Ich bin gerade dabei mich aufs schiessen mit dem Langbogen umzustellen. Schiesse jetzt einen Falco Triumph 68" 40#.
Vorher schoss ich nen Samick SHT Fieldbow. 60" 40#
Mit dem Recurve habe ich auf 20 und 30 metern fein gesammelt und lag meistens auf ner Fita Scheibe im gelbem.
Mit dem Recurve schoss ich ausschliesslich Carbonis mit 500 Spine und 125g. Fieldtip. Das Trefferbild past.
Nun wirds für mich als Langbogenneuling interressant.
Ich habe für meinen Falco Carbonis und diverse Holzpfeile.
Carbonis mit 600 Spine und 100g Fieldtip ergeben ungefär das gleiche trefferbild wie ich mit Carbonis und dem Recurve erreiche.
AAaaber... Carbonis mit dem Langbogen? Dat geht echt nicht. Vorallem nicht wenn ich bei Turnieren mitmachen will.
Also musten Holzpfeile her.
Rose City Port Orford Cedar 5/16 Spine 40-45 mit 125g spitze und ich liege vertikal gesehen genau mittig auf der scheibe. Spine passt also. Nur... Die Pfeile sind asig schwer. Wo ich mit den Carbonis bei 30 metern genau draufalte muss ich mit den Holzpfeilen ein gutes stück über dem Rahmen der Fitascheibe halten. Vergleichbar etwa mit nem Carboni schuss auf 45-50m grob geschätzt. Nun die Anfängerfrage schlechthin... Ist das normal?

Der Spinewert stimmt mit meiner Bracehight überein, da ich absolut mittig liege. Nur geht den Holzpfeilen unterwegs die puste aus. Was kann ich da machen? Würds was bringen auf 11/32 umzusteigen?
Ich würde schon gerne in der Langbogenklasse antreten, und da ist maksimalabstand 40m. Da müsste ich bei den pfeilen eeeecht hochhalten. Da ist dann weder von gapshooting noch von instinktiv die rede... Das wäre lotto.
Fals es normal ist, ... ja denn... muss ich halt echt üben... aber finds halt krass das der unterschied zu den Carbonis so deutlich ist. Und zwar nimmer marginal sondern welten...
Würde mich über tipps freuen.
L.g.
Marcus