Reiterbogen für Anfänger geeignet?
Reiterbogen für Anfänger geeignet?
Hallo zusammen,
anscheinend habe ich es schon geschafft, meinen Schwiegervater mit dem Thema Bogen Schießen anzustecken.
Da er aber kein Internet hat (ja, sowas soll es auch heute noch geben ^^) wollte ich euch in seinem Namen fragen, ob denn ein Reiterbogen auch für einen Anfänger geeignet ist.
Ich habe ja gemeint, dass er lieber mit einem Langbogen oder zumindest einem Recurve anfangen soll, aber ihm gefallen Reiterbögen einfach am besten und wenn er mit diesem Hobby beginnen würde, dann nur mit einem Reiterbogen.
Btw mit Reiten hat er absolut nichts am Hut ;-)
LG und danke
Der Harfe
anscheinend habe ich es schon geschafft, meinen Schwiegervater mit dem Thema Bogen Schießen anzustecken.
Da er aber kein Internet hat (ja, sowas soll es auch heute noch geben ^^) wollte ich euch in seinem Namen fragen, ob denn ein Reiterbogen auch für einen Anfänger geeignet ist.
Ich habe ja gemeint, dass er lieber mit einem Langbogen oder zumindest einem Recurve anfangen soll, aber ihm gefallen Reiterbögen einfach am besten und wenn er mit diesem Hobby beginnen würde, dann nur mit einem Reiterbogen.
Btw mit Reiten hat er absolut nichts am Hut ;-)
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Der Harfe
Wenn's hinten juckt und vorne beißt, nimm Klosterfrau Melissengeist!
Bearpaw Kiowa 50" 52#@28"
Legend Stick "The Beast" 68" 92#@30" by Manfred Kaufmann
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Re: Reiterbogen für Anfänger geeignet?
Geht schon. Zuggewicht nicht zu hoch (ist ja klar und hat mit RB nichts zu tun) und nicht zu kurz. Die extrem kurzen Teile wie WindFighter oder SKB50 sind eben recht anfällig für Ungenauigkeiten. Das zwingt einerseits zu großer Sorgfalt beim Schießen, birgt aber andererseits ein großes Frustrationspotential, wenn man nicht jeden Schuß so 100% genau wie den anderen hinbekommt. Am Anfang ist das aber der Normalzustand.
Re: Reiterbogen für Anfänger geeignet?
So, habe ihn gerade angerufen und da ich mit meinem Bearpaw eigentlich sehr zufrieden bin, hätte er auch gerne was von dieser Marke.
Ich such mal die 3 Teile raus, die im Angebot sind...
http://www.bogensport-bogenbau.at/produ ... asp?id=230
http://www.bogensport-bogenbau.at/produ ... asp?id=229
http://www.bogensport-bogenbau.at/produ ... asp?id=228
Zuggewicht denke ich wird so mit 30# recht gut passen...
Jetzt aber noch eine Frage:
Wenn ich meinen Sniper mit 70" mit einem Reiterbogen mit 48" bei gleichem Auszug vergleiche, dann müsste der Reiterbogen doch viel mehr Speed auf den Pfeil bringen, weil sich die Wurfarme doch viel mehr dehnen müssen oder liege ich da falsch?
LG und danke
Der Harfe
Ich such mal die 3 Teile raus, die im Angebot sind...
http://www.bogensport-bogenbau.at/produ ... asp?id=230
http://www.bogensport-bogenbau.at/produ ... asp?id=229
http://www.bogensport-bogenbau.at/produ ... asp?id=228
Zuggewicht denke ich wird so mit 30# recht gut passen...
Jetzt aber noch eine Frage:
Wenn ich meinen Sniper mit 70" mit einem Reiterbogen mit 48" bei gleichem Auszug vergleiche, dann müsste der Reiterbogen doch viel mehr Speed auf den Pfeil bringen, weil sich die Wurfarme doch viel mehr dehnen müssen oder liege ich da falsch?
LG und danke
Der Harfe
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Re: Reiterbogen für Anfänger geeignet?
Klar sind die schneller. Aber eben auch sehr viel schwerer, gerade am Anfang, auf den Punkt zu schießen. Und darum geht es doch letztlich.
