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Pfeilauflage zu hart!!!!!!

Verfasst: 18.08.2006, 06:22
von Schwarzer Tot
Hallo zusammen :)

Habe als neulig einige Probleme mit meinem Bogen eines dovon ist das der Pfeil jedes mal beim schiessen durch die Feder einen "schlag" bekommt und aus der Flugbahn geworfen wird. Was kann man dagegen tun ???? :bash

gurß

Verfasst: 18.08.2006, 06:50
von NORBERT SCHLIEBENER
Anfrage Bogentyp, Pfeile, Federart, Pfeilauflage.

Verfasst: 18.08.2006, 07:23
von Schwarzer Tot
Es sollte mal ein Langbogen werden ober er ist etwas zu breit und zu kurz geraten. Ich wurde sagen es ist ein Flachbogen aus Hasselnuß :o

Gruß

richtiger Spinewert?

Verfasst: 18.08.2006, 07:29
von Matthias Herp
Hallo!

Stimmt der Spinewert der Pfeile?
Am besten mit dem Rohschafttest ermitteln (Anleitung im Wiki).

Liebe Grüße,
Matthias

Verfasst: 18.08.2006, 07:32
von Schwarzer Tot
Es ist einer ganznormaler ausschnitt ohne irgendetwas Bei den Pfeilen handelt es sich um ein Zedernpfeil mit Kunstbefiederung

Verfasst: 18.08.2006, 07:35
von Schwarzer Tot
Der Spine wert ist das nächste Problem ich habe mich schon Schlau gemacht jedoch kann ich das wurfgewicht nicht ermitteln gibt es hier eine schelle preiswerte methode

RE:

Verfasst: 18.08.2006, 07:57
von Matthias Herp
Hallo Schwarzer Tod!
Original geschrieben von Schwarzer Tot

Der Spine wert ist das nächste Problem ich habe mich schon Schlau gemacht jedoch kann ich das wurfgewicht nicht ermitteln gibt es hier eine schelle preiswerte methode
Ja, hole dir im Baumarkt eine Zugwaage, die haben oft schon eine Skala mit Kg und eine mit Pfund.
Fixiere die Waage an einem festen Punkt (Haken in einem Balken)und ziehe den Bogengriff auf deine Auszugslänge. Jetzt nur noch den Wert ablesen. Lass dir am besten dabei von jemandem helfen und achte darauf, daß die Waage gut fixiert ist und die Sehne nicht abrutschen kann.

Eine Andere Möglichkeit wäre eine normale Personenwaage. Stelle einen Holzbalken (ca. 80 cm lang) darauf, der auf der oberen Stirnfläche eine Kerbe hat. Stelle den Balken auf die Waage,lege die Bogensehne in die Kerbe und ließ das Gewicht ab (das musst du später abziehen). Ziehe jetzt den Bogengriff nach unten bis zu deiner Auszugslänge und ließ das Gewicht ab.

Zur Kontrolle der Auszugslänge kannst du einen Pfeil in die Sehne einnocken (notfalls mit Tesafilm fixieren) und den Bogen so weit ziehen wie du es beim Schießen auch machst.

Liebe Grüße,
Matthias

Verfasst: 18.08.2006, 08:05
von tipiHippie
ACHTUNG
wenn Du die Methode mit der Badezimmerwage anwendest schau zu daß ne zweite Person dabei ist die das Kantholz festhält... kann sonst BÖSE weh tun wenn die ganze Schose umkippt. Und MIT PFEIL würd ichs auch ned machen; lieber die Auszugslänge auf dem Holz mit wasauchimmer markieren.

Zedernpfeil mit Kunstbefiederung? ... also Plastikfletches? Die sind sowieso BÄBÄ zum Schiessen übers Shelf. Probiers mal wie der Pfeil fliegt wenn du die Plastikdinger runterrupfst und mit Naturfedern befiederst - SCHLECHTER wirds dadurch sicher NICHT

Verfasst: 18.08.2006, 08:24
von Schwarzer Tot
Vielen dank für die Hilfe werde mich gleich daran machen es auszuprobieren. :D

Nächstes Problem: Wo gibt es Naturfedern :-( und ich hab gelesen es gibt Befiederungsmachinen oder geht das auch so?????

RE:

Verfasst: 18.08.2006, 08:32
von Trollmann
Original geschrieben von Schwarzer Tot


Nächstes Problem: Wo gibt es Naturfedern :-( und ich hab gelesen es gibt Befiederungsmachinen oder geht das auch so?????
Die Federn bekommst Du im Fachhandel wie z.B. FLECO. Soweit ich weiß gibt es in/bei Saarbrücken, Bad Kreuznach usw. Händler. Probier mal die D-Karte links unten aus.
Diese "Maschinen" sind eigentlich Federfixierer, die Dir helfen die Federn an die richtige Stelle an die Schäfte zu kleben. Ich habe so ein Teil, habe aber schon öfter gehört/gelesen, dass es auch ohne geht.

Viel Spaß
wünscht
Trollmann

Verfasst: 18.08.2006, 11:03
von Prywinn
zu den Befiederungsmaschinen:
Ich hab ewig ohne befiedert, aber auch wenig getroffen... 8-|
Allerdings, seit ich eine habe, treff ich auch nicht besser :D

Wie du siehst, es geht auch per Hand

Verfasst: 18.08.2006, 11:56
von Atheos
Du kannst auch noch probieren den Nockpunkt deutlich zu überhöhen.
Das ist aber höchstens ein Kompromiss 8-| .
Besser wären sicher Naturfedern.

LG, A.

P.s.: Spine-Wert kontrollieren w.o. schon erwähnt. ;-)

Verfasst: 18.08.2006, 12:08
von heinzelmann
tachist doch schon gesagt worden.

es liegt an den plastefletches. habe auch mal holz- als auch carbonpfeile damit geschossen und es lag eindeutig an der plaste. diese ist unnachgiebiger als die normalen federn und der pfeil brauch ewig ehe er sich stabilisiert. machmal erst in der zielscheibe-30m weiter weg :-)



mfg heinzelmann.

Verfasst: 18.08.2006, 12:45
von Huehnerdraht
...wo er dann durch den schiefen Einschlagwinkel hinter der Spitze abbricht :bash (zumindest bei Stramitscheiben)

Warum schiessen die Fitanesen eigentlich immer Plastik? Natur hätte doch an sich nur Vorteile...

Verfasst: 18.08.2006, 13:26
von NORBERT SCHLIEBENER
Nö, Naturfedern sorgen für langsamen Pfeilflug und sind pflegeintensiv. Bei Nässe kann man die Pfeile nicht schiessen. Alles ganz übel.