Pfeiltasche aus Leinen - schön mittelalterlich
Verfasst: 11.09.2009, 20:36
Galighenna brachte mich drauf meine Pfeiltasche nochmal einzeln reinzustellen da die Galerie nicht geht. Da ist das Teil in einer PDF einsehbar.
Hier also meine mittelalterliche Pfeiltasche.
Sie besteht aus grobem Leinen vom Flohmarkt. Gut 100 Jahre alt.
Per Hand vernäht.
Bauzeit zwei Tage. Geht mit der Maschine natürlich schneller.
Das Leinen habe ich nach dem Vernähen und vor dem Einbau des Pfeiltrenners mit Bienenwachs heiß imprägniert. Dazu habe ich das Leinen zunächst mit dem Bügeleisen erwärmt, den Wachs dann in das warme Leinen eingerieben und dann ein Blatt Papier drübergelegt und nochmal drübergebügelt, bis der Wachs komplett in den Stoff eingezogen war.
Der Pfeiltrenner besteht aus Taschenleder, was ich mit Sauerstoffbleiche gedunkelt und gesteift habe.
Zum Transport hängt man sich das Teil geschlossen über den Rücken und im Kampfeinsatz kann man sie sich offen am Gürtel an die Hüfte hängen.
Obwohl man dann die Pfeile eher in die Erde steckt, wegen der infektiösen Doppelwirkung...
Zum Ende diesen Jahres habe ich die Tasche zwei Jahre und hat mittlerweile eine schöne ambientige Patina bekommen.
Eine passende Bogenhülle und Schultertasche aus dem gleichen Leinen habe ich auch.
Wenn ich endlich mal dazu käme mir den Rest des Gewandes zu machen müsste das recht stimmig rüber kommen.
Hier also meine mittelalterliche Pfeiltasche.
Sie besteht aus grobem Leinen vom Flohmarkt. Gut 100 Jahre alt.
Per Hand vernäht.
Bauzeit zwei Tage. Geht mit der Maschine natürlich schneller.
Das Leinen habe ich nach dem Vernähen und vor dem Einbau des Pfeiltrenners mit Bienenwachs heiß imprägniert. Dazu habe ich das Leinen zunächst mit dem Bügeleisen erwärmt, den Wachs dann in das warme Leinen eingerieben und dann ein Blatt Papier drübergelegt und nochmal drübergebügelt, bis der Wachs komplett in den Stoff eingezogen war.
Der Pfeiltrenner besteht aus Taschenleder, was ich mit Sauerstoffbleiche gedunkelt und gesteift habe.
Zum Transport hängt man sich das Teil geschlossen über den Rücken und im Kampfeinsatz kann man sie sich offen am Gürtel an die Hüfte hängen.
Obwohl man dann die Pfeile eher in die Erde steckt, wegen der infektiösen Doppelwirkung...
Zum Ende diesen Jahres habe ich die Tasche zwei Jahre und hat mittlerweile eine schöne ambientige Patina bekommen.
Eine passende Bogenhülle und Schultertasche aus dem gleichen Leinen habe ich auch.
Wenn ich endlich mal dazu käme mir den Rest des Gewandes zu machen müsste das recht stimmig rüber kommen.