Zu dem ist der Auszug doch recht kurz. Ich würde so eine kurze Schleuder keinem Anfänger in die Hand geben, sondern mich eher bei 60" und länger orientieren, sofern der Schwiegervater keine Jockey-Figur hat. Man muss sich das Leben nicht unnötig schwer machen. Ist wie Autofahren lernen auf einem hochgezüchteten Sportwagen. Geht auch, macht aber keinen Spaß. Hat man hingegen auf einem vllt. sogar langweiligen Golf Diesel gelernt, mit guten Erfolgen am Anfang, kann man auf den Sportwagen umsteigen und dort die Feinheiten des Fahrens kennenlernen.
Zu dem ist der Auszug doch recht kurz. Ich würde so eine kurze Schleuder keinem Anfänger in die Hand geben, sondern mich eher bei 60" und länger orientieren, sofern der Schwiegervater keine Jockey-Figur hat. Man muss sich das Leben nicht unnötig schwer machen. Ist wie Autofahren lernen auf einem hochgezüchteten Sportwagen. Geht auch, macht aber keinen Spaß. Hat man hingegen auf einem vllt. sogar langweiligen Golf Diesel gelernt, mit guten Erfolgen am Anfang, kann man auf den Sportwagen umsteigen und dort die Feinheiten des Fahrens kennenlernen.
- benzi
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Re: Reiterbogen für Anfänger geeignet?
@Harfe
shortRec hat die Fragen ja schon gut beantwortet. Ja, Reiterbogen geht gut für Anfänger, 30# ist evtl etwas viel, aber dass sollte er einfach mal vorher ausprobieren.
Der horsebow von bearpaw ist eher kein besonders guter Reiterbogen und für das Geld gibt es deutlich bessere Reiterbogen.
Grüße benzi
shortRec hat die Fragen ja schon gut beantwortet. Ja, Reiterbogen geht gut für Anfänger, 30# ist evtl etwas viel, aber dass sollte er einfach mal vorher ausprobieren.
Der horsebow von bearpaw ist eher kein besonders guter Reiterbogen und für das Geld gibt es deutlich bessere Reiterbogen.
Grüße benzi
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Re: Reiterbogen für Anfänger geeignet?
Hi,
ich schieße seit einem halben Jahr auch nen Reiterbogen von Bearpaw.
Ich hab nen Horsebow von Bearpaw getestet, war für mich aber eher wie ein Kinderbogen vom Handling her. Jetzt schieße ich den Ungarischen Reiterbogen von Bearpaw, der ist gut verarbeitet und ich schieße super mit ihm. Im Vergleich mit dem Horsebow hat man beim ungarischen Reiterbogen richtig was in der Hand. Vielleicht kannst Du den mal probeschiessen lassen.
Gerd
ich schieße seit einem halben Jahr auch nen Reiterbogen von Bearpaw.
Ich hab nen Horsebow von Bearpaw getestet, war für mich aber eher wie ein Kinderbogen vom Handling her. Jetzt schieße ich den Ungarischen Reiterbogen von Bearpaw, der ist gut verarbeitet und ich schieße super mit ihm. Im Vergleich mit dem Horsebow hat man beim ungarischen Reiterbogen richtig was in der Hand. Vielleicht kannst Du den mal probeschiessen lassen.
Gerd
Viele Grüße
Gerd
Gerd
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Re: Reiterbogen für Anfänger geeignet?
Mein Spruch ist ja: Reiterbogen ist was für Masochisten!
Wer nun aus Liebe zu dem Teil genug Frustrationstoleranz mitbringt kann es machen, sollte sich aber bald mit Pfeiltuning beschäftigen. (Was beim 70" 20# Recurve nicht notwendig ist)
LG
Lutz
Wer nun aus Liebe zu dem Teil genug Frustrationstoleranz mitbringt kann es machen, sollte sich aber bald mit Pfeiltuning beschäftigen. (Was beim 70" 20# Recurve nicht notwendig ist)
LG
Lutz
»Arbeite, als bräuchtest du kein Geld; liebe, als wärst du nie verletzt worden; tanze, als würde niemand zuschauen; schieße, als hättest du nie einen Pfeil verloren.«
Re: Reiterbogen für Anfänger geeignet?
Naja, ich denke nicht, dass er mit einem 60" Teil seine Freude haben wird, denn ihm gefallen Reiterbögen gerade deshalb, weil es da so kleine und zierliche Bögen gibt!
Ich werde die Tage mal zu meinem Händler fahren und einen der oben genannten Bögen mal genauer unter die Lupe nehmen!
Denn wenn es mir gelingt, mit so einem Bogen zu schießen, dann wird es ihm erst recht gelingen ^^
LG
Der Harfe
Ich werde die Tage mal zu meinem Händler fahren und einen der oben genannten Bögen mal genauer unter die Lupe nehmen!
