Natürlich, die scharfe / spitze Kante, an der sich der Luftstrom bricht / verwirbelt ist das, was letztendlich für die Erzeugung des Pfeiftones notwendig ist...benzi hat geschrieben:es geht nicht nur darum dass ICH den Pfeilkopf zum Flöten bringe, sondern es geht mir auch darum eine brauchbare Anleitung zum einfachen Nachbau mit Euch zusammen zu erarbeiten! sehe ich auch nicht anders
da es viel einfacher ist ein zylindrisches Loch zu bohren, als den Kopf innen konisch auszuhölen, daher ist meine Fragestellung: ist ein konisches Innere notwendig oder nicht? Nein, def. nicht
dann ist zur Brechung der einströmenden Luft eine möglichste spitze Kante erforderlich, aber KEIN Hohlraum hinter der Kante, was eine Ausführung mit zylindrischem Loch möglich machen würde. bedingt, s.u.
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Grüße benzi
Ob der Hohlraum nun konisch, zylindrisch oder eckig ist, ist babei erstmal völlig belanglos, der dient z.T. nur als verstärkender Resonanzraum, in den die verwirbelte Luft oder der Pfeiton (ab)fließen kann.
Die einströmende Luft wird darin mehr oder weniger gestaut, die über die Kante fließende / strömende Luft wird zusätzlich verwirbelt, es ensteht an der Kante ein Unterdruck, der die Luftsäule in Vibration versetzt, was dann letztlich den Pfeifton erzeugt... nur wenn halt nicht ausreichend Luft ÜBER die scharfe Kante IN den Hohlraum strömen kann, Pfeift´s halt nicht...

LG
etb