Ein Servus an alle Bogenschützinnen und Bogenschützen.
In diesen Monat habe ich mich mal daran gemacht, mein Training zu dokumentieren und auf PC festzuhalten.
Zu den Daten und Fakten:
Bogen: Langbogen
Bearbow Custom Longbow 68"
28"/50 LBS
Pfeile: GoldTipp Traditional Hunter 29,5", 5" Befiederung
Spitzen: 125 grain Bullet
Entfernungen: 2 Meter bis 60 Meter
Verluste: 1 Pfeil ging verloren
1 Pfeil ging kaputt
bei 5 Pfeilen neu befiedert
Zeit insgesamt: 26 Stunden
Zeit Durchschnitt: 70 Minuten
Trainingstage: 19
Geschossen insgesamt: 3333 Pfeile
verschossen insgesamt: 370 Pfeile (entspricht ca. 12 Prozent)
geschossen Durchschnitt: 175 Pfeile
Verbrauch: 2 Schießsäcke mit 4 FITA-Scheiben
Training nebenbei: Laufen, Schwimmen, Kampfsport, Krafttraining
Leistung insgesamt:
auf weite Entfernungen ab 40 Meter treffen jetzt alle Pfeile ins Ziel
die Streuung nimmt ab
das Trefferbild wird immer besser
die Konzentration von Schuß zu Schuß muß noch verbessert werden
Gesundheitliche Beschwerden: -keine-
Vor dem Schießen wurde sich ordentlich aufgewärmt und nach dem Schießen ein Krafttraining oder Schwimmen durchgeführt.
Erfolgreicher Trainingsmonat Juli 2008
Erfolgreicher Trainingsmonat Juli 2008
Sie können unser Leben nehmen.
Sie können aber nicht unsere Ehre und Freiheit nehmen!
Til Valhall!
Sie können aber nicht unsere Ehre und Freiheit nehmen!
Til Valhall!
Re: Erfolgreicher Trainingsmonat Juli 2008
Tja, es kommt immer anders als man denkt.
Hochmotiviert ging ich den August an, nur leider machte mir die Arbeit hin und wieder einen fetten Strich durch die Rechnung. Mein gesetztes Ziel konnte ich nicht so ganz erreichen, dennoch bin ich zufrieden, was zum Beispiel die Trefferleistung angeht.
Einmal wollte ich dem Regen trotzen, habe aber nach 30 Minuten patschnaß aufgehört. Die Sichtweite war auch nicht mehr sehr berauschend, die Tropfen kamen knallhart herunter.
Weniger ist mehr! Quantität ist nicht Qualität!
Hier ein paar Fakten:
1801 Pfeile geschossen, davon haben 228
ihr Ziel verfehlt, zwei Pfeile gingen verloren (werde sie mit Sicherheit bald finden), Zeit 795 Minuten (13 Stunden 15 Minuten).
Hauptsächliche habe ich auf die Distanz 40 Meter trainert.
Ich muß noch ruhiger und konzentrierter werden, dann komme ich schon wieder ein Stückchen weiter.
Viel Spaß!
Hubert
Hochmotiviert ging ich den August an, nur leider machte mir die Arbeit hin und wieder einen fetten Strich durch die Rechnung. Mein gesetztes Ziel konnte ich nicht so ganz erreichen, dennoch bin ich zufrieden, was zum Beispiel die Trefferleistung angeht.
Einmal wollte ich dem Regen trotzen, habe aber nach 30 Minuten patschnaß aufgehört. Die Sichtweite war auch nicht mehr sehr berauschend, die Tropfen kamen knallhart herunter.
Weniger ist mehr! Quantität ist nicht Qualität!
Hier ein paar Fakten:
1801 Pfeile geschossen, davon haben 228

Hauptsächliche habe ich auf die Distanz 40 Meter trainert.
Ich muß noch ruhiger und konzentrierter werden, dann komme ich schon wieder ein Stückchen weiter.
Viel Spaß!
Hubert
Sie können unser Leben nehmen.
Sie können aber nicht unsere Ehre und Freiheit nehmen!
Til Valhall!
Sie können aber nicht unsere Ehre und Freiheit nehmen!
Til Valhall!
Re: Erfolgreicher Trainingsmonat Juli 2008
Hallo Foris,
ich mußte einmal wieder merken: Zuviel Training kann auch schaden.
Dies merkte ich in den ersten beiden Septemberwochen. Ich verschoß an die 1300 Pfeile, die meisten trafen sehr gut auf unterschiedliche Entfernungen ins Ziel, doch die Fehlschüsse nahmen zu. Die Enttäuschung war dementsprechend groß. Darum habe ich den Bogen für eine Zeitlang in die sprichwörtliche Ecke gestellt. Am Wochenende war ich dann auf einen Parcour und es klappte alles wunderbar.
Fazit:
Mein Hunger auf das Bogenschießen ist nach wie vor groß und es macht mir einfach Spaß. Das erreichte Ziel von 500 Schuß pro Tag konnte ich nicht erreichen und die Qualität des Schußablaufes und der Treffer nahmen zwar zu, nur der Geist war immer ein paar Schuß weiter und nicht mehr beim durchgeführten Schuß.
Weniger ist mehr!
Grüße
Hubert
ich mußte einmal wieder merken: Zuviel Training kann auch schaden.
