Übungsbogen aus Kieferbohle
Übungsbogen aus Kieferbohle
Mein Wacholder wartet auf seinen zweiten Wurfarm und meine Eberesche auf ein Griffstück. Da brauchte ich was zu tun und hab in der Bibel des traditionellen Bogenbaus gelesen, dass man nen Bogen auch aus Kiefer bauen kann, wenn man ihn nur breit genug macht.
Ich hab mir also eine Bohle Kiefernbauholz 2m x 10cm x 8cm zum Preis von sechs Euro aus dem Baumarkt geholt. Für einen durchgetrockneten Bogenrohling ist das ja doch so günstig, dass man nicht in Tränen ausbricht, wenn mal was schiefgeht. Das ist genau das richtige Objekt für mich, um meinen ersten Jahresring ohne Unterstützung freizulegen.
Man muss zwar bei der Auswahl ein wenig aufpassen, dass die Jahresringe einigermaßen gerade im Holz liegen und die Äste aus dem Bogen fallen.
Um das Projekt einfach zu halten, habe ich mich für ein symmetrisches pyramidiales Design entschieden. Wohl dem, der mit einer Bandsäge gesegnet ist. Ich habe es zuerst mit einem Fuchsschwanz versucht, die Bogengrundform auszusägen. Ich habe dann aber irgendwann zur Handkreissäge mit Führungsschiene gegriffen.
Den Griff habe ich mit einer Stichsäge ausgeschnitten und damit die Übergänge möglichst sanft gestaltet.
Beim herunternehmen der Jahresringe mit dem Ziehmesser hilft es, wenn man immer mal wieder den Bereich mit einer Ziehklinge bereinigt und sich den Jahresringverlauf mit einem Bleistift markiert. Ich war überrascht, wie schnell ich den Dreh raushatte. Wichtig ist, dass das Ziehmesser scharf ist. Dann zieht es sich fast von allein in die hellen spröden Früholzbereiche. Der erste Wurfarm hat noch drei Stunden gedauert, der zweite dann nur noch eine.
Es kann auch nicht schaden, schwierige Stellen, z.B. Äste zu markieren, damit man dort vorsichtiger zu Werke geht. Ich konnte an Ästen das Holz ganz gut nach oben weghebeln.
An einer Stelle ist der erste Jahresring, den ich ausgewählt hatte, etwas weiter heraus gekommen und war deswegen verletzt. Da musste ich wohl oder übel einen tieferen freilegen.
Danach ist der gewählte Jahresring aus dem Rücken herausgalaufen und ich musste noch einen Ring tiefer gehen. Vielleicht war es ein Fehler, am Wurfarmende anzufangen. Ich habe jetzt vom Griffbereich her gearbeitet und das fiel mir leichter. Das mag aber auch daran liegen, dass ja schon eine Menge Holz runter war.
Irgendwann war der Bogenrücken dann freigelegt. Wer hätte gedacht, dass noch so viel Baumcharakter in einem zugesägten Stück Holz steckt. Ich muss noch vorsichtig die Frühholzreste mit der Ziehklinge entfernen.
Ich hab mir also eine Bohle Kiefernbauholz 2m x 10cm x 8cm zum Preis von sechs Euro aus dem Baumarkt geholt. Für einen durchgetrockneten Bogenrohling ist das ja doch so günstig, dass man nicht in Tränen ausbricht, wenn mal was schiefgeht. Das ist genau das richtige Objekt für mich, um meinen ersten Jahresring ohne Unterstützung freizulegen.
Man muss zwar bei der Auswahl ein wenig aufpassen, dass die Jahresringe einigermaßen gerade im Holz liegen und die Äste aus dem Bogen fallen.
Um das Projekt einfach zu halten, habe ich mich für ein symmetrisches pyramidiales Design entschieden. Wohl dem, der mit einer Bandsäge gesegnet ist. Ich habe es zuerst mit einem Fuchsschwanz versucht, die Bogengrundform auszusägen. Ich habe dann aber irgendwann zur Handkreissäge mit Führungsschiene gegriffen.
Den Griff habe ich mit einer Stichsäge ausgeschnitten und damit die Übergänge möglichst sanft gestaltet.
Beim herunternehmen der Jahresringe mit dem Ziehmesser hilft es, wenn man immer mal wieder den Bereich mit einer Ziehklinge bereinigt und sich den Jahresringverlauf mit einem Bleistift markiert. Ich war überrascht, wie schnell ich den Dreh raushatte. Wichtig ist, dass das Ziehmesser scharf ist. Dann zieht es sich fast von allein in die hellen spröden Früholzbereiche. Der erste Wurfarm hat noch drei Stunden gedauert, der zweite dann nur noch eine.
