Fletchers-Corner

Warum stellen sich bei manchen Pfeilen die Federn gegen den Strich nach vorne Richtung Pfeilspitze.
Die Federn liegen vor dem Abschuß ganz glatt an, wenn ich dann zur Scheibe gehe sehe ich wie bei
einigen Pfeilen die Federn aufstehen.
Bogenausrüstung SAMIK SQUALL 35# mit XCELL Sehne , Pfeile selbshergestellt 5" Befiederung 40-45
Spine Tophat Schraubspitze einmal mit 70gr. & 100gr.
Geschoßen wird über Bogenrücken mit Lederauflage.

Das liegt am Newtonschen Trägheitssatz. Wenn der Pfeil im Ziel abrupt abgebremst wird bewegen sich die Federn wegen der Trägheit noch ein Stück nach vorn. Je breiter und weicher deine Befiederung ist um so leichter kann sie sich aufstellen.

Oder du streifst leicht mit dem nächsten Pfeil die Federn des Ersten.... selbes Ergebnis.

Ist bei mit auch oft so.

Gruß, Moerki

Auf welche Ursache genau stellen sich die Pfeile?

...schau einmall 5 cm weiter oben, bei Askr...

Askr hat geschrieben: Das liegt am Newtonschen Trägheitssatz...

Auf den Einkaufstüten meiner Lieblingsbuchhandlung steht:
"Lesen gefährdet Ihre Dummheit"
Gruß
Falkenstadl

Falkenstadl hat geschrieben: ...schau einmall 5 cm weiter oben, bei Askr...

Askr hat geschrieben: Das liegt am Newtonschen Trägheitssatz...

Auf den Einkaufstüten meiner Lieblingsbuchhandlung steht:
"Lesen gefährdet Ihre Dummheit"
Gruß
Falkenstadl

:-)
den spruch hat sich meine frau auf ein t-shirt aufmalen lassen (im stil der warnungen auf zigarettenpackungen)

grüsse
walta
-------------
dessen frau lehrer ist :-)))

wenn die federn zerwursteld sind einfach drüber streifen dann richten die sich von alleine

sollten sie zumindest

Kann man prinzipiell sagen daß eine Feder die sich bei härteren Treffern aufstellt eigentlich zu weich für eine gute Pfeilbefiederung ist?

Georg

schwierig zu beantworten... wär hilfreich wenn wir wüssten was für Federn das sind; ich hab auch einen mit Taubenfedern und geht so weit auch gut; selbst bei der Spaltung von ner Holzlatte waren die Federn schön dagelegen

MfG

Es kommt natürlich auch auf die Höhe der Befiederung an, weiche Federn sind imho ok wenn sie flach genug geschnitten werden.

Ein Brett spalten heißt noch net viel, der Pfeil muß im Brett steckenbleiben dann wissen wir was Sache ist!
Ich hatte das Problem mit den aufgestellten Federn (war Rabe oder Krähe) gestern bei einem Pfeil mit Judopoint mit dem ich auf Baumstümpfe geschossen habe. Da war der Bremsweg teilweise keine zwei Zentimeter lang.

Georg

Bissje OT, aber
@Granjow: Deinen Witz hat hier keiner verstanden, glaube ich Am besten zum Schlachtfeld wechseln

Au Backe, bin ich eine Schlaftablette. Erst durch den Hinweis von Anuk bin ich drauf gekommen.
Sorry, Granjow. Sei mir bitte nicht böse, ich habe schneller geschrieben als gedacht.
Gruß
Falkenstadl
PS: Je öfter ich die Frage lese, je lustiger wird's 

Hahaha Du meinst, schneller geschrieben als gelesen?

Simon

wenn sich die federn erst beim treffer durch die massenträgheit gegen die flugrichtung stellen ist es doch völlig bumms ob die federn hart weich, kurz oder lang geschnitten sind, oder nicht? der pfeilflug wird ja nicht beeinträchtigt. oder nimmt die befiederung durch das ständige hin und her längerfristig schaden?

Ich hab Gänsefedern auf den Pfeilen. Das  mit dem Aufstellen seh ich da häufig.

Aber eigenlich immer nur, wenn der Pfeil "perfekt" geflogen ist. Also höchster Geschwindigkeit und gerade (Sauberes Release). Dann schlägt der Pfeil sauber und gerade in die Scheibe und die Federspitzen werden sauber abgebremst, bzw fleigen einfach im Verhältnis zum restlichen Schaft einen cm weiter und bleiben aufgerichtet stehen.

Einmal drübersteichen und die Grannen wieder sortieren und verhaken und gut is'.

Gruß

Esteban