Fletchers-Corner

Ich mache hier einen Thread auf,in dem alle die
Maße für alle möglichen Bogen in der Zuggewichtsskala von 35#-45# haben,reinschreiben können.(Zur Hilfe für den Nachbau! :anbet )

Moin,
Das ist doch eine nicht zu beantwortende Frage: Das Zuggewicht sagt doch letzendlich nix oder nur wenig über die Maße aus!
Wahrscheinlich gibt es eine endlose Anzahl an Bögen in diesem Zuggewichtsbereich: Vom 1,95m Langbogen bis zum 1,35m Recurve... Wurfarmbreiten von 1,5 bis 8 cm sind möglich genau so wie Wurfarmstärken von 0,8 - 3 cm.
Hängt doch alles davon ab, wo man misst, wie man die obigen Werte kombiniert und welchen Typ von Bogen man hat. Vom Material ganz zu schweigen.
Und wenn du z.B. meinen Häuptling-Dünner-Ring aus 'nem Stück Esche in genau seinen Maßen nachbaust, dann kommt noch lange kein H-D-R-Zwilling, sondern was völlig anderes raus.

To

also das mit dem Zuggewicht wird schwer, denn holz ist homogen, sprich du kannst keine richtige skalla / Tabbelle für machen.
grob geschätzt müsste es aber klappen, es hängt halt immer damit zusammen wie viel spätholz , wie dick die ringe, backing oder auch nciht , usw. !

Ich hab das eher so gemeint:Ihr schreibt einfach die Daten von den Bögen rein,sozusagen als Richtlinie an die man sich halten kann,beim Nachbau,so ungefähr wie im Präsi-Thread. ;-)

Isch 'abe doch gar kein Auto... ähm... 35-45-pfünder!

Mein Flachbogen hat so 46-48 lbs, ist 1,78 m lang, Wurfarmbreite in Griffnähe 4,8 cm, an den Tips 1,8 cm. Wurfarmdicke relativ gleichbleibend ca. 1,2 cm (+/- 2) mm über den biegenden Bereich, Die letzten ca. 23 cm der Arme sind starr und 1,6 cm stark bzw 1,8 cm breit. (Hat andeutungsweise was Holmegaard-ähnliches). Holz is Esche mit eher dünnen Ringen von teilweise nur 2 mm Stärke; Leinenbacking

PS: Aber damit bestätigt sich nur das, was ich Oben schon mal gepostet hab: die Daten sind für die Stärke irrelevant: Man könnte ihn mutmaßlich einfach zum 35 - 40 Pfünder machen, indem man vielleicht 1 mm abhobelt oder die Arme auf 4 cm Breite reduziert und das Backing runterreisst. Oder zum über 50 Pfünder, indem man die Arme um je 20 cm kürzt und ein Kabelbacking dranbaut. Ob er das aushält is' 'ne andere Frage...

@Eldoro

Original geschrieben von Eldoro

... denn holz ist homogen,...

homogen = gleichartig, gleichmäßig aufgebaut

Wenn Holz mit irgendeiner Eigenschaft etwas ist, dann wohl nicht homogen.

Vermutlich meintest Du "heterogen" = uneinheitlich

Gruß

Hagen

@Squid,genauso wie du die Maße reingemacht hast,solltens die anderen nach Möglichkeit auch tun! ;-)

Wären das nicht was für Wiki ?

Man gibt zB. ELB 40 lbs ein
und erhält dann die Baupläne.
Einen oder vielleicht auch mehrere.

Wenn ein Nachbau dann mehr oder weniger lbs hat, dann kann man sich ja in diesem Thread "beschweren" ;-)

Schon,aber wär das net ne furchtbare Arbeit für das Team??Aber das is ne gute Idee,aber erstmal können hier ja n paar maße rein,das ich den thread net umsonst auf gemacht hab..

@ H. v. K. ja mein ich
thx
Also ich hab massen für einen EibenElb einfach auf einen Eschenlangbogen "übertragen ".
nach m tillern war er dann 40 lbs und sehr zufrieden stellend.
von 3,2 auf 1,6 cm breite
von 2,5 auf 1,5 cm dicke

Danke,weiter so!

Wenn die Daten was bringen sollen, müsste schon ein bisschen Struktur in die Daten. Mein Vorschlag:

Material: Robinie Selfbow. Editiert: da muss natürlich noch was zu den Jahresringen rein, Ringdicke im Mittel 2-3mm.

Design: Flachbogen, Länge 162cm, Grifflänge 20cm, um 4cm zum unteren Arm versetzt, natürlicher Reflex auf 20cm zu den Armenden von ca 2cm. Standhöhe 18cm, durchgehender Jahresring als Rücken.

Tiller: Griff steif, kurze Fadeouts (ca 3cm), kreisbogenähnlich, leichtere Peitschentiller.

Zugstärke: 16 Kilogramm bei 60cm Auszug (zu fauk zum umrechnen)

Breitenverlauf: Griff 20mm, Armanfang 50mm, auf ca 8cm gleichbleibend, dann pyramidal verjüngend auf 10mm.

Dickenverlauf: Armanfang 12mm, nach ca 10cm auf 9mm, gleichmässig verlaufend bis zu den Tips mit 5mm.

Rücken leicht gewölbt (bei Armanfang Überhöhung von ca 4mm), die Masse sind an den dicksten Stellen genommen.

Spassfaktor: leichter Bogen, wenig Stringfollow, schiesst angenehm mit wenig Handschock.

@Überläufer: Ich stimme Squid und Watzmann zu: Man müßte viel zu viele Daten vorgeben oder strukturieren, damit die Werte für einen Nachbau eine Relevanz haben, allein die Angaben zum Holz wären ziemlich weitläufig:
- Wachstum, Jahresringe
- Trocknungsgrad, Alter
- Kern, Splintanteil
- Äste, Verwachsungen

Ich würds lassen, bringt nichts.
8-)

Ok,schade drum... :-( :-( :-(

ich finds ne gute idee, hat man wenigsten ein paar anhaltspunkte .....