Es kann auch nicht schaden, schwierige Stellen, z.B. Äste zu markieren, damit man dort vorsichtiger zu Werke geht. Ich konnte an Ästen das Holz ganz gut nach oben weghebeln.
An einer Stelle ist der erste Jahresring, den ich ausgewählt hatte, etwas weiter heraus gekommen und war deswegen verletzt. Da musste ich wohl oder übel einen tieferen freilegen.
Danach ist der gewählte Jahresring aus dem Rücken herausgalaufen und ich musste noch einen Ring tiefer gehen. Vielleicht war es ein Fehler, am Wurfarmende anzufangen. Ich habe jetzt vom Griffbereich her gearbeitet und das fiel mir leichter. Das mag aber auch daran liegen, dass ja schon eine Menge Holz runter war.
Irgendwann war der Bogenrücken dann freigelegt. Wer hätte gedacht, dass noch so viel Baumcharakter in einem zugesägten Stück Holz steckt. Ich muss noch vorsichtig die Frühholzreste mit der Ziehklinge entfernen.
Re: Übungsbogen aus Kieferbohle
In der Nähe des breitesten Bereiches ist ein Astloch direkt am Rand. Ich kann das erste Glied meines kleinen Fingers hineinstecken. Soll ich das Loch im Bogen lassen oder herausfeilen?
- Galighenna
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Re: Übungsbogen aus Kieferbohle
Kiefer... soso... Viel erfolg
Sag ich doch das das am besten mit einem richtig scharfen Ziehmesser geht... Viele sagen nämlich, wenn es zu scharf ist schneidet es zu schnell in die Ringe darunter.
Das stimmt aber meiner Meinung nach nicht, denn je schärfer die Klinge desto besser folgt sie dem Weg des geringsten Widerstandes. Man braucht nämlich immer weniger Kraft mit der Hand auf das Messer auszuüben damit es schneidet. So kann das Messer viel besser den Weg bestimmen kann wo es gut lang läuft, und das ist immer am besten zwischen den Ringen.
Sieht jedenfalls nach einer sorgfältigen und sauber durchdachten Vorgehensweise aus! Weiter so!
Sag ich doch das das am besten mit einem richtig scharfen Ziehmesser geht... Viele sagen nämlich, wenn es zu scharf ist schneidet es zu schnell in die Ringe darunter.
Das stimmt aber meiner Meinung nach nicht, denn je schärfer die Klinge desto besser folgt sie dem Weg des geringsten Widerstandes. Man braucht nämlich immer weniger Kraft mit der Hand auf das Messer auszuüben damit es schneidet. So kann das Messer viel besser den Weg bestimmen kann wo es gut lang läuft, und das ist immer am besten zwischen den Ringen.
Sieht jedenfalls nach einer sorgfältigen und sauber durchdachten Vorgehensweise aus! Weiter so!
Übel übel sprach der Dübel,
als er elegant und entspannt
in der harten Wand verschwand
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- Wilfrid (✝)
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Re: Übungsbogen aus Kieferbohle
Also, wenn Du Dir die Arbeit machen willst, dann nimm einen Dübel und klebe ihn dort ein. Wie Du ja selbst schon geschrieben hast, könnte ein Bogen aus Kiefer klappen, wenn denn nur die Wurfarme breit genug sind. Somit wäre ein Herausfeilen kontrakproduktiv.
Re: Übungsbogen aus Kieferbohle
Hallo Kiefer zum Üben warum nicht. Bin neuguerig was da rauwkommt. Kiefern gibts ziemlich viele verschiedene, es gibt zweinadelige Schwarzkiefern, Rotkiefern, Bergkiefern Latschen und funfnadelige wie Zirbe und japanische Kiefer die Holzeigenschaften eine recht unterschiedlic' deine wird warscheinlich eine Rotkiefer seinda die am häufigsten als Bauholz angeboten wird.
Chirion lehrt Pfeil und Bogen zugleich zu sein und eins mit dem Ziel zu werden
Den Bogen gespannt, durchstreifst du, der Beute entgegen, die Schattentäler der Nacht
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- Snake-Jo
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Re: Übungsbogen aus Kieferbohle
Seufz, ja, die Vorgehensweise ist lobenswert!
Kiefer aus dem Baumarkt wird wegknacken wie sonst was.
Bogen aus Kiefer halte ich für möglich, z.B. aus einem Seitenast (Druckholz) von Latschenkiefer oder ähnliches.
Kiefer aus dem Baumarkt wird wegknacken wie sonst was.
Bogen aus Kiefer halte ich für möglich, z.B. aus einem Seitenast (Druckholz) von Latschenkiefer oder ähnliches.