Denn wenn es mir gelingt, mit so einem Bogen zu schießen, dann wird es ihm erst recht gelingen ^^
LG
Der Harfe
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Re: Reiterbogen für Anfänger geeignet?
dann schaut Euch mal diese hier an:Harfe hat geschrieben:...denn ihm gefallen Reiterbögen gerade deshalb, weil es da so kleine und zierliche Bögen gibt!
http://www.aixbow.de/shop/holzbogen.html#reiter
benzi
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Re: Reiterbogen für Anfänger geeignet?
Ja, sind sehr schöne Bögen dabei, nur leider gibt es bei uns in der Umgebung keine brauchbaren Bogenshops und via Internet bestellen ohne das Teil mal angegriffen, geschweige denn geschossen zu haben, das ist mir definitiv zu "gefährlich"...
So zum testen kann ich leider nur auf das zurück greifen, was mein Händler da hat, und das ist eben Bearpaw Zeug (wobei ich, wie oben schon geschrieben, mit meinem Sniper sehr zufrieden bin).
LG
So zum testen kann ich leider nur auf das zurück greifen, was mein Händler da hat, und das ist eben Bearpaw Zeug (wobei ich, wie oben schon geschrieben, mit meinem Sniper sehr zufrieden bin).
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Re: Reiterbogen für Anfänger geeignet?
Probeschiessen ist speziell bei Reitebogen immer angesagt und sehr wichtig!
Ich würde bei Jörg Pfeiffer (obiger link) anfragen, ob er Dir ein oder zwei Bogen zum Probeschiessen schickt, Jörg ist sehr entgegenkommen!!!
Grüße benzi
Ich würde bei Jörg Pfeiffer (obiger link) anfragen, ob er Dir ein oder zwei Bogen zum Probeschiessen schickt, Jörg ist sehr entgegenkommen!!!
Grüße benzi
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Re: Reiterbogen für Anfänger geeignet?
Was ist denn mit den Marbow- Reiterbögen?
Hat die schon mal jemand geschossen?
Hat die schon mal jemand geschossen?
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Re: Reiterbogen für Anfänger geeignet?
Hallo,
Ich bin in diesem Forum noch nicht lange Mitglied. Da ich aber seit Ewigkeiten mit Freunden selbst exotische Bögen schieße, denke ich, dass ich eventuell helfen kann.
Mein ehemaliges Feld ist der Hi-Tech-Compound. Seit zwei Jahren schießen wir mehr traditionelle Bögen. Longbow und Einteilige Recurves.
Vom Reiterbogen rate ich dem Anfänger erst mal ab!
Visier/Pfeilauflage etc. gibt es dort nicht! Bei extrem kurzer Bogenlänge ist der Bogen extrem zickig. Die Auszugslängen sind ebenfalls begrenzt.
Weil solche Bögen noch nie etwas für die Präzision getaugt haben, waren sie jahrelang in der Versenkung.
Die echten ungarischen - oder mongolischen Reiterbögen waren gerade in der Lage auf 20 M vom Pferd, annähernd zu treffen. ...allerdings nur beim geübten Schützen.
Also als Blankbogen schießt mal lieber einen Samick Stingray oder So.... denn das ist ein guter Bogen!!
Ich bin in diesem Forum noch nicht lange Mitglied. Da ich aber seit Ewigkeiten mit Freunden selbst exotische Bögen schieße, denke ich, dass ich eventuell helfen kann.
Mein ehemaliges Feld ist der Hi-Tech-Compound. Seit zwei Jahren schießen wir mehr traditionelle Bögen. Longbow und Einteilige Recurves.
Vom Reiterbogen rate ich dem Anfänger erst mal ab!
Visier/Pfeilauflage etc. gibt es dort nicht! Bei extrem kurzer Bogenlänge ist der Bogen extrem zickig. Die Auszugslängen sind ebenfalls begrenzt.
Weil solche Bögen noch nie etwas für die Präzision getaugt haben, waren sie jahrelang in der Versenkung.
Die echten ungarischen - oder mongolischen Reiterbögen waren gerade in der Lage auf 20 M vom Pferd, annähernd zu treffen. ...allerdings nur beim geübten Schützen.
Also als Blankbogen schießt mal lieber einen Samick Stingray oder So.... denn das ist ein guter Bogen!!
