Fakten und Fragen zu neuem Great Plains OP Recurve
Verfasst: 16.04.2010, 09:47
Nochmals einen schönen Gruß von mir.
Aufgrund der hirnrissigen Tatsache, dass ich meinen damaligen Great Plains "Woodland Hunter" OP Recurve verkauft habe , musste schon aus nostalgischen Gründen wieder ein GP her.
Das auserkor'ne Gerät ist nun ein Rio Bravo One Piece B - Modell, 60'' lang,
mit angegebenen 45#@28'', gemessen habe ich 47,5#@28'' und 49,8#@29''.
Im Vergleich zum damaligen Bogen (gekauft habe ich den damals ca. 1995) sind einige Dinge besser, andere gleich, und ein Attribut deutlich schlechter.
a) Augenscheinlich hat Bill Forman nicht mehr die Zeit, so "organisch gewachsene" Griffstücke zu machen wie damals, der neue Bogen hat schärfere Ränder am Griffstück, welche zwar nicht wirklich stören, aber auch nicht vorteilhaft sind.
b) die Oberflächenversiegelung des Risers ist besser als damals,
der alte Bogen war teils offenporig, der Neue ist wie gegossen.
c) die Limbs sind wie bereits damals wirklich gerade.
d) die mitgelieferte 16-Strang FF Sehne im fläm. Spleiß ist lieblos und mit einem zu großen Auge auf einer Seite gemacht.
e) wie bereits damals ist der Bogen stärker als angegeben, zieht sich aber wunderbar weich ohne Stacking.
f) subjektiv: ohne eine Geschwindigkeitsmessung gemacht zu haben sind gleiche Pfeile schneller als beim Hoyt Gamemaster, welcher jedoch > 5# mehr hat.
g) die eklatanteste Auffälligkeit: war schon der alte GP alles andere als leise,
der Neue knallt ohne Silencers wie eine Kleinkaliberbüchse mit Subsonic Patrone.
Ich habe verschiedene Aufspannhöhen probiert (empfohlen sind 8 1/4'' bis 8 1/2''), ohne dass sich was geändert hat.
Von Great Plains heißt es dazu nur lapidar, und ohne dass auf deren Homepage etwas angeführt wäre: "you always have to use string silencers,
we use spider legs").
Nun habe ich gestern am späten Abend noch Gummifäden in die Sehne geknüpft, mal sehen wie das heute wird.
Meine Frage an die GP - Besitzer (Bard...): wie handhabt ihr das mit dem Sehnenlärm?
Viele Grüße
Langschiff
Aufgrund der hirnrissigen Tatsache, dass ich meinen damaligen Great Plains "Woodland Hunter" OP Recurve verkauft habe , musste schon aus nostalgischen Gründen wieder ein GP her.
Das auserkor'ne Gerät ist nun ein Rio Bravo One Piece B - Modell, 60'' lang,
mit angegebenen 45#@28'', gemessen habe ich 47,5#@28'' und 49,8#@29''.
Im Vergleich zum damaligen Bogen (gekauft habe ich den damals ca. 1995) sind einige Dinge besser, andere gleich, und ein Attribut deutlich schlechter.
a) Augenscheinlich hat Bill Forman nicht mehr die Zeit, so "organisch gewachsene" Griffstücke zu machen wie damals, der neue Bogen hat schärfere Ränder am Griffstück, welche zwar nicht wirklich stören, aber auch nicht vorteilhaft sind.
b) die Oberflächenversiegelung des Risers ist besser als damals,
der alte Bogen war teils offenporig, der Neue ist wie gegossen.
c) die Limbs sind wie bereits damals wirklich gerade.
d) die mitgelieferte 16-Strang FF Sehne im fläm. Spleiß ist lieblos und mit einem zu großen Auge auf einer Seite gemacht.
e) wie bereits damals ist der Bogen stärker als angegeben, zieht sich aber wunderbar weich ohne Stacking.
f) subjektiv: ohne eine Geschwindigkeitsmessung gemacht zu haben sind gleiche Pfeile schneller als beim Hoyt Gamemaster, welcher jedoch > 5# mehr hat.
g) die eklatanteste Auffälligkeit: war schon der alte GP alles andere als leise,
der Neue knallt ohne Silencers wie eine Kleinkaliberbüchse mit Subsonic Patrone.
Ich habe verschiedene Aufspannhöhen probiert (empfohlen sind 8 1/4'' bis 8 1/2''), ohne dass sich was geändert hat.
Von Great Plains heißt es dazu nur lapidar, und ohne dass auf deren Homepage etwas angeführt wäre: "you always have to use string silencers,
we use spider legs").
Nun habe ich gestern am späten Abend noch Gummifäden in die Sehne geknüpft, mal sehen wie das heute wird.
Meine Frage an die GP - Besitzer (Bard...): wie handhabt ihr das mit dem Sehnenlärm?
Viele Grüße
Langschiff