Re: Übungsbogen aus Kieferbohle
Latschenkiefer riecht beim bearbeiten noch stärker und würziger als Wacholder. Schon aus diesem Grund werde ich mir das nächste mal wenn ich am Berg bin einen vielversprechenden Ast mitnehmen.
Chirion lehrt Pfeil und Bogen zugleich zu sein und eins mit dem Ziel zu werden
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Re: Übungsbogen aus Kieferbohle
Also Latschenkiefer ist es definitiv nicht. Tippe vom Duft her auch eher auf Rotkiefer.
Leider hab ich die Bohlenstärke scho vor dem Freilegen des Jahresringes reduziert. Jetzt habe ich so viel Holz runternehmen müssen, dass der Griff nur noch 3cm stark ist. Das Reststück ist aber noch vorhanden, so dass ich auch gleich üben kann, ein Griffstück anzukleben. Das wartet ja vermutlich eh bei meiner Eberesche noch auf mich.
Zur Ziehmesserschärfe muss ich noch sagen, dass ich mit einem relativ stumpfen Exemplar angefangen habe, eben weil ich gelesen habe, dass das gut funktionieren soll. Im Verlauf der Arbeit habe ich es dann immer schärfer geschliffen und die Ergebnisse sind besser geworden. Ob das jetzt mit der Schärfe des Ziehmessers oder der gewonnenen Praxis zusammenhängt, kann ich nicht beurteilen.
Leider hab ich die Bohlenstärke scho vor dem Freilegen des Jahresringes reduziert. Jetzt habe ich so viel Holz runternehmen müssen, dass der Griff nur noch 3cm stark ist. Das Reststück ist aber noch vorhanden, so dass ich auch gleich üben kann, ein Griffstück anzukleben. Das wartet ja vermutlich eh bei meiner Eberesche noch auf mich.
Zur Ziehmesserschärfe muss ich noch sagen, dass ich mit einem relativ stumpfen Exemplar angefangen habe, eben weil ich gelesen habe, dass das gut funktionieren soll. Im Verlauf der Arbeit habe ich es dann immer schärfer geschliffen und die Ergebnisse sind besser geworden. Ob das jetzt mit der Schärfe des Ziehmessers oder der gewonnenen Praxis zusammenhängt, kann ich nicht beurteilen.
Re: Übungsbogen aus Kieferbohle
Ich hab leider nichts vernünftiges zum entölen der Klebestellen hier. Weil ich von jemandem hier im Forum gelesen hatte, man könne auch Terpentinersatz (nicht Terpentin) verwenden, hab ich den einseitig ausprobiert. Irgendwie hat das aber nen öligen Film hinterlassen. Ich hab das also wieder abgewischt, noch nen halben Millimeter runtergehobelt und dann Vodka zum Entölen verwendet. Ich hoffe, das hat es nicht noch schlimmer gemacht.
Re: Übungsbogen aus Kieferbohle
Nachdem ich beide Klebestellten also ordentlich mit dem Schweifhobel plan gearbeitet hatte, wurden diese entölt. Nach etwa einer halben Stunde Zeit zum austrocknen, habe ich auf der einen Fläche über die gesamte Klebelänge zwei Strecken mit jeweils einer Komponente Uhu endfest gelegt. Diese habe ich dann direkt auf dem Holz gründlichst vermischt. Faustformel dabei: Man kann nie zu viel, höchstens zu wenig mischen.
Das neue Griffstück habe ich dann nur "handwarm" mit Schraubzwingen festgezogen. Fausformel hier: Man kann nie zuviele, höchstens zu wenige Schraubzwingen verwenden. Bei mir waren leider nicht mehr zur Hand. Ich hoffe, der Druck verteilt sich trotzdem ausreichend. Wenn man zu fest anzieht, presst man den ganzen Kleber wieder raus und die Verbindung hält nicht. Bei mir ist zwar überzähliger Kleber ausgetreten, der lies sich allerding relativ einfache mit einem Papier-Küchentuch aufnehmen. Ich nehme das mal als Zeichen, dass ich den richtigen Anpressdruck in etwa gefunden habe.
Zwei Äste habe ich ausgebohrt und einen Buche-Dübel ebenfalls mit Uhu endfest eingeklebt. Das ist wirklich ein super Übungsbogen für mich. Jetzt hab ich auch noch Dübeln geübt. Damit alles besser aushärtet, hab ich den Bogen mit ins wärmere Wohnzimmer genommen.