Re: Reiterbogen für Anfänger geeignet?
Bogenschläfer hat geschrieben:Die Auszugslängen sind ebenfalls begrenzt.
Wie meinste denn das? Sind dir 32", teilweise33" zu wenig?
-
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Re: Reiterbogen für Anfänger geeignet?
@Bogenschlaefer: Seit Ewigkeiten schiesst du exotische Boegen und dann seit 2 Jahren schiesst Du mehr traditionelle Boegen....Recht duenner Erfahrungsschatz...
Und die kurzen "dynamischen" Recurves sind etwas zickig, aber umso zickiger, wenn man sich vorher mit dem schweren Hightechgeroedel eine schlechte Form mit der Bogenhand angewoehnt hat.
Gute Reiterboegen haben einen statischen oder halbstatischen Recurve. Die Effekte dieses Designs darfst Du Dir selbst erarbeiten. Z.B. TBB
@Und jetzt zum Thema Reiterbogen. Der Wind Fighter ist ein perfekter Anfaengerbogen und weit besser als alles in dieser Preisklasse(ausser der Kaya) Der Preis ist ein Schnaeppchen. Der Bogen ist um ein vielfaches leistungsfaehiger als vergleichbare Produkte in dieser Preiskategorie und fuer sein Eigengewicht/Geometrie sehr fehlerverzeihend.
Nein er schiesst sich nicht wie ein Takedown-Recurve, aber er wiegt eben auch keine Tonne im Mittelteilbereich. Reiterbogenschuetzen wollen einen kompakten Bogen. Als Anfaenger mit dem richtigen Zuggewicht und Pfeilen ist das kein Problem. Der Griff ist nur aufgesetzt und kann durch verschiedene Methoden perfekt an den Schuetzten angepasst werden. Und das ist auch so gedacht.
Wichtige Punkte:
Zuggewicht und Auszug. Damit dein Schwiegervater das Richtige bekommt, kann man ohne Probleme ins naechste Bogengeschaeft fahren und seinen Auszug mal messen und welches Zuggewicht bei Ihm angenehm ist. Das schreibt man sich auf und geht wieder, weil man natuerlich ueberlegen muss. Mit diesen Informationen laesst man sich dann das passende schicken. Joerg Pfeiffer misst die Bogen aus, so dass das richtige Zuggewicht beim Auszug herauskommt, weil die Auszugskurve nicht linear ist.
Pfeile:
8-10 grain/lbs Anhalt. Spine verhaelt sich eigentlich wie ein Holzbogen. Alu oder Carbon fuer den Anfang. Wir koennen bei Nennung des Bogens und des Auszugs und des Zuggewichts bei diesem Auszug passende Pfeilschaefte empfehlen. Feintuning spaeter ueber das Spitzengewicht. Eine etwas schwerere Spitze ist bei diesen Boegen ideal.
Training:
Hier entscheidet sich, ob man maximale Fortschritte macht oder immer wieder Rueckfaelle erlebt.
Angefangen wird von 5m in 1m Schritten. 6 Pfeile pro Passe auf 3 unterschiedliche schwarze Bunnyscheiben. 2 Pfeile pro Bunny. Platziert der Schuetze 3 mal hintereinander 5 von 6 Pfeilen innerhalb der Scheibe (ca. Bierdeckelgroesse) dann darf er einen Meter zurueck. So trainiert man sich nach hinten bis 10m. Dann das gleiche, nur innerhalb der Scheibe in einem 15cm Kreis. Schnelle Erhoehung der Trainingsentfernung ist Mist und fuehrt zu viel Pfeilbruch/Pfeilesuchen und keinem reproduzierbaren Lernerfolg. Gut traditionell zu Schiessen lernt man nicht von heute auf morgen....
Erfolg wird sich je nach Talent des Schuetzen nicht unmittelbar einstellen, also muss man sich Zeit geben zu Lernen und sich auch auf den Bogen einlassen. Und man beobachtet sich gegenseitig und spricht ueber Formfehler. Vor allem Follow-through ist entscheidend bei diesen leichten Boegen.
Wie spanne ich diese Bogen richtig? Nein, nicht mit einer Spannschnur sondern:
http://www.hornbow.com/hktbstring.html
Wie greife ich diese Bogen richtig?
Ganz wichtig!!!! Locker, nicht fest! Fester griff fuehrt zu Torsion und damit zu unkonstantem Schussbild.
