Die Bambusleisten wurden auf 5mm geschliffen und mit der HLP gebogen , das geht ratze fatze
Überhaupt, nun wo die ganzen kleinen Helfergismos fertig sind geht der Bau des zweiten Kernes deutlich schneller voran als der Erste
Nun werden noch die Brücken angefertigt und die Syhas gebaut .
Der junge Mensch lernt, was die Erwachsenen wissen und verlernt was er als Kind gewusst hat.
Die Bambusleisten entwickeln sich noch zu einem Problem, denn beim Spleißen bleibt da an den Flanken nicht viel Material übrig.
Die Brücken könnte ich auch nur auf den Bauch setzen was wiederum problematisch wird für eine saubere Verklebung des Hornes.
Der junge Mensch lernt, was die Erwachsenen wissen und verlernt was er als Kind gewusst hat.
Das Problem ist das ich noch kein Horn in der Art verarbeitet habe und ich mir grade kein Bild machen kann ob ich es so sauber genug in den Fade out gelegt bekomme.
Aber wenn Du sagst das das geht dann geht das so
Der junge Mensch lernt, was die Erwachsenen wissen und verlernt was er als Kind gewusst hat.
acker hat geschrieben: in den Fade out gelegt bekomme.
Wieso "in"? Du leimst die Brücke über den Spleiß, machst sie schön flach am Übergang zu Wurfarm und leimst die Hornplatte platt auf! Vorher den Rahmen in der Geradleistenhalterung leicht rückwärts spannen. Ich kann auch ein Bild einfügen.
Ja klar "AUF " ist schon klar oder doch eher unter
Nein es ist schon klar wie du es meinst .
Hm, das wird aber nicht sehr Formschön und elegant aussehen am fertigen Bogen , ich könnte ja auch wieder auf Ahorn oder Kirsche oder oder gehen. Ach schauen wa mal .
Der junge Mensch lernt, was die Erwachsenen wissen und verlernt was er als Kind gewusst hat.
acker hat geschrieben:J
Hm, das wird aber nicht sehr Formschön und elegant aussehen am fertigen Bogen
Wieso denn? Das sieht man doch erstens garnicht und zweitens auch nicht!
MIt diesen Brücken wird doch oft gebaut, z.B. auch der Koreaner. Verschwindet alles unter dem Horn oder unter der Wicklung, sofern man überhaupt was sieht. Du kannst die Brücke auch problemlos aus Bambus bauen.
Ja ich weiß,...bin evtl etwas penibel
Ich würde da keine klare Linie mehr am Bauch haben obwohl....ja ist wirklich wohl eher gering und wird eher nicht auffällig sein.
Ok also mache ich es so.
Der junge Mensch lernt, was die Erwachsenen wissen und verlernt was er als Kind gewusst hat.
Warum müssen die eigentlich so mächtig sein ?
Eine Tiefe von 2 - 2,5 cm und eine Breite von 1,5 - 2cm sollten doch eigentlich lange ausreichend sein für 50# ?
Der junge Mensch lernt, was die Erwachsenen wissen und verlernt was er als Kind gewusst hat.
Ja, die sind im Rohzustand deutlich überdimensioniert. Die Wolf-Methode beinhaltet, wenn ich es richtig gelesen habe, dass man sie auch bis zum Schluss klobig lässt und dann, wenn der Bogen aufgespannt wird, schaut, wie die Sehne verläuft. Dann kerbt man die klotzige(n) Siyah(s) auf der entsprechenden Seite so tief ein, dass die Sehne fluchtet und arbeitet dann erst die endgültige Form aus - die im Klotz dort ist, wo die Kerben aufhören.
Grüße
Jarek
Wenn ich groß bin, will ich ne richtige Werkstatt.
Snake-Jo hat geschrieben:
Wieso denn? Das sieht man doch erstens garnicht und zweitens auch nicht!
MIt diesen Brücken wird doch oft gebaut, z.B. auch der Koreaner. Verschwindet alles unter dem Horn oder unter der Wicklung, sofern man überhaupt was sieht. Du kannst die Brücke auch problemlos aus Bambus bauen.
Wo genau wird der Bau von Brücken beim Koreaner beschrieben. Ich kenne die Beschreibung von Schmitt aus der TBB aber das ist nur Sekundärliteratur. Es gibt einige originale Bögen die diese Brücken im Bereich der Kasan aufweisen. Allerdings könnte ich mir vorstellen das es dort aus Sehne geschehen ist (siehe auch Schmitt) oder aus der Mittelleiste des eingespleisten Maulberstücks? Beide Fälle sind wahrsch. unproblematischer.
@Acker
Ggf. kommt das auf deinen Bildern anders rüber als es ist aber es sieht dort so aus als ob du die Außenseite des Bambus als Rücken und die Innenseite als Bauch verwendet hast. Üblich ist es denke ich eher anders herum :S. Welche Überlegung steckt dahinter? Ich hatte mir mal etwas ähnliches überlegt mit dem Kerngedanken die Außenseite könnte die Zugbelastung besser aufnehmen und es ist einfacher auf der weichen Innenseite die Kerbung für das Horn zu machen; habe aber noch nix mit Bambus gebaut.
Viele Grüße
Kevin
Niemand versucht es herauszuholen, wenn er einmal weiß was in Ihm steckt!
Ich hab das auch wie acker verkehrt gemacht. Der Grund ist einfach: Ich hatte kein Lust, das Horn der Krümmung der Bambusaußenseite anzupassen. Das müsste man nämlich machen, wenn man nicht den koreanischen Luxus dickwandiger grüner Bambusleisten hat.
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