Fletchers-Corner

Hallo zusammen!
Kann mir bitte jemand sagen ob diese Messuhren für ein Spinetester geeignet sind, oder muß man da auf was bestimmtes achten?

Vielen Dank schon mal.
Gruß, Sandro


Genauigkeit: 0,01 mm
Messbereich: 0 - 30 mm
Gehäusedurchmesser: 60 mm
Einspannschaftdurchmesser: 8 mm

@Sandro: Die Durchbiegung wird bei Holzschäften in Millimeter gemessen. Wenn du auf einen halben Millimeter genau mißt, dann reicht das super hin.
Messuhren sind völlig ungeeignet,weil sie viel zu genau sind. Die drehen ja hohl bei einer Distanz von 3-4 mm. Wie willst du dass denn schnell ablesen, mußt ja jedesmal die Umdrehungen mitzählen.

Mit den Messuhren ließe sich ein sehr genauer Spinetester bauen, mit dem man im Messbereich um 50# noch den Spine auf eine Kommastelle genau feststellen könnte.
Das ist deutlich Übertrieben genau!
Ein weiterer Nachteil wäre das aufwändige Ablesen des Wertes was ein zügiges Ausspinen von Schäften erheblich ausbremst.
Intressant wäre so ein Spinetester für Präzisionsfanatiker.

Was kostet so eine Uhr und wo kann man sie bekommen?


Gruß Dirk

PS: Einen Spinetester der auf ein Pound genau den Spine feststellt, kann man sich für unter zehn Euro selber basteln!

Das Ding hat eine doppelte Anzeige - innerer Zeiger die Millimeter und aussen die Zehntel, dadurch kann man die Durchbiegung schnell ablesen. Ich würd sie sofort einbauen. Ich bilde mir ein das ich hier im Forum schon Spinetester mit Messuhr gesehen habe. Sie hat ausserdem den Vorteil das sie sich selbständig auf Null stellt bzw. mit dem Schaft mitgeht.

grüsse
walta
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der sowas nicht hat :-(

@snake-Jo, bis jetzt habe ich meine Holzschäfte ja auch so gespinet. Ich hab einfach den Bogenvisier (Millimeterskala) von meinem alten sportbogen dafür benutzt. Ja nun ich dachte das es mit so einer Messuhr sei es einfacher oder genauer…. Danke snake-Jo

Dirk M hat geschrieben:Mit den Messuhren ließe sich ein sehr genauer Spinetester bauen, mit dem man im Messbereich um 50# noch den Spine auf eine Kommastelle genau feststellen könnte.
Das ist deutlich Übertrieben genau!
Ein weiterer Nachteil wäre das aufwändige Ablesen des Wertes was ein zügiges Ausspinen von Schäften erheblich ausbremst.
Intressant wäre so ein Spinetester für Präzisionsfanatiker.

Was kostet so eine Uhr und wo kann man sie bekommen?


Gruß Dirk

PS: Einen Spinetester der auf ein Pound genau den Spine feststellt, kann man sich für unter zehn Euro selber basteln!

Bei ebay für 12,90 €
Also ratet ihr mir davon ab?
Auch Dir Danke Dirk M

walta hat geschrieben:Das Ding hat eine doppelte Anzeige - innerer Zeiger die Millimeter und aussen die Zehntel, dadurch kann man die Durchbiegung schnell ablesen. Ich würd sie sofort einbauen. Ich bilde mir ein das ich hier im Forum schon Spinetester mit Messuhr gesehen habe. Sie hat ausserdem den Vorteil das sie sich selbständig auf Null stellt bzw. mit dem Schaft mitgeht.

grüsse
walta
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der sowas nicht hat :-(

Also ist so ne Uhr doch von Vorteil! Ist diese doch geeignet?

Siehe meinen Post, Grundsätzlich geeignet ist die Uhr.
Ein billiger Baumarkt-Messschieber für 5€ tut es aber auch!
Ein Zeigergerät kann man sich für ca. 3 € selbst basteln, dazu noch ein Brett von ca. 40cm x 70cm.
Mit einen Zeigergerät dauert die Messung eines Pfeiles ca. 5 Sekunden, mit dieser Messuhr und Tabelle oder Rechnen etwa 30 Sekunden bis 1 Minute. Präzision kostet Zeit, will man mal schnell 100 bis 200 Schäfte sortieren dann merkt man den Unterschied.
Ich werde in ein - zwei Wochen mal meinen neuen Spinetester hier Vorstellen den ich gerade baue.


Gruß Dirk

Der Zeiger hat aber den Nachteil das er immer auf die entsprechende Schaftstärke eingestellt werden muß , für Naturschäfte ist der dann eher als fummelig zu bezeichnen

@ acker, kommt auf die Art der Null-Justierung an, bei meinen Model dauert es ca. 1 Sekunde, unabhängig davon wie Krumm, Dick oder Dünn der Schaft ist.


Gruß Dirk

Das finde ich gut
wegen der justiererei habe ich davon abgesehen mir einen Zeigerspiner zu bauen, da laß ich mich mal überraschen .

Dirk M hat geschrieben:Siehe meinen Post, Grundsätzlich geeignet ist die Uhr.
Ein billiger Baumarkt-Messschieber für 5€ tut es aber auch!
Ein Zeigergerät kann man sich für ca. 3 € selbst basteln, dazu noch ein Brett von ca. 40cm x 70cm.
Mit einen Zeigergerät dauert die Messung eines Pfeiles ca. 5 Sekunden, mit dieser Messuhr und Tabelle oder Rechnen etwa 30 Sekunden bis 1 Minute. Präzision kostet Zeit, will man mal schnell 100 bis 200 Schäfte sortieren dann merkt man den Unterschied.
Ich werde in ein - zwei Wochen mal meinen neuen Spinetester hier Vorstellen den ich gerade baue.


Gruß Dirk

Hallo Dirk,
danke für deinen Kommentar, das ist lieb von Dir.
Sowas in der Art habe ich doch schon lange. Nun wollte ich es mal etwas präziser machen und da spielt die Zeit für mich keine Rolle.

Es folgen ein Paar Bilder…

@ schwarzer Pfeil, naja auf einzehntel Milimeter darf ein Tester schon genau sein, nur auf einhunderstel muß nicht sein.
Wobei Dein Model für eine "Überprüfung" der Pfeile auf Gleichmäßigkeit schon Ausreichend sein dürfte.


Gruß Dirk

Ich würd so sagen: die Tücke steckt im Detail (wie genau willst du spinen, wie wird das Messgerät befestigt, wie einfach soll es sein,...)

Wenn ich das Messgerät kaufen muss würde ich etwas digitales kaufen welches auch in Zoll misst - dann kann man den Nullpunkt schnell einstellen und das ablesen geht schnell. Wenn ich die Messuhr zu hause rumliegen habe verwende ich sie natürlich.

Zu deinem Messgerät - Ich persönlich würde den Haken so biegen das das Gewicht genau unter dem Schaft hängt. ist fast kein Aufwand und dann wird die Sache etwas genauer.
Und selbst ein 1euro Plastik Messchieber aus dem Baugeschäft ist genauer als dein Zentimeterstab.

grüsse
walta
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der immer noch keinen hat :-(

Ok, hat sich erledigt. Ich habe gerade die mit dem gelben Zifferblatt von Hahn & Kolb für 9,38 + 4,30 € bei ebay ersteigert.

Vielen Dank an euch allen.

Grüße aus Reutlingen,
Sandro