Bevor er mit einem koreanischen "Reiterbogen" anfaengt, muss man sich die richtige Greiftechnik anschauen.
http://www.youtube.com/watch?v=IUUGdHREy8Y
Der Rest des Videos ist fuer das Schiessen ohne Daumenring (mediterran) nicht relevant, der Griff schon....
Und die kurzen "dynamischen" Recurves sind etwas zickig, aber umso zickiger, wenn man sich vorher mit dem schweren Hightechgeroedel eine schlechte Form mit der Bogenhand angewoehnt hat.
Gute Reiterboegen haben einen statischen oder halbstatischen Recurve. Die Effekte dieses Designs darfst Du Dir selbst erarbeiten. Z.B. TBB
@Und jetzt zum Thema Reiterbogen. Der Wind Fighter ist ein perfekter Anfaengerbogen und weit besser als alles in dieser Preisklasse(ausser der Kaya) Der Preis ist ein Schnaeppchen. Der Bogen ist um ein vielfaches leistungsfaehiger als vergleichbare Produkte in dieser Preiskategorie und fuer sein Eigengewicht/Geometrie sehr fehlerverzeihend.
Nein er schiesst sich nicht wie ein Takedown-Recurve, aber er wiegt eben auch keine Tonne im Mittelteilbereich. Reiterbogenschuetzen wollen einen kompakten Bogen. Als Anfaenger mit dem richtigen Zuggewicht und Pfeilen ist das kein Problem. Der Griff ist nur aufgesetzt und kann durch verschiedene Methoden perfekt an den Schuetzten angepasst werden. Und das ist auch so gedacht.
Wichtige Punkte:
Zuggewicht und Auszug. Damit dein Schwiegervater das Richtige bekommt, kann man ohne Probleme ins naechste Bogengeschaeft fahren und seinen Auszug mal messen und welches Zuggewicht bei Ihm angenehm ist. Das schreibt man sich auf und geht wieder, weil man natuerlich ueberlegen muss. Mit diesen Informationen laesst man sich dann das passende schicken. Joerg Pfeiffer misst die Bogen aus, so dass das richtige Zuggewicht beim Auszug herauskommt, weil die Auszugskurve nicht linear ist.
Pfeile:
8-10 grain/lbs Anhalt. Spine verhaelt sich eigentlich wie ein Holzbogen. Alu oder Carbon fuer den Anfang. Wir koennen bei Nennung des Bogens und des Auszugs und des Zuggewichts bei diesem Auszug passende Pfeilschaefte empfehlen. Feintuning spaeter ueber das Spitzengewicht. Eine etwas schwerere Spitze ist bei diesen Boegen ideal.
Training:
Hier entscheidet sich, ob man maximale Fortschritte macht oder immer wieder Rueckfaelle erlebt.
Angefangen wird von 5m in 1m Schritten. 6 Pfeile pro Passe auf 3 unterschiedliche schwarze Bunnyscheiben. 2 Pfeile pro Bunny. Platziert der Schuetze 3 mal hintereinander 5 von 6 Pfeilen innerhalb der Scheibe (ca. Bierdeckelgroesse) dann darf er einen Meter zurueck. So trainiert man sich nach hinten bis 10m. Dann das gleiche, nur innerhalb der Scheibe in einem 15cm Kreis. Schnelle Erhoehung der Trainingsentfernung ist Mist und fuehrt zu viel Pfeilbruch/Pfeilesuchen und keinem reproduzierbaren Lernerfolg. Gut traditionell zu Schiessen lernt man nicht von heute auf morgen....
Erfolg wird sich je nach Talent des Schuetzen nicht unmittelbar einstellen, also muss man sich Zeit geben zu Lernen und sich auch auf den Bogen einlassen. Und man beobachtet sich gegenseitig und spricht ueber Formfehler. Vor allem Follow-through ist entscheidend bei diesen leichten Boegen.
Wie spanne ich diese Bogen richtig? Nein, nicht mit einer Spannschnur sondern:
http://www.hornbow.com/hktbstring.html
Wie greife ich diese Bogen richtig?
Ganz wichtig!!!! Locker, nicht fest! Fester griff fuehrt zu Torsion und damit zu unkonstantem Schussbild.
Bevor er mit einem koreanischen "Reiterbogen" anfaengt, muss man sich die richtige Greiftechnik anschauen.
http://www.youtube.com/watch?v=IUUGdHREy8Y
Der Rest des Videos ist fuer das Schiessen ohne Daumenring (mediterran) nicht relevant, der Griff schon....