Deswegen hier ein Thread dazu.
Was ist geschehen?
Gestern habe ich bei wunderbaren -2°C im westerwälder Gebhardshain bei den Bowhunter Gebhardshain gestanden und an deren, sehr schön gestellten Neujahrsturnier teilgenommen.
Gebhardshain ist immer zu emfpehlen, denn der Parcour ist immer klasse, man schießt auf viele Ziele (gestern 42 Tiere bei 30 Pflöcken), die Leute sind nett und die Verpflegung ebenfalls.
ABER!!!
Vor uns war eine Gruppe von 5 vollaufgerödelten Compostern (man verzeihe mir diesen Ausdruck, ich habe nichts gegen Composter), die unendlich lange für ihre Schüsse brauchten.
Wir sind bei (fast) jeder Scheibe auf die Gruppe aufgelaufen!!!
Bei einem Pflock waren wir sogar schon da, als die noch gar nicht angefangen hatten zu schießen. Da konnte ich beobachten, wie ein Composter geschlagene 10 Minuten am Pflock stand und Entfernungen gemessen hat.
Wir haben sie ziemlich am Anfang auf ihr Tempo angesprochen, aber es war nichts zu machen - sie haben sich alle Zeit genommen, haben keinerlei Rücksicht genommen und sind dann auch von der Trefferaufnahme immer sehr gemütlich wieder zurückgekommen.
Hinzu kam, dass vor dem Turnier deutlich darum gebeten wurde, nicht zu überholen.
Neben dem Warten kam noch eine weitere ärgerliche Sache hinzu: Am Anfang des Turniers waren wir alle mehr oder weniger warm. Mit zunehmendem Warten aber wurde uns immer kälter. Am Ende lief dann bei -2°C nur noch sehr wenig.
Außerdem kommt man dauernd aus seinem Rhythmus raus, wenn die Pausen zu lange dauern.
Ich kann ja verstehen, dass man gut schießen will und nach Möglichkeit auch die 20, aber überhaupt keine Rücksicht zu nehmen auf die folgenden Gruppen

Jetzt zum Thema:
Was macht man in einer solchen Situation außer durchatmen???
Gibt´s da nur den Weg des Stunksuchens oder hat jemand ein Rezept, wie man es eleganter lösen kann?