Das neue Griffstück habe ich dann nur "handwarm" mit Schraubzwingen festgezogen. Fausformel hier: Man kann nie zuviele, höchstens zu wenige Schraubzwingen verwenden. Bei mir waren leider nicht mehr zur Hand. Ich hoffe, der Druck verteilt sich trotzdem ausreichend. Wenn man zu fest anzieht, presst man den ganzen Kleber wieder raus und die Verbindung hält nicht. Bei mir ist zwar überzähliger Kleber ausgetreten, der lies sich allerding relativ einfache mit einem Papier-Küchentuch aufnehmen. Ich nehme das mal als Zeichen, dass ich den richtigen Anpressdruck in etwa gefunden habe.
Zwei Äste habe ich ausgebohrt und einen Buche-Dübel ebenfalls mit Uhu endfest eingeklebt. Das ist wirklich ein super Übungsbogen für mich. Jetzt hab ich auch noch Dübeln geübt. Damit alles besser aushärtet, hab ich den Bogen mit ins wärmere Wohnzimmer genommen.
Re: Übungsbogen aus Kieferbohle
Gaaannz langsam fängt es an mich zu Interessieren was da raus kommt!
Mach mal weiter, ich beobachte es gespannt.
Gruß Dirk
Mach mal weiter, ich beobachte es gespannt.
Gruß Dirk
Ein Pfeil, den Schaft gemacht aus der Pflanzen hölzern Teil, versehen mit eines Vogels Federn und einer Spitze, aus der Erde Mineral, wird von der Natur gern zurückgenommen.
Re: Übungsbogen aus Kieferbohle
Da fällt mir grad auf, dass ich den Bogen so breit gemacht habe, dass ich wohl einen neue Bogenaufnahme für meinen Tillerbaum bauen muss. Das kann ja noch was werden
Re: Übungsbogen aus Kieferbohle
Bevor ich mich in den Urlaub auf Wachholderkjagd verabschiede, hier nochmal der aktuelle Stand meines Übungsprojektes:
Viel weiter bin ich noch nicht, aber ich habe das aufgeklebte Griffstück grob auf Bogenform reduziert. Leider habe ich keine Bandsäge, so dass zeitaufwändige Handarbeit von Nöten war. Ein bischen habe ich die Wurfarme mit dem Ziehmesser schon runtergearbeitet, aber da wartet noch ein bischen Arbeit, bis ich zur Raspel greife.
An einer Seite im breiten Bereich habe ich den Wurfarm schonmal bis auf die Markierung runtergearbeitet. Der Pfeil zeigt auf die schmalste Stelle im gesamten Wurfarm. Das sind etwa 4mm. Da der WA noch sehr steif ist tendiere ich dazu, hier die Breite zu reduzieren. Dadurch steigt dann zwar die Belastung des Holzes, ich kann aber vernünftige Übergänge an den Kanten machen. Dort bin ich auf ca 9cm Breite und würde auf 8cm reduzieren. Gibt es Einwände?
Viel weiter bin ich noch nicht, aber ich habe das aufgeklebte Griffstück grob auf Bogenform reduziert. Leider habe ich keine Bandsäge, so dass zeitaufwändige Handarbeit von Nöten war. Ein bischen habe ich die Wurfarme mit dem Ziehmesser schon runtergearbeitet, aber da wartet noch ein bischen Arbeit, bis ich zur Raspel greife.
An einer Seite im breiten Bereich habe ich den Wurfarm schonmal bis auf die Markierung runtergearbeitet. Der Pfeil zeigt auf die schmalste Stelle im gesamten Wurfarm. Das sind etwa 4mm. Da der WA noch sehr steif ist tendiere ich dazu, hier die Breite zu reduzieren. Dadurch steigt dann zwar die Belastung des Holzes, ich kann aber vernünftige Übergänge an den Kanten machen. Dort bin ich auf ca 9cm Breite und würde auf 8cm reduzieren. Gibt es Einwände?
Re: Übungsbogen aus Kieferbohle
Schönen Tag auch
Ich hab da mal zwei Fragen:
Warum muss man denn Epoxy unter Druck festwerden lassen, bildet das nicht von sich aus so eine Faserstruktur?
Und warum verdübelt man Löcher im Wurfarm? Dann müsste sich der Dübel ja mitbiegen, obwohl seine Fasern längs liegen. Ja, das geht wahrscheinlich, weil der Dübel so klein ist...
Könnte man nicht einfach den Wurfarm an dieser Stelle etwas breiter und/oder dicker lassen?
lg
Orodreth
Ich hab da mal zwei Fragen:
Warum muss man denn Epoxy unter Druck festwerden lassen, bildet das nicht von sich aus so eine Faserstruktur?
Und warum verdübelt man Löcher im Wurfarm? Dann müsste sich der Dübel ja mitbiegen, obwohl seine Fasern längs liegen. Ja, das geht wahrscheinlich, weil der Dübel so klein ist...
Könnte man nicht einfach den Wurfarm an dieser Stelle etwas breiter und/oder dicker lassen?
lg
Orodreth