ich war heut in Murrhardt auf meinem ersten 3D-Turnier und das
Wetter war nicht so wirklich toll. (die meißte Zeit leichter Regen)
Nach einer kurzen Zeit lagen bei mir alle Federn an und mussten immer erst wieder "aufgebürstet" werden.
Nach allem, was ich so gehört hab, ist es ziemlich sinnlos dagegen was zu unternehmen, ich wollt euch aber doch noch mal zu euren Erfahrungen fragen.
Vielleicht hat ja jemand ne brauchbare Idee.
Das einzige, was wirklich einigermaßen hilft, ist das System Bogen, Pfeil und Schützen gut und gründlich auf einander abzustimmen. Dann fliegen die Pfeile auch mit nassen Federn oder ganz ohne sauber - natürlich nur, wenn der Schütze sauber schießen kann.
Ich denk das probier ich mal.
Vielleicht geht ja auch normales Imprägnierspray.
@shortRec:
Was mich mit am meißten stört, ist dass die Feder nicht mehr so gut aussieht (auch nach dem trocknen nicht) und die pfeile so schnell "alt" werden auch wenn sie neu sind. (gestern 11 nagelneue verhunzt).
Ich denk das probier ich mal.
Vielleicht geht ja auch normales Imprägnierspray.
@shortRec:
Was mich mit am meißten stört, ist dass die Feder nicht mehr so gut aussieht (auch nach dem trocknen nicht) und die pfeile so schnell "alt" werden auch wenn sie neu sind. (gestern 11 nagelneue verhunzt).
Die kann man ja im Wasserdampf ganz gut wieder aufhübschen.
Gegen die nasse Feder - wenn sie schon nass ist - fällt mir auch keine gute Lösung ein. Mit Silikonspray ist meine Erfahrung nicht so besonders positiv. Nach dem Motto: welche Pfeile hatte ich denn eigentlich vorher eingesprayt? Kein Unterschied.
Aber: Die beste Lösung, bevor die Federn nass werden, habe ich bei einem Vereinskollegen gesehen: einfach eine reichliche Plastiktüte einpacken und eine schwere Büroklammer. Tüte über die Ersatzpfeile und die Büroklammer am unteren Ende der Tüte hinhengen. Dann fliegt die Tüte auch nicht bei jedem Wind durch die Gegend. Wenn dann wieder einmal einer der gerade in Gebrauch befindlichen Pfeile nasse anliegende Federn hat, dann einfach einen trockenen ziehen und ab ins Kill. Die anderen sind dann alle neidisch!
Nur ein paar Pfeile mehr sollte man unter der Tüte haben.
Andere Alternative: Wenn ich mal von der Federhöhe (>2cm) über die üblichen Stanzhönen hinausgehe, dann erkennt man diese Federn - auch wenn nass - noch als solche am Pfeil, auch wenn sie sich auch etwas ducken. Die fliegen dann zwar nicht optimal, aber stabilisieren doch noch ausreichend.
Bei Dauerregen hatte ich mal das Problem mit einem Kaufpfeil. Trotz 5" Befiederung, aber nur 1,2cm Höhe, Schildform, war von der Befiederung nur noch ca 3mm in der Höhe übrig. Ich hätte auch Rohschäfte statt desse schießen können. Leider hatte ich damals meine Plastiktüte noch nicht dabei.
auch dieses thema wurde hier schon reichlich diskutiert.
vorschläge waren unter anderem: bürzelfett (aus fischereibedarf) verschiedene teesorten (natürlich der dampf daraus) ich glaub kiefernnadeln war dabei.
auch wurde darüber diskutiert welche federn man überhaupt einfetten soll (wasservögel fetten ihre federn ein, andere vögel schützen ihre federn mit staub)
meine federn sind bei nässe nass und kleben am schaft und wenn sie wieder trocken sind passt alles wieder
grüsse
walta
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der keine signatur hat :-)
Wenn die Naturfedern nass sind, den Pfeil zwischen die flachen Hände nehmen und
ganz schnell hin- und herdrehen, das Wasser in den Federn wird dadurch
herausgeschleudert. Ganz trocken sind die Federn natürlich nicht, aber
der Pfeil fliegt wieder vernünftig.
@waldschrat: wir waren zu viert in Murrhardt und hatten trotz des Wetters (hätte durchaus schlimmer kommen können) sehr viel Spaß! Und nein, Du bist nicht letzter. Eine von uns Vieren war auch das erste Mal auf einem Turnier und hatte 66 Punkte Und trotzem viel Spaß! Als wir den Trostpreis für den schlechtesten Schützen vekündeten (einen Kurs: kreatives Poppen mit *der Name wird hier nicht genannt*) wurde sie schlagartig besser. Warten wir mal Böblingen ab, wir sind auch dabei.
Gruß Elrohir
PS: versuchs mal mit 3-Wetter-Taft, solange die Pfeile nicht im Bach waren funktioniert es ganz gut
Ich warne aber davor, klebende Sprays zu verwenden! Das kann nämlich dazu führen, dass sie feinen "Häkchen", die die Federn verketten und so die einzelnen Strahlen zusammenhalten, nicht mehr funktionieren!! Die Folge ist dann, dass einmal entstandene "Spalte" sich nicht mehr schließen lassen...
Grerade etwas stärker gewunden geklebte Federn sehen dann bald struppig aus!
Bei Silikon passiert das nicht...
die Frage wurde auch in einem anderen Forum behandelt. Da hab ich vorgeschlagen, es mal mit Entenbürzelfett zu versuchen.
Angelbedarf ist gar nicht falsch. Dieses Entenbürzelfett ist ein natürliches Fett, welches diese Vögel selbst verwenden, um ihr Gefieder zu imprägnieren. Fliegenfischer verwenden es, um die ja meist aus Federn bestehenden Kunstfliegen vor Gebrauch zu imprägnieren und so länger schwimmfähig zu halten.
Die Geschichte gibts im Angelgerätehandelt unter der Bezeichnung Entenbürzelfett in Döschen á 3g. Die halten ewig, wenn man sie - was man sollte- äußerst sparsam verwendet.
Eine kleine - wirklich kleine - Menge mit dem Zeigefinger aufnehmen, zwischen Daumen und Zeigefinger verreiben, wo esw sich verflüssigt und mit dem Strich leicht in die Feder einmassieren. Dann alles wieder glatt streichen.
Das stört die feinen Häckchen nicht im geringsten, imprägniert und verlängert die Haltbarkeit der Feder auch gegen Abrieb.
Außerdem ist es ein natürliches Material
Wer zu viel nimmt, hat aber in kürzester Zeit einen Dreckbesen und bewirkt das Gegenteil des Beabsichtigten.
Auch schützt es nicht vollständig vor Nässe über Stunden.
Von Silikonsprays halte ich nichts, weil zu teuer. Es geht zu viel daneben.
Von Dampf halte ich wenig, weil die Gefahr besteht, daß sich die Feder vom Schaft löst. Außerdem taugts nur was um bereits naß gewordene Federn zu behandeln. Das naß werden soll ja weitgehend vermieden werden.
Mit Entenbürzelfett bin ich bislang immer gut gefahren. Man sollte das Döschen nur nicht in der Hemdtasche rumtragen, sonst gibts Fettflecken.
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