organtopografie schwarzwild

Was nicht in eine der anderen Kategorien passt.
joern lies
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organtopografie schwarzwild

Beitrag von joern lies »

hallo leute!

unten seht ihr ein bild der organtopografie des schwarzwildes zur waidgerechten bejagung nach r.r.hoffmann. ich hab mir gedacht man könnte das doch mal benutzen um noch "echtere" 3d-tiere zu bauen.
im bild sind die tatsächlichen killzones den normalen, von der jagt her bekannten killzones gegenübergestellt.
wen das thema mehr interessiert, dem kann ich gerne noch detalliertere infos zuschicken oder auch hier posten.
alles in allem ne sehr interessante sache, find ich, weil es zeig wie weit man mit seinen treffern oft vom tödlichen schuss entfernt liegt.

was sacht ihr???

Bild





• Nachricht wurde von joern lies am 04.03.2003-16:51 nachbearbeitet!
hannibal
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organtopografie schwarzwild

Beitrag von hannibal »

@joern lies
nun von martin archery gibt es ja bereits verstärkte papier-scheibenauflagen mit den detaillierten killzonen zum üben. darüber hinaus vertreibt meines wissens cabellas archery in den usa bereits solche 3d-tiere
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locksley
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Beitrag von locksley »

Das Problem liegt wohl auch darin, dass viele Schützen sehr frustriert wären, wenn wirklich nur die durch die Organlage gegebene Killzone zählt. Ein wirklich jagdlich gestellter Parcour wär eh schnell gestellt. Ein bis zwei Tiere auf den ganzen Wald verteilt, das ganze durch Lichtschranken und Bewegungsmelder so gemacht, dass da Vieh verschwindet wenn man sich von der falschen Richtung nähert bzw. zu laut rumtrampelt.
Das würde den Turnieren allerdings den Spasscharakter nehmen, da kaum jemand vor allem bei schlechtem Wetter ohne Erfolgserlebnisse durch den Wald schleicht, wenn er oder sie nicht wirklich Hunger hat.
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hannibal
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Beitrag von hannibal »

@locksley
.. aber eine riesengaudi wär schon so ein parcour wie von dir geschildert. da könnte einerseiner zeigen, ob er anschleichen kann. früher im mittelalter mussten die angehörigen der taschendiebszunft ja auch an einer puppe übern, wo lauter schellen dran waren. da durfte nichts klingeln.
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Beitrag von locksley »

Wir könne ja mal schauen ob wir sowas im April hinkriegen, nur zur Gaudi. Müsste eigentlich auch ohne elektronik mit Klappenmechanismus funktionieren.
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Beitrag von Archiv »

Bei wirklich richtigem  Hunger ist es nicht immer nötig ein Tier im Kill zu treffen.
Bei den meisten Verwundungen verblutet das Tier. Man muss dem Tier nur nachstellen (Fährtenlesen oder ein Hund dabei). Das Treffen im Kill ist halt Waidgerecht im Sinne des Jagdgesetzes, denn das Tier stirbt dann sofort.
Bei Hunger ist Waidgerecht aber so ne Sache und wenn man keinen Hunger leidet, sollte man sich fragen, ob man überhaupt Tiere töten sollte. Den Töten zum Spass????? oder töten um Stärke und Macht zu zeigen????
So, soll aber nicht zu moralisch hier werden.

@locksley
Für einen Jagdparcour  oder zumindest für eine Sonderwertung ist das eine Superidee.
joern lies
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Beitrag von joern lies »

. . . ich dqachte ja auch nur so . . .

das es die dinger schon gibt hab ich nicht gewusst, und uns den spass rauben wollt ich doch ooch nich. fands nur interessant zu wissen.
aber ich meine es gehn ja schon bei gewehrkugel genuch tiere im wald verloren, die man auch bei der nachsuche nich mehr findet. ich hab letztens erst nen fuchs gesehen, bei dem war der bauch innerlich ganz grün verschimmelt vom letzten bauchschuss. das ding hat so mörderisch gestunken das ich das abziehn lieber hab sein lassen, und das ding so im ganzen verbuddelt habe.
aber keine angst für die moralischen, ich schiess die dinger nich . . .
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locksley
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Beitrag von locksley »

