Frage zum verdrehten Hasel
Verfasst: 24.07.2021, 11:58
Moin zusammen,
Habe im Winter nen Haselstamm in einer Hauruckaktion mit der Motorsäge grob ausgeschnitten.
Nach dem Entrinden und weiterer Bearbeitung mit dem Ziehnmesser zeigte mir der Faserverlauf am Rücken nen Drehwuchs von knapp 140°. Habe also mit der Motorsäge schonmal viele Fasern durchtrennt die seitlich auslaufen.
Nach nem halben Jahr Trocknung hat sich der Stave von Ende zu Ende nochmal um ca. 20-30° verdreht. Was ja nicht so schlimm wäre. Nur sind es jetzt nach dem Faserverlauf auf dem Rücken ca.170°.
Macht es überhaupt Sinn eine Mittellinie auf dem Scheitelpunkt anzuzeichnen und nen Bogen rauszuarbeiten?
Die Fasern laufen ja dann im kompletten Bogen seitlich aus.
Oder Folge ich der Faser und erhalte nen üblen Propeller?
An sowas möchte ich grad nicht arbeiten. Was auch bei diesem Stave gar nicht möglich wäre da ich bei knapp 180° Drehung schon zukünftiges Bogenholz weggeschnitten habe.
LG Matze
Habe im Winter nen Haselstamm in einer Hauruckaktion mit der Motorsäge grob ausgeschnitten.
Nach dem Entrinden und weiterer Bearbeitung mit dem Ziehnmesser zeigte mir der Faserverlauf am Rücken nen Drehwuchs von knapp 140°. Habe also mit der Motorsäge schonmal viele Fasern durchtrennt die seitlich auslaufen.
Nach nem halben Jahr Trocknung hat sich der Stave von Ende zu Ende nochmal um ca. 20-30° verdreht. Was ja nicht so schlimm wäre. Nur sind es jetzt nach dem Faserverlauf auf dem Rücken ca.170°.
Macht es überhaupt Sinn eine Mittellinie auf dem Scheitelpunkt anzuzeichnen und nen Bogen rauszuarbeiten?
Die Fasern laufen ja dann im kompletten Bogen seitlich aus.
Oder Folge ich der Faser und erhalte nen üblen Propeller?
An sowas möchte ich grad nicht arbeiten. Was auch bei diesem Stave gar nicht möglich wäre da ich bei knapp 180° Drehung schon zukünftiges Bogenholz weggeschnitten habe.
LG Matze