Das Ding da ist... ähm.. preisgünstig... Es handelt sich um Pseudodamast, also ein eingeätztes Muster in Presstahl.
Ein gutes Messer ist normalerweise nicht unter 30 - 40 Kröt zu bekommen.
Für deine Zwecke, also Pfeile rausprökeln = schwerer Einsatz sind zum einen Militärmesser - echte Militärmesser gut. Nicht Rambokrams.
Ich benutze ein leicht umgebautes Glock, auch ein Ka-Bar ist bestimmt nicht schlecht. Google mal danach - Bilder sagen mehr.
Nachteil bei Militärmessern: Recht teur, groß, martialisch.
Die Alternative sind Messer im Bowie-Stil. Auch recht massiv, aber gut. Und die Dinger gibt es in verschiedenen Größen von vielen Herstellern.
Was super geht, sind Messer von namhaften Herstellern wie Herbertz oder Böker.
Wichtig: Eine relativ dicke Klinge, und eine nicht zu schlank ausgeschliffene Spitze. Die würde sonst umgehend abbrechen.
Außerdem sollte das Messer einen Handschutz haben - nichts ist ekliger, als wenn man beim Pfeilrausschnitzen über die Klinge nach vorn abrutscht...
Ein Gebrauchsmesser ist recht robust, dick und wird nie zum Schinken-in-feine-Scheiben-schneiden gut sein, ist aber robust, scharf und zuverlässig.
Die Klingenlänge muß nicht riesig sein - 15 cm reicht völlig, um der aktuellen Rechtslage entgegenzuwirken gehen auch 12 cm.
Ich klemm mal ein paar Links an, damit du ne Idee bekommst:
http://www.boker.de/images/gross/02bo156.jpg
http://bekleidungskammer.de/images/ka%2 ... ghting.jpg
http://www.siebershop.de/catalog/images ... 9811_1.jpg
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... _FM_78.JPG
http://www.army-nato-shop.de/shop/image ... 191322.jpg
So eine Spitze bricht nicht ab:
http://www.knivesplus.com/media/KA-Swedge.jpg
Der Messermarkt ist leider so groß, daß individuelle Empfehlungen da recht schwer fallen.