Dies merkte ich in den ersten beiden Septemberwochen. Ich verschoß an die 1300 Pfeile, die meisten trafen sehr gut auf unterschiedliche Entfernungen ins Ziel, doch die Fehlschüsse nahmen zu. Die Enttäuschung war dementsprechend groß. Darum habe ich den Bogen für eine Zeitlang in die sprichwörtliche Ecke gestellt. Am Wochenende war ich dann auf einen Parcour und es klappte alles wunderbar.
Fazit:
Mein Hunger auf das Bogenschießen ist nach wie vor groß und es macht mir einfach Spaß. Das erreichte Ziel von 500 Schuß pro Tag konnte ich nicht erreichen und die Qualität des Schußablaufes und der Treffer nahmen zwar zu, nur der Geist war immer ein paar Schuß weiter und nicht mehr beim durchgeführten Schuß.
Weniger ist mehr!
Grüße
Hubert
Sie können unser Leben nehmen.
Sie können aber nicht unsere Ehre und Freiheit nehmen!
Til Valhall!
Sie können aber nicht unsere Ehre und Freiheit nehmen!
Til Valhall!
Re: Erfolgreicher Trainingsmonat Juli 2008
Hast du keine Alpträume davon bekommen ?Hubert hat geschrieben: Das erreichte Ziel von 500 Schuß pro Tag konnte ich nicht erreichen und die

Setzt du dich dadurch nicht selber unter Druck ?
Mir würde es bestimmt so gehen, wenn ich sagen würde
ich muss pro Tag eine bestimmte Menge an Pfeilen verschiessen.
gruss,
fenrir_cc
Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges
und nach der Jagd. - Otto von Bismarck -
und nach der Jagd. - Otto von Bismarck -
Re: Erfolgreicher Trainingsmonat Juli 2008
Hi fenrir_cc,
danke für die Fragen.
Nein, ich hatte keine Alpträume davon bekommen. Ich habe das Ganze als Versuch angelegt. Erstens wollte ich feststellen, ob es wirklich was bringt so viele Pfeile wie möglich zu schießen und wie ist die Auswirkung im Bereich der Treffer, des Körpers und der Einstellung.
Ich konnte ja nicht jeden Tag 500 Schuß abgeben, sondern nur soviel, wie ich Zeit und Energie hatte. Maximalste Schußabgabe: 330, minimalste Schußabgabe: 60.
Im Durchschnitt verschoß ich ca. 170 Pfeile und dies war schon anstrengend. Ich konnte ja auch nicht jeden Tag schießen.
Einfach war es für die Profi-Bogenschützen des Mittelalters der Beruf nicht.
Grüße
Hubert
danke für die Fragen.
Nein, ich hatte keine Alpträume davon bekommen. Ich habe das Ganze als Versuch angelegt. Erstens wollte ich feststellen, ob es wirklich was bringt so viele Pfeile wie möglich zu schießen und wie ist die Auswirkung im Bereich der Treffer, des Körpers und der Einstellung.
Ich konnte ja nicht jeden Tag 500 Schuß abgeben, sondern nur soviel, wie ich Zeit und Energie hatte. Maximalste Schußabgabe: 330, minimalste Schußabgabe: 60.
Im Durchschnitt verschoß ich ca. 170 Pfeile und dies war schon anstrengend. Ich konnte ja auch nicht jeden Tag schießen.
Einfach war es für die Profi-Bogenschützen des Mittelalters der Beruf nicht.
Grüße
Hubert
Sie können unser Leben nehmen.
Sie können aber nicht unsere Ehre und Freiheit nehmen!
Til Valhall!
Sie können aber nicht unsere Ehre und Freiheit nehmen!
Til Valhall!
- locksley
- Global Moderator
- Beiträge: 5820
- Registriert: 06.08.2003, 23:46
- Hat gedankt: 13 Mal
- Hat Dank erhalten: 11 Mal
Re: Erfolgreicher Trainingsmonat Juli 2008
Wobei man beachten muß, daß diese Profis keinen anderne Beruf hatten als Bogenschütze. Sie konnten also die tariflich fixierten acht Stunden pro Tag ihre Fähigkeiten im Umgang mit dem Bogen optimieren.Hubert hat geschrieben: Hi fenrir_cc,
danke für die Fragen.
Nein, ich hatte keine Alpträume davon bekommen. Ich habe das Ganze als Versuch angelegt. Erstens wollte ich feststellen, ob es wirklich was bringt so viele Pfeile wie möglich zu schießen und wie ist die Auswirkung im Bereich der Treffer, des Körpers und der Einstellung.
Ich konnte ja nicht jeden Tag 500 Schuß abgeben, sondern nur soviel, wie ich Zeit und Energie hatte. Maximalste Schußabgabe: 330, minimalste Schußabgabe: 60.
Im Durchschnitt verschoß ich ca. 170 Pfeile und dies war schon anstrengend. Ich konnte ja auch nicht jeden Tag schießen.
Einfach war es für die Profi-Bogenschützen des Mittelalters der Beruf nicht.
Grüße
Hubert
Ein grosser Mann wird weder vor dem Kaiser kriechen, noch einen Wurm zertreten (Benjamin Franklin)
Wenn das Atmen schwieriger waere, haetten wir weniger Zeit um Unsinn zu reden.
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd (Sprichwort)
Wenn das Atmen schwieriger waere, haetten wir weniger Zeit um Unsinn zu reden.
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd (Sprichwort)