Mach Dir deswegen kein schlechtes Gewissen Jörn, die Idee ist ja nicht schlecht, dass man die Tiere so gestaltet, dass man sie auch dort trifft wo´s Sinn macht.
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Beitrag von Archiv »

Normalerweise ist es auch sinnvoll, die Tiere so zu gestalten. Jeder Schütze sollte ja auch effizient schiessen (nicht eben nach jedem Schuss noch Stunden mit Suchen im Wald verbringen). Für einen e. Schuss ist es halt schon wichtig, dass man weiss, wo die Blattzone ist.
Es ist aber nicht immer und in jedem Fall nötig sie zu treffen, wollt ich zu bedenken geben und ausserdem sind die sogenannten Kills ja manchmal auch an sehr fantasievollen Stellen angebracht.
Zum Bogenjagen gehört mehr, als nur Bogenschiessen können (siehe Locksley).

Vielleicht auch mal ein Turnier mit einer Sonderwertung à la Locksley und sonst nur überdimensioniertes Gemüse im Wald und auf der Heide!
PeLu
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Beitrag von PeLu »

Liebe Schlange und lieber Jörn: Jagddiskussionen sind hier im Forum nicht gern gesehn, da die recht leicht unsachlich werden.

Und manchem/mancher wäre wohl mehr damit gedient sich anstatt mit der Organtopologie mit der Ortographie auseinanderzusetzten .-)

Schmähohne: Turniere kommen ohnehin nicht an eine Jagdsimulation heran, mit weniger Aufwand kann man viele andere lustige Dinge bei den Bewerben einbaun, die auch den Reiz erhöhen.
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Beitrag von Archiv »

Genau.
Ich will ja auch niemandem zu nahe treten.
Spass mit dem dem Bogen kann man auf vielerleiweise haben, siehe deine Erfahrungen in Indien Pelu.
Taubert
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Beitrag von Taubert »

Die Idee mit den realistischeren Killzonen finde ich nicht schlecht. Dadurch haben auch Streuschützen wie ich eine recht gute Chance mal noch ins Kill zu treffen und die Compounder würden neue Herausforderungen bekommen. Z.B. "Treffe die äusserste Spitze des hinteren Kill-Bereiches."
Mir leuchtet es bei den herkömmlichen Tieren wirklich nicht ein, dass es keine Trefferwertung im Kopf gibt (da schiess ich nämlich des öfteren instinktiv hin) und jagdlich gesehen wäre das meines Erachtens ein Treffer, der bei "gefährlichen" Tieren gar nicht falsch wäre (vorausgesetzt man schiesst keinen Lulli-Bogen).  
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Beitrag von Archiv »

Genau.
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Beitrag von Archiv »

Gehört zwar nicht hierher.
Aber irgendwie ist mein Browser blöd. Deswegen manchmal alles doppelt gemoppelt.
PeLu
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Beitrag von PeLu »

So nebenbei halt' ich selber meistens auf die 'echten' Killzonen an und mach mir keine Gedanken was da wohl am Viech eingezeichnet ist.

Zum Thema Streuschützen: Beim letzten Winterturnier war ja jagdliche Wertung (1 Pfeil), also 20 Punkte ins Kill, -20 das restliche Viech und natürlich 0 fürs danebenbschiessen. Ich war so gut wie noch nie und hab jedesmal das Viech 1cm neben dem Kill getroffen .-) und -200 oder so gehabt.

Liebe Schlange: ich verstehe den Zusammenhang mit meinen Erfahrungen nicht, aber das macht nix .-)

Es geht hier nicht um eine Wertung sondern lediglich darum, dass allzu jagdlich orientierte Threads eine grosse Tendenz zur Unsachlichkeit zeigen und das mag der Marty (auch in unserem Intreresse nicht)
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