Rotzeklotz hat geschrieben:....
2. Leg die Form fest, am besten irgendwas unkompliziertes, gleichbleibende Breite über 2/3 des Wurfarms und dann zu den Tipps hin verjüngen (das Design ist eigentlich auch vom Holz abhängig um optimale Leistung zu erzielen, dir würd ich aber empfehlen, erstmal darauf zu pfeifen). ....
Das hilft mir jetzt enorm weiter und so war auch mein erster Bogen aufgebaut --- hatte irgendwo von
Netz so Pläne von einem angebliche Holmegaard ---- jedenfalls war da auch zu zwei Drittel gleichbleibende
Breite.
Hilft mir deswegen enorm viel weiter , weil ich schon geglaubt hab vollpyramidal bei gleichbleibender Dicke
wär das einfachste.
Zu Pi mal Daumen gibts inzwischen genug Äußerungen , aber hab verstanden das damit ca. 12 bis 15 mm oder
die ungefähre dicke eines Fingers gemeint ist.
Ein Ziehmesser werd ich mir wohl besorgen müssen, weil so gehts nicht weiter ....
Hab mal vier Stunden oder länger an einen zollstarken Akazie-Sapling geraspelt , der dann aber bei 4 kg
Gewicht zerbrochen ist. Dass man nicht "decrowned" war mir damals noch nicht klar.
Die Idee mit den zwei zusammengebundenen Ästen stammt übrigens aus der TBB von Tim Baker.
(glaub war sogar in Band 1 )
Falls mit dem Ziehmesser trotzdem nichts wird, schau ich mir mal an , wie die das in der Steinzeit gelöst
haben usw.
Da gibts immerhin noch urviel Sachen die mich interessieren wie "bundle bows" (bis jetzt noch keinen gebaut)
und "facings" aus gespalteten Bambus.
Dank euch allen, hab ich jetzt in relativ kurzer Zeit mehr gelernt als in den letzten Monaten.