ich musste aufgrund von Platzmangel (eine Werkbank passt nicht ins Gartenhaus)
eine Altanative finden.
Ich bin hier im Forum auf ein Schnitzpferd gestoßen und wollte es nachbauen.
Habe halt das verwendet was ich da hatte.
Hier einige Bilder des fertigen Schnitzpferdes.
Kritik und Anmerkungen Erwünscht.
Alex
Dateianhänge
Und nun das Ergebnis. Fertig bis auf den Hebelarm.
Geschliffen. Der Hebelarm gefällt mir noch nicht. Er wird noch ersetzt. Darum nicht geschliffen.
Joa schlicht und einfach. sieht gut aus. Mehr benötigt man ja nicht.
Das Gegenteil von anders... nur umgekehrt.
Der geistige Horizont ist der Abstand zwischen Brett und Kopf.
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann.
Ja, finde ich auch, dass das tadellos geworden ist.
Nur die beiden überstehenden Knubbel der Hinterbeine würden mich stören, wenn ich ganz hinten sitze.
Falls du vor dem Abschneiden dann Angst hast, dass das Holz bei den Schrauben bricht, dann kannst Du noch unten eine schräge Verstrebung zwischen Beine und Sitz anbringen. Dann steht das erdbebenfest.
Die beiden Enden der Beine hinten wollte ich extra so lassen weil ich sie schick finde aber es stimmt wenn es stört werden sie noch weg kommen.
Eine Frage hätte ich noch:
Kann man als Befestigung ( obere backe) auch Kunststoff nehmen?
Ich komme sehr gut an diesem weißen Kunststoff ran dem man für Arbeitsplatten in Großküchen und Unterlagen nehmen kann. Oder ist der zu hart weil willl das Werkstück ja nicht so quetschen das es Spuren gibt.
Ich glaube, bei dem Kunststoff hätte ich eher Angst, dass er zu glatt sein könnte, so dass das Werkstück dann rutscht. Dieses Problem habe ich bei meinem Schnitzpferd, welches auch aus Holz ist. Grundsätzlich halte ich den Kunstoff für eine Option, wenn er hinreichend druckfest ist.
Bearbeitungsspuren bekommst Du auch, wenn Du Dein Werkstück zwischen den Holzbacken einklemmst. Du könntest über eine Leder- oder Gummiauflage nachdenken. Im Forum habe ich schon ein paar Schnitzpferde gesehen, bei denen die obere Backe mit Leder umwickelt ist. Und die Bearbeitungsspuren wirst Du sowieso im Rahmen des Finish (Schmirgeln vor der Oberflächenbehandlung des Bogens) beseitigen müssen.
Ansonsten: Ein tolles Schnitzpferd der Marke Rumfort. Glückwunsch!
LG
Ralf
Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht.
Der Student geht zur Mensa bis er bricht.
Mein Bogen geht auf den Tillerstock bis er bricht.
Wegen dem rutschen mache ich mir eher keine Gedanken weil es nicht glatt sondern gerillt ist wenn ich es möchte und für die Unterseite ist auch eine Auflage geplant es geht mir also nur um den Kunststoff an sich als Option.
Okay, dann kommt es vielleicht auf die Art der Rillen an. Ich könnte mir vorstellen, dass die Bearbeitungsspuren dann etwas heftiger ausfallen (Querrillen im Werkstück). Vielleicht kannst Du ein Stück Holz, aus dem Du einen Bogen bauen würdest, zwischen zwei Probestücke des gerillten Kunststoffs kräftig einspannen und danach schauen, welche Spuren der Kunststoff im Holz hinterlässt. Ich denke, damit kannst Du dann abschätzen, ob es eine gute Idee ist, den Kunststoff im Schnitzpferd zu verbauen.
Wie sieht das bei Kunststoff eigentlich mit der Bruchfestigkeit aus? Hast Du da schon Erfahrungswerte? Beim Einklemmen des Werkstücks im Schnitzpferd werden schon ganz ordentliche Kräfte frei. Meine erste Version der Auflage an meinem Schnitzpferd war aus geleimtem Buchenholz und ist schon beim ersten Bogenbau gebrochen.
LG
Ralf
Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht.
Der Student geht zur Mensa bis er bricht.
Mein Bogen geht auf den Tillerstock bis er bricht.
Das ist eine gute Idee habe noch 30 cm rattan und werde es damit mal testen.
Und was die Festigkeit angeht damit habe ich keine Bedenken.
Weil ich fahre seit 10 Jahren hovercraft Rennen und da haben wir den Kunststoff schon als Abstandhalter und unter anderem als Verschleiß Schiene auf der Unterseite verwendet und es hat eher dazu geneigt das es zu zäh und reistfest war als zu wenig.
Also ich hab als Material schnödes Fichtenholz, bei den bisherig verwendeten Bogenhölzern kann ich zusehen, wie sich das Fichtenholz der Kontur des Bogens anpasst. ^^
Beim Plastik wär ich mir da nicht mehr so sicher.
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Ich gehe davon aus das der Kunststoff vielleicht zu hart ist.
Aber wie Waradas Versuch macht Klug ich lasse einfach mal zwei Stücke absägen und teste das im Schraubstock.
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