Länge N/N knappe 58" ( 146 cm ) bei einer breite von 2,5 cm im Griff. An den Landeklappen, äh Tipps hat er oben 1,5 und unten 1,8 cm. die durchschnittliche dicke liegt bei 2 cm im Griff. Zu den Enden hin läuft er bis auf 1,4 oben und unten 1,5 cm dicke aus.
Das Zuggewicht hat sich zur Zeit bei etwa 45# @ 28" eingependelt.
An den enden haben Eddy und ich leichte Curves eingeföhnt und anschließend gerichtet, wobei leider der untere Wurfarm zwei Risse bekommen hat. Daraufhin haben wir dann mit Epoxi die Risse geklebt und mit Dacron gewickelt.
Das richten der Wurfarme war nötig, da der Untere Wurfarm leicht aus der Richtung lief. Sieht man ja auf den Bildern. Die Wurfarme hatten dazu noch einen Deflex und einen Reflex. Daher wurde dann einer auch noch in den Reflex gebracht.
Zum Aussehen des Bogens, habe ich, auf Grund des Holzes, ein Native American Plains Style, angestrebt, daher auch die Nocken oben und unten. Die Obere ist den Reiterbögen der nördlichen Plains entliehen, genau wie die untere. Trotz der alten Nockenform habe ich noch die Kerben gefeilt, da ich den Bogen auch im Parkour schießen möchte, also quasi im Dauerbetrieb. Bei der alten, hier nur Adaptierten Nockenform, ist sonnst zu leicht ein durchscheuern der Sehne möglich.
Bei meinem neuen Bogenprojekt, natürlich Osage, das schon wartet, werde ich das mal nur mit den alten Nockenformen versuchen.
Viele Grüße Heca
PS: Vielen Dank an Eddytwobows, der immer mit der Keule hinter mir stand und meinte:"Du schaffst das schon." Ohne Ihn hätte ich wohl noch weitere gefühlte drei Jahre gebraucht und sicher viele Fehler gemacht.
Ach ja und verziert wird der Bogen auch noch, damit die Landeklappen, äh Tipps auch noch besser wirken... oder so.
