissenschaftler bin.... :o

@Walta: Die Feder flutscht noch durch. Wenn das nicht so wäre, hätte ich was geändert: Feder mehr zugeschnitten, V vergrößert oder mehr Spannhöhe.
Was die Herstellung der Endlossehne angeht: Das ist für mich optimal, weil ich ja auch irgendwo mit meiner Zeit und den anderen 7 Hobbys haushalten muss.
Natürlich kann man das auch mit einer gespleisten probieren, wird aber länger dauern, das einzustellen. Du mußt dir das so vorstellen:
Standhöhe: unbekannt, Neuland
Größe der Gabel: unbekannt
Länge des V: unbekannt
Stärke vom Gabelbogen: unbekannt
Stärke und Vorspannung vom Federbogen: unbekannt
usw.
Alles Faktoren, die man zuerst eruieren mußte. Letztendlich viel Entwicklungsarbeit.
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