Nun ja am Gewicht sollte es nicht liegen, zumal die meisten Leute eh zwischen 30 und 40# schießen. Es gibt eine ganz große Bandbreite an Schäften, da ist für jeden Bogentyp was dabei. Ich schieße Carbonis mit über 800grain Gewicht und komme so bei 8,5 gpp bei meinem 100# raus und ganz ehrlich …. seit ich Carbonis nutze, schieße ich mit der Daumentechnik um Welten besser.
2. Vorteil sie halten viel länger.... harte Treffer auch gegen eine Steinwand stecken sie locker weg, auch bei 100# Reiterbogen.
Bei Holzpfeilen hast du danach nur noch Spreisel

. Natürlich sind Naturschäfte auch sehr gut , aber die Arbeit die man damit hat, steht in keiner Relation , da jeder Bogen seine eigene Pfeile braucht. Ganz ehrlich, ich kann nicht verstehen, wieso man auf einem Tunier, dass keine historische Vorgaben macht, keine Carbonis bei der Naturklasse nutzen darf. Man hat keinerlei Vorteil dadurch und es ist nicht gefährlicher als Holzschäfte und in der heutigen Zeit gibt es Cobonschäfte in Holzoptik
Ich will jetzt nicht den Carboni missionieren, aber ich breche jetzt mal eine Lanze für ihn.... er ist wesentlich besser als man glaubt. Gerade wenn man viel schießt und auf 3D Parcour geht, hat der Carbonpfeil seine Vorteile.
Aber ich habe bis jetzt noch nicht so viele Carbonis, nur für den Parcour und meinem Reiterbogen, habe ich mir welche zugelegt.
Wohl gemerkt... ich spreche nicht von den Stricknadel Schäften....
@Joes sagt doch einfach was du für ein Bogen schießt, mit welchem Zuggewicht und Auszug... da können wir dich auch beraten.
Gruß Markus
«Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, daß das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist als die Welt des Traumes.»
Salvador Dalí